Die Zukunft der Rohrumformtechnik bei den 9. Innovation days

Mit Vorträgen und Diskussionen beim transfluid-Forum wurden neue Wegweiser gesetzt

Die Zukunft der Rohrumformtechnik bei den 9. Innovation days

Neue Wege der Rohrbearbeitung werden bei den Innovation days aufgezeigt und diskutiert. (Bildquelle: transfluid)

Wissen ist ein Schatz. Daran besteht kein Zweifel und deshalb wird er meist bewahrt. Anders bei den Schmallenberger Innovationstagen der transfluid Maschinenbau GmbH . Hier wurden jetzt Wissensschätze für die Rohrbearbeitung bereits zum neunten Mal geteilt, diesmal mit dem Schwerpunkt Rohrumformtechnik . Experten und Spezialisten der Branche trafen sich im sauerländischen Hotel Rimberg bei den 9. Innovation days zum intensiven Erfahrungsaustausch. Das gemeinsame Ziel war es, den Fortschritt der Rohrbearbeitung und Technologien voranzubringen.

So eine Wissensplattform ist im Mittelstand nicht oft zu finden. Für Initiator und Gastgeber transfluid ist es im täglichen Geschäft selbstverständlich, ausgetretene Wege zu verlassen, um Standards neu zu definieren oder darüber hinaus zu gehen. In diesem Jahr lag der Veranstaltungsfokus auf dem Thema „Wirtschaftliche Umformtechnik in der automatischen Rohrfertigung“. „Seit wir mit diesen Treffen angefangen haben, wächst Jahr für Jahr das Interesse. Man merkt sehr deutlich, dass das Bedürfnis nach einem transparenten Gedankenaustausch immer weiter wächst“, so Stefanie Flaeper, Geschäftsführerin bei transfluid. „Der Mehrwert überzeugt. Hier werden Potenziale der Rohrumformtechnik in Referentenbeiträgen und Fachgesprächen auf den Tisch gebracht. Das macht es glaube ich so spannend für die Spezialisten.“

Vorträge und Einblicke in die Praxis
Vorgestellt wurden diesmal Möglichkeiten, die Produktionsprozesse in der Rohrbearbeitung nachhaltig zu verbessern. So referierte beispielsweise die Eifeler Werkzeuge GmbH zum Thema „Werkzeugbeschichtungen in der Umformtechnik“ und die Firma Opto Surf zur „Optischen Oberflächenkontrolle anspruchsvoller Umformungen im automatischen Prozess“. Keyence aus Neu-Isenburg zeigten, wie ein einfacher, schneller und anwenderunabhängiger Einsatz von digitalen Messprojektoren möglich ist. Statt mit zeitaufwendigen manuellen Mitteln liefert so eine digitale Messung innerhalb weniger Sekunden Ergebnisse.

transfluid machte in einem weiteren Vortrag deutlich, wie wichtig der Einsatz des richtigen Schmierstoffes für optimale Fertigungsprozesse ist. So bietet sich ein wasserlösliches Schmierstoffkonzentrat an, wenn nach dem Umformprozess noch geschweißt oder gelötet werden muss. Verschiedene hochdruckbeständige Umformöle, die speziell auf die Bearbeitung von Stahl- und Edelstahlrohren abgestimmt sind, verhindern ein Kaltaufschweißen im Bearbeitungsprozess und wirken sich so positiv auf die Standzeiten der Werkzeuge aus.

Weitere Einblicke in die Praxis der Rohrbearbeitung und der Rohrumformtechnik gab es im Rahmen einer Betriebsbesichtigung. transfluid-Geschäftsführer Gerd Nöker zeigte dabei auf, wie wichtig kundenorientierte Entwicklungen für den Fortschritt sind. Denn mit den wachsenden Anforderungen in unterschiedlichsten Branchen sind nachhaltige Lösungen gefragt, die passen. Mit viel Wissen im Gepäck blickten die Teilnehmer auf zwei hochinteressante Innovationstage zurück und transfluid weiter in die Zukunft – zu den nächsten Innovation days.

transfluid – die Lösung für Rohre

Die transfluid Maschinenbau GmbH ist der weltweit gefragte Partner für die Herstellung von Rohrbiegemaschinen und Rohrbearbeitungsmaschinen für die Rohrumformung und das Trennen von Rohren sowie von Automationssystemen für die effiziente Bearbeitung von Rohren.

Seit 1988 entwickelt transfluid seine Technologien zur Rohrbearbeitung permanent kundenorientiert weiter und bietet damit optimale, maßgeschneiderte Lösungen – für den Anlagen- und Maschinenbau, die Automobil- und Energieindustrie, den Schiffsbau bis hin zu Herstellern medizinischer Geräte. Als weltbekannte Marke ist das Unternehmen aus Schmallenberg, Südwestfalen in Europa und mit seinem Tochterunternehmen in Asien vor Ort.

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