Thomas Gelmi kennt Wege aus der Problem-Trance
Der Tag ist voll von Aufgaben, Erlebnissen und Handlungen. Für den nächsten Tag stehen schon wieder neue Dinge auf der Agenda, die irgendwie organisiert, entschieden und in die Wege geleitet werden müssen. Die Folge: Schlafprobleme. Besonders in den Führungsetagen sorgt das für Missmut und mit der Zeit sinkende Leistung. In seiner Arbeit mit Führungskräften erlebt der Experte für Selbst- und Beziehungskompetenz Thomas Gelmi immer wieder, wie Menschen unter großem Druck stehen – und kennt Wege aus dieser Negativspirale.
„Dieser Druck entsteht sowohl aus dem beruflichen Feld wie auch dem privaten und ist damit oft eine Kombination aus beidem“, weiß Gelmi und erklärt die Entstehung folgendermaßen:
„Menschen beschäftigen sich gedanklich mit Dingen, die sie einfach nicht zur Ruhe kommen lassen. Sie geraten in etwas, was ich als Problem-Trance bezeichne. Die Gedanken drehen sich eigendynamisch um dieses Problem und sind völlig unkontrolliert. Das Ganze ist aber eigentlich nichts anderes als eine schlechte Gewohnheit.“
Schaut man sich Studien an, wird auch deutlich, warum die Gefahr solch zügelloser Gedanken überhaupt erst möglich ist. Sie belegen, dass jeder Mensch pro Tag zehntausende Gedanken hat. Zieht man nun ebenso in Betracht, dass völlig automatisch der Fokus auf alles gelegt wird, was negativ behaftet ist, kann man verstehen, warum nur die wenigsten Gedanken zielgerichtet sind. Doch es gibt Möglichkeiten, diesem zügellosen Pferd Einhalt zu gebieten.
„Glücklicherweise besitzen wir eine intellektuelle Intelligenz, mit der wir Probleme lösen, komplexe Themen klären und Herausforderungen bewältigen können“, so Thomas Gelmi und gibt direkt Tipps dafür. „Gedanken sind wie ein reißender Fluss. Das ist auch völlig in Ordnung. Jetzt kommt es darauf an, dass man nicht mitschwimmt und mit aller Kraft versucht, nicht unterzugehen – sondern, dass man im übertragenen Sinne ans Ufer schwimmt, sich dort hinsetzt und den Fluss – also das eigene Denken – einfach nur beobachtet. Ohne die Gedanken aufzugreifen, beobachten, wie sie vorbeiziehen. Das schult Achtsamkeit und Präsenz.“
Wer sein Gehirn so konditioniert, wird es zukünftig schaffen, nicht mehr auf jeden Gedanken reaktiv reagieren zu müssen. „Einfach wahrnehmen und sein lassen“, sieht Thomas Gelmi als Weg, um entspannter mit der Flut an Informationen und Anforderungen umzugehen.
Mehr Informationen zu Thomas Gelmi unter www.gelmi-consulting.com
Thomas Gelmi begleitet unter dem Label „Thomas Gelmi – InterPersonal Competence“ weltweit Führungskräfte und deren Teams in Unternehmen unterschiedlichster Größe und verschiedenster Branchen. Dazu gehören global tätige Unternehmen wie Siemens, Roche, oder Syngenta, aber auch KMUs und Privatkunden. Sein Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von Selbst- und Beziehungskompetenz in Führung, Zusammenarbeit und Kundenkontakt.
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