Mauern ohne Kelle: Franken Maxit feierte gelungenen Messeauftritt auf der BAU 2015 in München
Azendorf/ München (d-pr): Vollmundig hatte man der Fachwelt eine „Revolution“ im Mauerwerksbau versprochen. Auf der Weltleitmesse BAU 2015 in München sollte sie beginnen – und das „maxit mörtelpad“ konnte die Erwartungen tatsächlich erfüllen: Eine Vielzahl interessierter Besucher blieb angesichts der neuen Verarbeitungsmethode für Mauerwerk am Stand von Franken Maxit (Azendorf, Oberfranken) stehen. Beim Mörtelpad handelt es sich um eine trockene Mörtelplatte inklusive Schmelzkleber. Sie wird mit Wasser aktiviert und macht damit die klassische Maurerkelle überflüssig. Am Messestand gab es viermal täglich Live-Präsentationen. „Die Vorführungen haben teilweise dafür gesorgt, dass der Gang vor unserem Stand unpassierbar wurde“, freut sich Hans-Dieter Groppweis, geschäftsführender Gesellschafter von Franken Maxit.
Mit über 250.000 Besuchern hat die Weltleitmesse BAU in diesem Jahr einen neuen Rekord aufgestellt. Genau das richtige Umfeld also, um ein Bauprodukt vorzustellen, von dem man behauptet, es sei eine „Revolution“. Die oberfränkischen Mörtelspezialisten von Franken Maxit hatten dieses Versprechen im Vorfeld der Messe gemacht. Die hohe Resonanz, die dem „maxit mörtelpad“ nun entgegengebracht wurde, überraschte aber scheinbar selbst die Unternehmensvertreter. „Wir sind absolut überzeugt davon, dass das Mörtelpad die Baustellen Deutschlands nachhaltig verändern wird. Ich gebe aber zu, dass wir mit diesem Ansturm kaum rechnen konnten“, erklärt Hans-Dieter Groppweis. Darüber sei man aber natürlich keineswegs verärgert, fügt der geschäftsführende Gesellschafter schmunzelnd hinzu.
Anschauen und anfassen
Dank der großen LED-Leinwand war Franken Maxit in Halle A1 bereits aus der Ferne gut zu sehen. Am Messestand hatten die Besucher die Möglichkeit das Mörtelpad persönlich zu begutachten. Die trockene Mörtelplatte wird auf das vorgefeuchtete Mauerwerk aufgelegt und anschließend bewässert, bis die Wannenprofile auf der Oberfläche gefüllt sind. Dieser Vorgang aktiviert den Schmelzkleber im Mörtelpad, sodass bereits innerhalb von drei Minuten die nächsten Mauersteine aufgesetzt werden können. Bautechnisch und bauphysikalisch entspricht die entstandene Mörtelfuge einem konventionellen Dünnbettmörtel.
Diese einfache Verarbeitung wurde anhand von Live-Vorführungen demonstriert. „Das Mörtelpad funktioniert wie normaler Dünnbettmörtel – nur eben schneller, sauberer und sicherer. Viele Fachbesucher am Stand haben sich sofort erkundigt, wo sie das Produkt erwerben können“, erläutert Günther Strasser, Vertriebsleiter und Prokurist bei Franken Maxit. Das Interesse, die Mörtelpads gleich selbst in Hand zu nehmen, war demnach groß. Anfängliche Skepsis unter den zukünftigen Anwendern konnte spätestens an dem Punkt zerstreut werden, wo klar wurde, dass die Arbeit weniger belastend für die eigene Gesundheit würde. Bauunternehmer äußerten sich am Messestand zufrieden darüber, wie sehr der logistische Aufwand durch die Verwendung der Mörtelpads sinken würde: Auf Mörtelsilos und Mischmaschinen könne man dann in Zukunft verzichten. Einen Versuch auf der Baustelle sei dies sicherlich wert.
Sieben Jahre Forschung und Entwicklung
Von der Idee, über erste Forschungsansätze bis hin zum finalen Produkt vergingen rund sieben Jahre. Eine Zeit, die ohne externe Hilfe kaum zu guten Resultaten geführt hätte. „Die Herstellung einer trockenen Mörtelplatte erscheint auf den ersten Blick simpel. Es waren aber verlässliche Partner und mehrfache Feinjustierungen nötig. Zudem war ja noch keine Maschine für die Fertigung auf dem Markt“, versichert Friedbert Scharfe, Leiter Forschung und Entwicklung bei Franken Maxit. Neben der teils komplexen Arbeit am Mörtelpad, hatte das Unternehmen also auch im Bereich „Maschinenbau“ Neuland zu betreten. Umso schöner, wenn diese langjährigen Anstrengungen am Ende vorzeigbare Resultate hervorbringen: Ein renommiertes Baufachmagazin ernannte das Mörtelpad in seiner Messeausgabe schließlich zum potenziellen Messe-Highlight. Sicher noch keine „Revolution“, aber ein vielversprechender Anfang allemal.
Weitere Informationen zum „maxit mörtelpad“ und Impressionen von der BAU 2015 erhalten interessierte Bauherren und Fachleute unter www.moertelpad.de oder via E-Mail an Franken Maxit ( in**@fr***********.de ).
Die vollständige Pressemitteilung inklusive printfähiger Bilder ist abrufbar unter: dako-pr.
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maxit steht für innovative Produkte und Serviceleistungen für die Bauindustrie und das Bauhandwerk und hat sich in drei Jahrzehnten zu einem Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeitern an acht Standorten in Bayern, Sachsen, Thüringen und Tschechien entwickelt. Auf modernsten Anlagen produziert maxit Trockenmörtel und Gemische aus Bindemitteln, Zuschlagstoffen sowie Additiven und bietet ein umfassendes Produktprogramm für die Bereiche Rohbau, Ausbau und Fassade.
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