Die Bauarbeiten in der Gemeinde Testorf-Steinfort starten in der kommenden Woche.
HanseWerk-Tochter HanseGas wird Fräulein Steinfort und Schönhof, Ortsteile der Gemeinde Testorf-Steinfort, ab Herbst 2022 mit Erdgas versorgen. Der Baustart für die mehr als 3.500 Meter lange Gasleitung ist für Anfang April geplant. HanseGas, Teil der HanseWerk-Gruppe, investiert 240.000 Euro in diese Erschließung.
Mehr als 800 Meter der neuen Gasleitung werden in geschlossener Bauweise verlegt, um die vorhandenen Baumstrukturen zu erhalten. Hier setzt HanseGas, Tochterunternehmen von HanseWerk, auf das innovative Horizontalbohrspülverfahren sowie auf einer kleinen Strecke auf das Bodenverdrängungsverfahren. Diese erlauben ein unterirdisches Einziehen der Rohre, sodass so wenig und schonend wie möglich in die Landschaft eingegriffen wird. Rund 2.800 Meter lässt der Netzbetreiber in offener Bauweise verlegen. „Falls es im Zuge der Bauarbeiten zu Behinderungen im Verkehr kommen sollte, bitten wir schon jetzt um Ihr Verständnis“, sagt der zuständige Projektleiter Holger Massow von HanseWerk-Tochter HanseGas. Die Bauarbeiten laufen voraussichtlich bis September 2022.
Der zuständige Koordinator Olaf Boenigk von HanseGas, Teil der HanseWerk-Gruppe, sagt: „Unser Dank gilt Hans-Jürgen Vitense, der als Bürgermeister der Gemeinde Testorf-Steinfort das Projekt unterstützt hat. Außerdem haben wir uns in den letzten Wochen intensiv mit dem Straßenbauamt abgestimmt. Alle Beteiligten haben dazu beigetragen, dass die Erschließung nun starten kann.“
Mit dem Gasnetz können die Einwohnerinnen und Einwohner in Fräulein Steinfort und Schönhof in Zukunft alle Vorteile einer umweltschonenden Erdgasversorgung nutzen. Moderne Heizgeräte mit Brennwerttechnik verfügen über ausgezeichnete Wirkungsgrade. So kann sich ein Erdgasanschluss auch für die Umwelt rentieren. 30 Prozent CO2 lassen sich mit einer modernen Erdgasheizung gegenüber einer Erdölheizung durchaus einsparen. Zudem entfällt mit einem Erdgasanschluss die Lagerhaltung, die Verbraucher können unter vielen Erdgasanbietern frei wählen.
Wer sich ans Netz anschließen möchte, kann sich an die HanseGas-Niederlassung in Schwerin, Zum Kirschenhof 24, oder an die Niederlassung in Wittenburg, Pappelweg 5, wenden. Ansprechpartner sind Thomas Kühn, Telefon 0385-57504298 in Schwerin oder Martin Kolloch, Telefon 038852-660-4206 in Wittenburg.
Die Kostenpauschale für einen Standard Netzanschluss (Dimension bis d63) mit einer Länge von max. 30 Metern auf privaten Grund beträgt aktuell 950 EUR inkl. MwSt.
Die HanseGas GmbH
In Mecklenburg-Vorpommern und Teilen Brandenburgs ist die HanseGas GmbH, eine Tochter der HanseWerk AG, in vielen Städten und Gemeinden der Gasnetzbetreiber. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens betreuen von zwölf Standorten aus rund 5.000 Kilometer Gasleitun-gen und stellen so eine zuverlässige und sichere Energieversorgung sicher.
HanseGas wird bis 2030 klimaneutral sein. In einem mehrstufigen Prozess wird das Unternehmen dazu Liegenschaften, Fuhrpark und Gasnetzbetrieb klimaneutral stellen. Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen im sozialen und kulturellen Bereich sowie in Sportprojekten. Außerdem investiert HanseGas in Mecklenburg-Vorpommern – ob über die Ausbildung junger Menschen oder die Beauftragung von regionalen Dienstleistungen.
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
HanseWerk AG
Herr Ove Struck
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email : pr****@ha*******.com
Rund 3,1 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die, von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen, Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit Schwerpunkten im Netzbetrieb und dezentrale Energieerzeugung.
Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 870 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 44 Standorte, über 650 Fahrzeuge, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 entsprechend umgestellt.
Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie von über 400 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.
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