Knochendichtemessung verbessert Versorgungsqualität von Patienten aus Trier
TRIER. Nach wie vor wird Osteoporose häufig erst dann diagnostiziert, wenn es bereits zu Knochenbrüchen gekommen ist. „Dabei lässt sich Knochenschwund grundsätzlich gut behandeln“, betont Prof. Dr. med. Dr. h.c. Christian Wüster, der als Leiter eines Hormon- und Stoffwechselzentrums auch Ansprechpartner für Patienten aus Trier ist. Gemeinsam mit seinem Team führt er in seiner Praxis eine strukturierte Diagnose durch, die genaue Rückschlüsse über den Zustand der Knochen erlaubt.
Knochendichtemessung spielt laut Facharzt für Trier zentrale Rolle in der Früherkennung
Ein wichtiger Bestandteil des diagnostischen Verfahrens ist die Knochendichtemessung nach der modernen DXA-Methode. Dabei werden zwei verschiedene Werte ermittelt, der sogenannte T-Wert und der Z-Wert. Diese Werte setzen das individuelle Messergebnis in Bezug zur Knochendichte von gesunden Personen im gleichen Alter bzw. zu Personen mit einer maximalen Knochendichte. So kann der Arzt erkennen, ob eine Osteoporose besteht und wie weit sie fortgeschritten ist. Wird der Knochenschwund frühzeitig diagnostiziert, lassen sich Knochenbrüche und andere Komplikationen vielfach vermeiden. „Im Anfangsstadium lässt sich eine Osteoporose bereits durch einfache Lebensstiländerungen gut kontrollieren. Nicht immer müssen Betroffene sofort zu Medikamenten greifen“, schildert Facharzt Prof. Dr. Wüster.
Osteoporose- Patienten aus Trier: Knochendichtemessung verhilft zu angepasstem Therapieplan
Wenn die Knochendichte bestimmte Schwellenwerte unterschreitet, sollten Betroffene jedoch mit Medikamenten gegensteuern. „Die Basis der medikamentösen Osteoporose Behandlung bilden kombinierte Vitamin D- und Kalzium- Präparate“, erklärt Prof. Dr. Wüster. Diese verringern nachweislich das Risiko für Wirbelkörper- oder Oberschenkelhalsbrüche. Darüber hinaus kommen häufig sogenannte Bisphosphonate zum Einsatz. Prof. Dr. Wüster verweist auf Studien, wonach Bisphosphonate bei Frauen nach der Menopause das Risiko für Wirbel- oder Schenkelhalsbrüche um rund 50 Prozent senken. Umstritten ist dagegen die Therapie mit Hormonersatz- Präparaten. Zwar schützen offenbar auch diese Medikamente vor Knochenbrüchen, sie können zugleich aber das Risiko für Brustkrebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Welche Therapie angemessen ist, entscheiden Prof. Dr. Wüster und sein Team gemeinsam mit dem Patienten nach Maßgabe der individuellen Diagnose. Wichtig ist es dem Experten zu betonen: „Durch einen knochenbewussten Lebensstil mit viel Bewegung und gesunder Ernährung können Patienten selbst mithelfen, die Osteoporose zu kontrollieren.“
Ihr Endokrinologe in Mainz. Prof. Dr. med. Christian Wüster beschäftigt sich mit allen Disziplinen der Endokrinologie: Schilddrüse, Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), Knochenstoffwechsel und hier besonders mit der Osteoporose. Haben Sie Fragen zur Knochendichte? In der Praxis befindet sich u.a. ein modernstes Gerät zur Messung der Knochendichte. Osteoporose ist heute keine Krankheit, die man hinnehmen sollte, sondern die sehr gut geheilt werden kann. Prof. Dr. med. Christian Wüster ist auch zuständig bei Hashimoto, Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenüberfunktion, sowie Hormonen und Stoffwechsel im Allgemeinen.
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Hormon- und Stoffwechselzentrum Prof. Wüster MVZ GmbH
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