Goldpreis – es geht noch aufwärts

Der Preis des Edelmetalls hat mit mehr als 2.251 US-Dollar je Feinunze wieder ein neues Hoch erreicht.

Seit Mitte Februar ist die Goldpreisrallye intakt. Die Fed beließ in der März-Sitzung den Leitzins bei 5,25 bis 5,5 Prozent. 2024, so die US-Notenbank, werden die Zinsen dreimal gesenkt werden, auch wenn die Inflation wieder etwas angezogen hat. Dies wird den US-Dollar schwächen und für einen weiteren Auftrieb der Preise sorgen. Denn mit dem Höhepunkt der Zinsen dürfte auch der US-Dollar seinen Höhepunkt erreicht haben. Nach 13 Jahren Bullenzyklus könnte somit eine Korrektur beim US-Dollar, gemessen am DXY-Index, kommen. Denn niedrigere US-Zinsen würden die Nachfrage nach US-Dollar-Produkten zu Anlagezwecken weniger attraktiv erscheinen lassen. lassen

Für den Anstieg des Goldpreises sind in erster Linie der Goldhunger der Zentralbanken und die gestiegenen geopolitischen Risiken verantwortlich. Seit Mitte Februar konnte auch der Silberpreis mit einem Anstieg profitieren. Schön für Goldfans, da sich die Experten ziemlich einig sind, dass die Edelmetalle nicht nur kurzfristig, sondern auch auf längere Zeit gesehen, im Preis steigen werden. Zurzeit sind die Realzinsen immer noch positiv. Es sind also die Zinssenkungen, die notwendig sind, damit das Realzinsumfeld negativ wird – und die Preise der Edelmetalle weiter nach oben gehen können. Bis zum Jahresende wird vielfach mit einer Inflationsrate von 2,4 Prozent gerechnet.

Damit ist man nicht mehr weit von den angestrebten zwei Prozent entfernt. Auch bei den Goldkäufen der Zentralbanken gehen die Branchenkenner von Stärke aus, so zum Beispiel der Leiter der Zentralbanken des World Gold Council, Shaokai Fan. Der größte Goldkäufer unter den Zentralbanken war im vergangenen Jahr China. Beim Kauf von Goldbarren und Goldschmuck nehmen die chinesischen Bürger ebenfalls eine Führungsrolle ein. Es sollten also weitere goldene Zeiten kommen. Dies gilt besonders auch für Goldunternehmen. Zu den Produzenten gehören Karora Resources und OceanaGold.

Karora Resources – https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/karora-resources-inc/ – konnte im vergangenen Jahr in Westaustralien mehr als 160.000 Unzen Gold produzieren. Für dieses Jahr sind 170.000 bis 185.000 Unzen geplant.

OceanaGold – https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/oceanagold-corp/ – ist ein mittelgroßer Gold- und Kupferproduzent, wobei die Projekte in den USA, in Neuseeland und auf den Philippinen liegen.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von OceanaGold (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/oceanagold-corp/ -) und Karora Resources (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/karora-resources-inc/ -).

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