„maxplus“: Innovatives Bindemittel verbessert CO2-Bilanz von Fließestrich
Fließestrich lässt sich gut verarbeiten und verfügt über viele bauphysikalische Vorteile. In Sachen „CO2-Bilanz“ kann er jedoch häufig nicht punkten. Dank des neuen Bindemittels „maxplus“ aus dem Hause Franken Maxit (Azendorf) verbessert sich diese jetzt gegenüber zementären Produkten um 70 Prozent. Wegen dieser hohen Einsparung zählt das Unternehmen als einziger Hersteller aus dem Baustoffbereich zu den Finalisten des „Innovationspreises 2014“. „Diese Ehrung durch das ,Chemie-Cluster Bayern‘ beweist, dass wir bei der Erforschung von energieeffizienten Bindemitteln ein Zukunftsthema aufgreifen“, erklärt Hans-Dieter Groppweis, Geschäftsführer von Franken Maxit. Seine praktische Bewährungsprobe hat das neue Bindemittel auch schon hinter sich: Es trägt wesentlich dazu bei, dass das Pilotprojekt „Petra-Kelly-Straße“ in München zum CO2-neutralsten Massivhausgebäude der Stadt wurde.
Böden sind das Fundament, auf dem Leben und Arbeiten stattfindet. Sie haben sprichwörtlich eine „tragende Rolle“. Estrich bildet hierbei entweder die Basis für eine Vielzahl nachgängig aufgebrachter Bodenbeläge oder dient selbst als fertig nutzbarer Boden. Der klassische Zementestrich hat dabei aus energetischer Sicht einen entscheidenden Nachteil: Seine Produktion ist äußerst energieintensiv und führt zu einer schlechten Umweltbilanz. Mit dem innovativen Bindemittel „maxplus“ schafft Franken Maxit hier nun Abhilfe: Eingebracht in Calciumsulfat-Estrich verbessert es die CO2-Bilanz in der Herstellung um 70 Prozent.
Modernste Bindemitteltechnologie auf ökologischer Basis
Neben der verbesserten Öko-Bilanz gewährleistet „maxplus“, dass die Stärken des Calciumsulfat-Estrichs vollständig erhalten bleiben. So wartet beispielsweise der „maxit plan 490“ mit einem sehr geringen Schwindmaß auf. Demnach können auch große Flächen fugenlos und ohne Bewehrung erstellt werden. Dabei bleibt dieser Fließestrich spannungsarm und formbeständig. Rissbildung ist nahezu ausgeschlossen. „Unser ,maxit plan 490′ verfügt über eine ausgezeichnete Frühfestigkeit, sodass er bereits nach wenigen Tagen begehbar ist. Die Gefahr von Rissen im Estrich besteht dabei nicht“, erklärt Friedbert Scharfe, Leiter Forschung und Entwicklung bei Franken Maxit. „Durch das neue Bindemittel ,maxplus‘ kommen zu diesen bautechnischen Vorteilen jetzt auch noch positive Einflüsse bei der Energieeffizienz.“
Finalist des „Innovationspreises 2014“
Diese ökologische Eigenschaft von „maxplus“ und eine „gelebte Netzwerkkultur“ innerhalb des Forschungsprojektes „Energieeffiziente Bindemittelsysteme im Fließestrichbereich“ wurden im Jahr 2014 vom „Chemie-Cluster Bayern“ für den Innovationspreis nominiert. Das Netzwerk aus Wissenschaft und Wirtschaft zeichnet jährlich Schlüsselinnovationen mit großem Marktpotenzial aus. „Als einziges Unternehmen aus dem Baustoffbereich war Franken Maxit Finalist beim ,Innovationspreis 2014′. Hier kommt erneut die hervorragende Forschungskooperation mit der Bauhaus-Universität Weimar zum Tragen“, freut sich Geschäftsführer Hans-Dieter Groppweis. Die überzeugende Energieeffizienz war jedoch nicht nur Gegenstand theoretischer Analysen. In der Praxis konnte das Bindemittel seine Leistungsfähigkeit in Münchens CO2-neutralstem Massivhausgebäude nachweisen.
Besondere Ansprüche an Energieeffizienz und Ökologie
Das Vorzeigeprojekt „Petra-Kelly-Straße“ in München-Schwabing trat mit dem Anspruch an, möglichst umweltfreundlich und energieeffizient zu sein. In 24 Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen sollten diese Vorgaben mit einem Maximum an Wohnkomfort kombiniert werden. Um dieses ehrgeizige Ziel realisieren zu können, setzte der Bauträger „GRUND-IDEE“ (Ingolstadt) auf die Kooperation mit Franken Maxit. „Neben unseren Solarprodukten trägt besonders die CO2-Ersparnis im Fließestrich-Bereich zum Erfolg des Projektes bei“, erklärt Hans-Dieter Groppweis. In Kombination mit einem rein mineralischen Ziegelmauerwerk und modernster Anlagentechnik konnten so die ökologischen Kriterien der Stadt München bei Weitem übertroffen werden.
Nähere Informationen zum innovativen Bindemittel „maxplus“ und dem Fließestrich „maxit plan 490“ erhalten interessierte Planer, Verarbeiter und Bauherren direkt bei Franken Maxit – per Telefon (09 220 – 18 0) oder E-Mail ( in**@fr***********.de ).
Die vollständige Pressemitteilung inklusive printfähiger Bilder ist abrufbar unter: dako-pr.
Über:
Franken Maxit Mauermörtel GmbH & Co.
Herr Reinhard Tyrok
Azendorf 63
95359 Kasendorf
Deutschland
fon ..: 09220/18-0
fax ..: 09220/18-200
web ..: http://www.franken-maxit.de
email : in**@fr***********.de
maxit steht für innovative Produkte und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk und hat sich in drei Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien entwickelt. Auf modernsten Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.
Pressekontakt:
dako pr corporate communications
Herr Christoph Günther
Manforter Straße 133
51373 Leverkusen
fon ..: 0214-206910
web ..: http://www.dako-pr.de
email :
c.********@da*****.de