Ausreichender und zunehmend auch komfortabler Parkraum sind häufig ausschlaggebende Kriterien für neue Bauprojekte. Sowohl für die Planung von Neubauten, den Bau im Bestand als auch Sanierungen ist die Parkplatzfrage ein wesentliches Thema. Besonders in Ballungszentren und Metropolen wie New York ist die Frage der Mobilität auch ein Ausdruck von Wohlstand und gewünschtem Komfort.
Niemand möchte auf die Nutzung des Automobils verzichten – Städteplaner und Bauherrn sind beauftragt optimale Lösungen zu schaffen. Wird eine Wohnanlage im Luxussegment – wie momentan mitten in Manhattan – gebaut, beeinflussen die angebotenen Parkflächen maßgeblich den Wert der Immobilie. Damit verbunden steigt der Mehrwert für den Eigentümer.
Neue Technik macht die Welt nicht nur bequemer, sondern erschließt auch neue Lösungsansätze. Ari Milstein stellt sich beruflich der Herausforderung, das Maximum an Stellplätzen auf sehr beengtem Raum zu schaffen – eine Herkulesaufgabe mitten in New York. Seine Firma, AutoMotion Parking Systems, betreibt mehrere automatisierte Parkhäuser der Marke stolzer in der amerikanischen Metropole an der Ostküste. Beim automatisierten Parken werden Fahrzeuge automatisch durch einen Laser abgetastet und an ihren Stellplatz transportiert. Durch flexible Höhen wird hier Platz gewonnen. Hinzu kommt: Beim automatisierten Parken wird kein Raum für Zufahrtswege zu einzelnen Parkplätzen benötigt. „Im Falle des neusten New Yorker Bauprojektes, dessen Fundament im Oktober 2014 gelegt wurde, waren wir in der Lage, extrem viel Platz zu sparen. Der Entwickler konnte aufgrund der hervorragenden Planung dafür sorgen, dass im Erdgeschoss des Gebäudes wertvoller Platz für den Einzelhandel geschaffen wurde“, so Milstein.
Komfort und praktischer Luxus sind neben dem deutlichen Raumgewinn weitere Vorteile beim Bau der Parkhäuser von AutoMotion Parking Systems in Manhattan. Mit 59 Parkplätzen für 93 Eigentumswohnungen ist das neuste Parkanlagen-Bauprojekt so konzipiert, dass die Parkanlage direkt unterirdisch in den Neubau einer Wohnanlage integriert wird.
High-Tech aus dem Anlagenbau
Auf der Suche nach einem Partner, mit dem die Projekte realisiert werden konnten, wurde AutoMotion Parking Systems in Deutschland fündig. Bei einem konkreten Wohnungsprojekt Ende der neunziger Jahre beschloss die American Development Group (ADG), LLC, die Muttergesellschaft von AutoMotion Parking Systems, ein unterirdisches, automatisches Parksystem zu integrieren. Der Verantwortliche reiste auf der Suche nach dem besten System von Kontinent zu Kontinent. Mit der hohen Verlässlichkeit überzeugte das System von stolzer.
Als Marke der STOPA Anlagenbau GmbH ist stolzer auf die Konzeption und den Bau automatisierter Parksysteme spezialisiert. Stolzer profitiert von Synergieeffekten, denn für die Projekte wird die Steuerungstechnik aus dem Anlagenbau genutzt. Anlagen der STOPA sind weltweit in der blechbearbeitenden Industrie und in der Automobilbranche im Einsatz und ermöglichen einen automatisierten Ablauf in komplizierten Logistikprozessen. Essentiell ist hierbei die Verbindung von Mechanik und Software, wie sie die STOPA liefert. Bereits vor längerem ist bei den Planungen der logistischen Großanlagen die Idee gewachsen und realisiert worden, die modernen Logistiksysteme zu adaptieren, um auch das Parkplatzproblem effizient zu lösen. Das Ergebnis: Autos werden genau wie schwere Lasten millimetergenau transportiert. Der Fahrzeughalter gibt sein Auto in einem ebenerdigen Raum mit heller Beleuchtung und Überwachung ab – an den entsprechenden Platz gelangt das Fahrzeug automatisch.
Optimale Anpassung an die Umgebung
Angepasst an die Bedürfnisse der Riesenmetropole war stolzer in der Lage, aktuell mehr Parkfläche im Vergleich zur Konkurrenz zu realisieren. „Vom ersten Entwurf bis hin zum Start der Fertigung der Anlage, über die Herstellung und Installation nimmt der Bauprozess circa ein Jahr ein. Erstaunlich wenig Zeit – wo doch die Planungsphase vorher mit vier Jahren sehr zeitintensiv ist“, erklärt Milstein. Eine Zeit, in der stolzer kontinuierlich das System auf Kundenwunsch hin angepasst und optimiert hat. Mussten die zukünftigen Bewohner bisher auf gewöhnliche Parkflächen in der Umgebung mit einem monatlichen Preis von ca. 600 Dollar ausweichen, stehen ab Fertigung exklusive Privatparkplätze im Gebäude zur Verfügung.
Als exklusiver Partner ist AutoMotion Parking Systems der Anbieter der automatischen Parksysteme von stolzer in Nordamerika. Weitere Großprojekte sind aktuell in Planung.
Bereits 1994 wurde im Bereich Parksysteme der erste Prototyp entwickelt und 1996 das erste automatische Parkhaus für die öffentliche Nutzung in Betrieb genommen. Seither wurden mit der STOPA Anlagenbau GmbH automatisierte Parksysteme weltweit realisiert. Die Referenzprojekte stellen im täglichen Einsatz ihre Zuverlässigkeit unter Beweis, ob in Valencia oder New York.
Um diese Vorteile und die jahrelange Erfahrung in der Automatisierung noch besser an die Zielgruppe im Bereich Parksysteme vermitteln zu können, wurde zum 01.01.2013 aus der Stolzer Parkhaus GmbH & Co. KG eine Marke der STOPA Anlagenbau GmbH. Die Trennung der Zielgruppen wurde bei der Markengründung bewusst beibehalten, um diese gezielt ansprechen zu können.
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