Defence Therapeutics unterzeichnet Kooperationsvereinbarung mit dem Institut Curie zum Testen eines Accum-T-DM1 ADC-Therapeutikums in PDX-Brustkrebsmodellen

Vancouver, British Columbia, Kanada, den 29. Juni 2021 – Defence Therapeutics Inc. (Defence oder das Unternehmen) freut sich, die künftige Zusammenarbeit mit dem Institut Curie (Paris, Frankreich) bei der Bewertung der therapeutischen Wirksamkeit des Accum-T-DM1-ADC (Antikörper-Wirkstoff-Konjugat) in PDX (patient-derived xenograft)-Modellen für Brustkrebs bekannt zu geben.

Das Institut Curie ist ein Forschungszentrum von weltweitem Renommee, das sich als Vorreiter bei der Grundlagenforschung und der angewandten naturwissenschaftlichen Forschung zum Wohle der Menschheit für den Kampf gegen Krankheiten wie Krebs einsetzt. Sein wissenschaftliches Team verfügt über umfangreiche Erfahrung im Bereich der medizinischen und experimentellen Pharmakologie mit PDX-Brustkrebsmodellen.

T-DM1 (Kadcyla®) wird derzeit eingesetzt, um Frauen mit metastatischem HER2-positivem Brustkrebs zu behandeln. Die Wirksamkeit der Behandlung bleibt aufgrund der suboptimalen Wirkstoffabgabe an die Tumorzellen begrenzt, was zu einer gewissen Behandlungsresistenz, Rezidiven und Nebenwirkungen führt.

Die Vereinbarung zwischen dem Institut Curie und Defence Therapeutics legt die folgenden Ziele hinsichtlich Brustkrebs fest:

– Durchführung von direkten Vergleichen des Toxikologieprofils von T-DM1 und Accum-T-DM1 bei Mäusen.

– Abschluss einer Dosiseskalationsstudie bei PDX-Mäusen, die gegenüber T-DM1 resistent sind.

– Durchführung einer vollständigen Brustkrebs-Wirksamkeitsstudie bei PDX-Mäusen, die einer ADC-Behandlung unterzogen werden, einschließlich 3 HER2-positiven PDX-Modellen und 1 dreifach-negativen PDX-Modell.

Die AccumTM-Technologie hat sich bei der Verstärkung der Wirkung von protein- oder zellbasierten Vakzinen und ADCs als sehr wirksam erwiesen. Das Ziel dieser Studien besteht darin, die verbesserte Wirksamkeit und den verfeinerten Behandlungsplan von Accum-T-DM1 nachzuweisen, was zu einer verbesserten ADC-Plattform für die AccumTM-Technologie führen kann. Dies dient als tragfähiges Fundament für eine Vielzahl von anderen Therapeutika, bei denen Beschränkungen vorliegen, die bekanntermaßen ihre therapeutische Wirkung beeinträchtigen. Die durch AccumTM verbesserte Wirksamkeit eröffnet auf dem ADC-Markt ein erhebliches Potenzial, um dies anzugehen, erklärte Sebastien Plouffe, CEO von Defence Therapeutics.

Derzeit gestaltet sich die T-DM1-Behandlung lang und schwierig. Der Einsatz von AccumTM in diesem Zusammenhang wird voraussichtlich sowohl die Wirksamkeit erheblich verbessern als auch den Behandlungszyklus verkürzen, was die durch die aktuellen ADC-Behandlungen ausgelösten Nebenwirkungen erheblich verringern würde.

Laut dem Marktforschungsunternehmen Kuick wird der US-amerikanische Immuntherapiemarkt für Brustkrebs bis 2026 ein Volumen von 20 Mrd. USD erreichen.

Über Defence:

Defence Therapeutics ist ein börsennotiertes Biotech-Unternehmen, das unter Einsatz seiner firmeneigenen Plattform daran arbeitet, die nächste Generation von Impfstoffen und ADC-Produkten zu entwickeln. Der Kern der Defence Therapeutics-Plattform besteht in der ACCUM-Technologie, die einen präzisen Transport von Impfantigenen oder ADCs in intakter Form zu den Zielzellen ermöglicht. Als Folge davon kann eine verbesserte Effizienz und Wirksamkeit gegen schwere Erkrankungen wie Krebs und Infektionskrankheiten erreicht werden.

Weitere Informationen erhalten Sie von:

Sebastien Plouffe, Präsident, CEO und Direktor
Tel.: (514) 947-2272


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