In der Zahnmedizin hat die Technologie erhebliche Fortschritte gemacht, besonders beim Zahnersatz. Unter den Möglichkeiten, verlorene Zähne zu ersetzen, haben sich Zahnimplantate etabliert.
Die Fortschritte in der Zahnmedizin haben in den letzten Jahren zu innovativen Lösungen für den Zahnersatz geführt. Darunter nehmen Zahnimplantate eine herausragende Stellung ein. Diese kleinen, titanbeschichteten Schrauben haben nicht nur das ästhetische Erscheinungsbild von Zahnersatz revolutioniert, sie bieten auch eine langlebige und funktionale Lösung für Patienten und Patientinnen mit Zahnverlust. Dabei ist der Ablauf zwar individuell, jedoch stellenweise auch sehr ähnlich.
Schritt 1: Diagnose und Behandlungsplanung
Der erste Schritt bei der Implantation eines Zahnersatzes beginnt mit einer gründlichen Diagnose durch den Zahnarzt oder die -ärztin. Dabei werden Röntgenaufnahmen und andere bildgebende Verfahren verwendet, um die Struktur des Kieferknochens zu analysieren. Auf Grundlage dieser Informationen erstellt der Zahnarzt oder die -ärztin einen individuellen Behandlungsplan, der die optimale Positionierung des Implantats berücksichtigt.
Schritt 2: Lokalanästhesie und Präparation des Implantatbetts
Bevor das eigentliche Implantat eingesetzt wird, erfolgt die lokale Betäubung, um dem Patienten oder der Patientin während des Eingriffs Schmerzen zu ersparen. Anschließend präpariert der Zahnarzt oder die -ärztin das Implantatbett im Kieferknochen. Hierbei wird mit speziellen Bohrern und Instrumenten ein Loch geschaffen, das exakt den Dimensionen des Implantats entspricht.
Schritt 3: Einsetzen des Implantats
Das eigentliche Einsetzen des Implantats erfolgt mit äußerster Präzision. Der Zahnarzt oder die -ärztin setzt das Implantat in das zuvor vorbereitete Bett im Kieferknochen ein. Hierbei ist es entscheidend, dass das Implantat stabil und fest verankert wird, um eine erfolgreiche Integration mit dem Kieferknochen zu gewährleisten.
Schritt 4: Abdecken und Heilungsprozess
Nach dem Einsetzen des Implantats wird die Wunde sorgfältig verschlossen. In einigen Fällen wird über dem Implantat eine provisorische Krone oder Abdeckung platziert. Dieser Schritt ist wichtig, um das Implantat vor äußeren Einflüssen zu schützen und einen ungestörten Heilungsprozess zu ermöglichen.
Schritt 5: Osseointegration und Anpassung der prothetischen Struktur
Die eigentliche Integration des Implantats mit dem Kieferknochen erfolgt während eines Zeitraums von mehreren Wochen bis Monaten. Dieser Prozess, bekannt als Osseointegration, gewährleistet die feste Verbindung zwischen Implantat und Knochen. Nach erfolgreicher Osseointegration erfolgt die Anpassung der prothetischen Struktur, wie beispielsweise einer Krone oder Brücke, um einen ästhetisch ansprechenden und funktionellen Zahnersatz zu sichern.
Fazit
Das Einsetzen eines Zahnimplantats erfordert Fachkenntnisse und Präzision seitens des Zahnarztes oder der -ärztin. Die Fortschritte in der Implantologie haben jedoch zu einer hohen Erfolgsrate und verbesserten Lebensqualität für Patienten und Patientinnen mit Zahnverlust geführt. Der individuelle Behandlungsplan und die sorgfältige Umsetzung jedes Schrittes sind entscheidend für den langfristigen Erfolg eines Zahnimplantats. Wer sich genauer informieren möchte, kann einen Termin bei der Zahnarztpraxis Familiendentist in der Mommsenstraße 15 in 10629 Berlin vereinbaren. Zu erreichen ist das Team unter der Nummer 030 31 800 580 oder per Mail an in**@fa*************.de .
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