Tesla, der Elektrofahrzeugbauer, setzt auch auf Dachziegel, die Strom aus Solarenergie produzieren.
Sie sehen aus wie ganz gewöhnliche Dachziegel, sind aber Strom-Dachziegel. Bei der Berechnung von Solarertrag und Einnahmen hilft Google, sofern das Dach der gesuchten Adresse bereits analysiert ist. Die Tesla PowerWall ist der Stromspeicher, der für die optimale Nutzung sorgt. Ab 2018 soll die Installation auch außerhalb der Vereinigten Staaten beginnen.
Die Technologie kommt aus den Elektroautos von Tesla. Die Dachziegel sind aus Glas, sollen erschwinglicher als konventionelle Dächer sein, da sie ja Strom produzieren und sie sind beständiger als Dachziegel aus Asphalt oder Beton. Dass das „Solar Roof“, obwohl erst seit Mitte Mai auf dem Markt, so einen reißenden Absatz findet, damit hatte selbst Tesla nicht gerechnet. Die Produktion ist bereits bis weit in 2018 ausverkauft.
Für die Stromspeicherung verwendet Tesla Lithium-Ionen-Akkus. Diese beinhalten Lithium und Graphit. Hochwertiges Graphit besitzt Alabama Graphite – http://rohstoff-tv.net/c/c,search/?v=297690 – auf seinen Graphitprojekten in Alabama. Das Coosa-Grahitprojekt kann nach jüngsten Tests bestes Anodengraphit, mit Silizium verbessert, herstellen. Laut President und Chief Executive Offizier Donald Baxter zählt Alabama damit zu den ersten Unternehmen, denen dies erfolgreich gelingt.
Nicht minder interessant, aber noch mehr Zukunftsmusik sind Brennstoffzellen als Energielieferant. Bezahlbare Brennstoffzellenantriebe für Autos, so der Daimlerchef Zetsche, könnten bis 2020 den Durchbruch schaffen. Dann wird Platin als Katalysator gebraucht. In Nordamerika ist Sibanye Gold – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297708 – nach der Akquisition der Stillwater Mining Company der größte Platinproduzent in Nordamerika. Im Goldbereich zählt Sibanye zu den zehn Größten weltweit.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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