HanseWerk Speicher in Mecklenburg-Vorpommern startet gut gefüllt ins neue Jahr
Mit einem gut gefüllten Erdgasspeicher startet HanseWerk in das neue Jahr: Rund 2.100 GWh sind derzeit in den Kavernen im Erdgasspeicher Kraak gelagert, das entspricht einem Füllstand von 83 Prozent. Insgesamt können bis zu 2.500 GWh Erdgas gespeichert werden. Ausreichend Energie, damit HanseWerk die etwa 125.000 Haushalte mit einen Verbrauch von 20.000 kWh ein Jahr lang versorgen kann.
In Erdgasspeichern wird in der Regel über die Sommermonate Gas gespeichert, wenn der Bedarf nicht so hoch ist. So legt man einen Vorrat für die kalten Wintermonate an. Vor allem seit dem Ausbrauch des Krieges in der Ukraine gelten die Erdgasspeicher daher als ein wesentliches Element der Versorgungssicherheit. So müssen zu bestimmten Zeiten bestimmte Füllstände vorgewiesen werden. Durch die verhältnismäßig milden Temperaturen in November und Dezember, konnte HanseWerk die Nachfrage bisher ohne große Rückgriffe auf die Reserve bedienen.
Im Erdgasspeicher Kraak wird das Erdgas in Hohlräumen im Salzstock gelagert – sogenannten Kavernen. Der Salzstock, in dem die Kavernen liegen, hat eine Ausdehnung von 7 mal 4,5 Kilometern und liegt zwischen 400 und 4.700 Metern Tiefe. Die Kavernen befinden sich in einer Tiefe von einem Kilometer und tiefer. Der Speicherplatz wird an Kunden vermietet, die ihr Erdgas hier einlagern können. Der HanseWerk-Speicher in Kraak ist der einzige Erdgasspeicher in Mecklenburg-Vorpommern.
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Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
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