E.DIS und Siedenbrünzower Windkraft setzen auf Artenschutz beim Energiewende-Projekt in Mecklenburg-Vorpommern

Umweltschutz: Netzbetreiber und Windpark-Betreiber gestalten Fläche für Großvögel um. E.DIS erhöht Netzsicherheit durch Verkabelung. Stromnetz, Klimaschutz und Energiewende unter: www.e-dis.de.

BildDemmin. Für das Gelingen der Energiewende in Mecklenburg-Vorpommern nimmt E.DIS zukünftig mehr Strom aus erneuerbaren Energien in sein Stromnetz auf. Die Siedenbrünzower Windkraft GmbH plant, zehn alte Windkraftanlagen durch acht deutlich leistungsfähigere Anlagen zu ersetzen. Den dort produzierten grünen Strom transportiert der Netzbetreiber aus Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg über sein Stromnetz in energiehungrige Gebiete. Die erzeugte Stromkapazität des Windparks erhöht sich durch das Repowering von bislang 18 auf 50 Millionen Kilowattstunden pro Jahr – das reicht aus, um 13.000 Haushalte mit Strom aus erneuerbaren Energien zu versorgen (bislang waren es 4.600 Haushalte). E.DIS hat hierfür die Kapazitäten in seinem Stromnetz deutlich ausgebaut. Wer mehr über den Netzbetreiber, Netzsicherheit und Netzstabilität erfahren möchte, klickt auf www.e-dis.de.

Im Rahmen des Austausches der Windräder sind Ausgleichsmaßnahmen für den Naturschutz vorgesehen. E.DIS und die Siedenbrünzower Windkraft GmbH setzen die Aktivitäten für den Artenschutz gemeinsam um und teilen sich die Kosten. Der Netzbetreiber und der Windpark-Betreiber aus Mecklenburg-Vorpommern gestalten ein Areal in Siedenbrünzow für den Schutz von Großvögeln um und geben der Landschaft ihre ländliche Ursprünglichkeit einer Streuobstwiese zurück. Zu den Maßnahmen für den Umweltschutz gehört die Verkabelung einer 20.000-Volt-Freileitung von E.DIS. Der Netzbetreiber verringert damit die Storchengefährdung im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, da die Großvögel nicht mit der Freileitung in der Nähe ihres Horstes kollidieren können. Weitere Informationen zum Ausbau des Windparks für die Energiewende sind unter https://www.nordkurier.de/demmin/siedenbruenzower-rotoren-muessen-neuen-anlagen-weichen-0141589412.html zu finden.

Mit der Verkabelung der Freileitung erhöht E.DIS zugleich die Versorgungssicherheit des Stromnetzes in Mecklenburg-Vorpommern, da Erdkabel deutlich weniger anfällig gegenüber äußeren Witterungseinflüssen wie beispielsweise Sturmschäden sind. Somit profitieren durch diese Maßnahme nicht nur die Großvögel durch besseren Artenschutz, sondern auch die angeschlossenen Haushalte am Stromnetz von E.DIS dank einer hohen Netzsicherheit. Der Betreiber der Stromnetze und Gasnetze in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg hat in der Vergangenheit zahlreiche Projekte für den Umweltschutz und Klimaschutz umgesetzt. Unter anderem hat E.DIS bereits mehr als 190 Nisthilfen für Störche und Adler in seinem Netzgebiet aufgestellt. E.DIS informiert über Versorgungssicherheit, erneuerbare Energien und Klimaschutz unter www.e-dis.de.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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Die E.DIS AG mit ihrer Tochter E.DIS Netz GmbH ist einer der größten regionalen Energienetzbetreiber Deutschlands und betreibt in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern auf einer Fläche von 35.500 Quadratkilometern ein rund 79.000 Kilometer langes Stromleitungsnetz.

Hinzu kommt im östlichen Landesteil Mecklenburg-Vorpommerns und im Norden Brandenburgs auf einer Fläche von 9.770 Quadratkilometern ein ca. 4.700 km langes Gasleitungsnetz.

In Fürstenwalde/Spree, Demmin und Potsdam befinden sich die drei großen Standorte des Unternehmens mit den wesentlichen zentralen Funktionen. Darüber hinaus arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von über 40 Standorten aus für eine zuverlässige Energieversorgung von Privat- und Gewerbekunden, Industrieunternehmen und Kommunen in der Region. Mit ca. 2.500 Mitarbeitern einschließlich rund 150 Auszubildenden ist die E.DIS-Gruppe einer der größten Arbeitgeber in den neuen Ländern.

Kommunale Anteilseigner sind mit rund einem Drittel an E.DIS beteiligt, Hauptgesellschafter ist E.ON.

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