Arbeitsgemeinschaft Glyphosat: „Fakten statt Ideologie“

Arbeitsgemeinschaft Glyphosat: "Fakten statt Ideologie"

– Gesundheitliche Sicherheit von Glyphosat bei sachgerechter Anwendung bestätigt
– Unabhängige Experten befürworten Einsatz
– Baustein für umweltschonende und produktive Landwirtschaft

Frankfurt, 04. Dezember 2014 – Die Arbeitsgemeinschaft Glyphosat (AGG) hat die gestrige Veranstaltung verschiedener Umweltverbände zum Pflanzenschutzmittelwirkstoff Glyphosat als unsachlich, überzogen und wissenschaftlich nicht haltbar kritisiert. „Eine rein ideologische Bewertung wird dem wichtigen Wirkstoff und seiner Bedeutung für eine produktive, nachhaltige Landwirtschaft nicht gerecht“, so Dr. Thoralf Küchler, Leiter Governmental & Public Affairs, Syngenta Agro GmbH.

Glyphosat durchläuft derzeit die turnusmäßige Verlängerung der Zulassung auf europäischer Ebene und wird dabei umfassend von den staatlichen Behörden bewertet. In diesem Rahmen sind in der Öffentlichkeit viele Meinungen rund um den Wirkstoff zu hören; die AGG begrüßt diesen breiten Dialog und wünscht sich, dass das umfangreiche wissenschaftliche Know-how über den Wirkstoff angemessen gewürdigt wird.

Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Glyphosat werden von Landwirten in aller Welt seit über 40 Jahren mit großem Erfolg eingesetzt. Die gesundheitliche Unbedenklichkeit und die Umwelteigenschaften des Wirkstoffs sind von unabhängigen Behörden weltweit wieder und wieder bestätigt worden: Glyphosat besitzt weder krebserzeugende noch reproduktions- oder fruchtschädigende Eigenschaften und ermöglicht einen umweltschonenden Umgang mit begrenzten Ackerflächen. Auch bei einem öffentlichen Fachgespräch des Bundestags-Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft im Juli dieses Jahres befürworteten Experten den Einsatz des Wirkstoffes in der Landwirtschaft.

Über seine Wirksamkeit als Herbizid hinaus ist Glyphosat eine tragende Säule für eine bodenschonende, pfluglose Landwirtschaft. Dadurch geht weniger Boden durch Erosion verloren. Zugleich wird Treibstoff eingespart und weniger klimaschädliches Kohlendioxid aus den Böden freigesetzt. Die konservierende Bodenbearbeitung wird mittlerweile als ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Landwirtschaft in Europa gefördert.

Die effiziente Unkrautkontrolle durch Glyphosat ist ein zentraler Baustein für die globale Nahrungs- und Futtermittelversorgung. Ernährungssicherheit, Klima- und Umweltschutz erfordern, die begrenzten Anbauflächen umweltgerecht und effizient zu nutzen. Der Pflanzenschutzmittelwirkstoff Glyphosat trägt aufgrund seiner speziellen Eigenschaften und guten Umweltverträglichkeit zu einer hochproduktiven Landwirtschaft bei.

In der Arbeitsgemeinschaft Glyphosat engagieren sich die Unternehmen ADAMA Deutschland GmbH, Cheminova Deutschland GmbH & Co. KG, Dow AgroSciences GmbH, Helm AG, Monsanto Agrar Deutschland GmbH, Nufarm Deutschland GmbH, Syngenta Agro GmbH. Die Arbeitsgemeinschaft Glyphosat ist ein informeller Zusammenschluss der Unternehmen und keine rechtlich selbstständige Einheit

Kontakt
Arbeitsgemeinschaft Glyphosat
Renate Riedl
Otto-Meßmer-Straße 1
60314 Frankfurt am Main
0172 901 9493


ar*****************@gl*******.de












http://www.glyphosat.de

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