Zimmerknoblauch & Co – aromatisch leckere Kräuter und Küchenkräuter auf der Fensterbank anbauen
Frische Kräuter auch im Winter? Mit Küchenkräutern für die Fensterbank ist das ganz einfach. „Neben den herkömmlichen Kräutern wie Thymian, Petersilie, Schnittlauch und Oregano lassen sich auch noch andere aromatische Kräuter im Zimmer anbauen“, erklärt Klaus Friderich von der Gärtnerei Friderich. Zimmerknoblauch zum Beispiel ist eine mehrjährige Kübelpflanze, die nicht nur gut aussieht, sondern auch hervorragend schmeckt. Die Blätter des Zimmerknoblauchs sind weiß-grün gestreift und seine Blüten leuchten zart violett. Blätter und Blüten verwöhnen den Gaumen mit einem besonderen Knoblauch Pilz Geschmack. Er schmeckt zwar intensiv, aber lässt die Schärfe des richtigen Knoblauchs vermissen und verteilt seinen Duft nicht über die Atemluft. Damit ist er ein hervorragendes Gewürz für den Pausensnack im Büro. Klein geschnittene Blätter munden besonders gut in Salaten, Pastagerichten und Soßen. Bereits ein halbes Blatt reicht als Salatwürze aus. Sogar im Weihnachtsbraten macht er sich gut. Der Zimmerknoblauch benötigt einen etwas tieferen Topf und einen warmen, hellen Standort am Fenster. Im Sommer lässt er sich ins Freie setzen.
Zypern- und Strauchbasilikum – Küchenkräuter für die Wintermonate
Wer im Winter nicht auf Basilikum verzichten möchten, kann Strauch- und Zypernbasilikum für die Fensterbank nutzen. Beide Küchenkräuter sind sehr robust und schmackhaft. Beim Geschmack geht jedoch jede Pflanze ihren eigenen Weg. Während das Zypernbasilikum mit seinen dunkleren und größeren Blättern kräftig und schon fast etwas scharf wirkt, besitzt das Strauchbasilikum mit seinen helleren und kleineren Blättern eher ein feines, aber dennoch intensives Aroma. Beide Pflanzen benötigen einen warmen und hellen Standort und einen tieferen Topf, damit sich ihre Wurzeln gut ausbreiten können. Zur richtigen Pflege gehören natürlich auch eine regelmäßige Wasser- und Düngergabe.
Minzen Vielfalt – Küchenkräuter auf der Fensterbank für Tee, Soßen und Desserts
„Eventuell kennen Sie nur die altbewährte Pfefferminze. Dabei gibt es so viele Sorten, wie beispielsweise die marokkanische Minze, Ananas Minze, Bananen Minze, Basilikum Minze, Zitronen Minze, Orangen Minze und Schoko Minze. Die Vielfalt der Minz Pflanzen ist so groß, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Jede Sorte schmeckt und duftet etwas anders“, schwärmt Klaus Friderich. Die Minzen im Topf und in Kästen müssen regelmäßig gegossen werden. Staunässe mögen sie aber überhaupt nicht, da sie sonst anfällig für Fäulnis und Pilzkrankheiten werden. Hin und wieder möchten Minzen gedüngt werden. Aber zu viel darf es nicht sein. Die Gärtnerei Friderich hat sich für Kräuterliebhaber etwas Besonderes einfallen lassen: Im Gourmet-, Grillmeister-, Salatschüssel- oder Cocktail-Kräutertopf zum Beispiel hat Experte Klaus Friderich Kräuter zusammengestellt, die gut miteinander harmonieren, regional angebaut wurden und besonders intensiv und aromatisch sind. „Je nach Jahreszeit die passenden Kräuter, individuell kombiniert und dazu ein passender Rezeptvorschlag“, beschreibt der Kräuterfachmann. In den Kräutertöpfen sorgen zudem Schafwollpellets für nachhaltige und ökologische Pflanzennahrung.
Die mittelständische Familiengärtnerei im Südwesten Deutschlands ist auf Topfkräuter spezialisiert, die nicht nur durch Qualität, sondern auch durch ihre Pflanzenvielfalt überzeugt. Auf einer Fläche von 32.000 m² wachsen und gedeihen mehr als 550 Pflanzensorten. Die Leidenschaft von Geschäftsführer Klaus Friderich und seinem Team zu dem Handwerk hat sich fest im Sortiment verankert.
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