Im Mai 2024 geht es für die angehenden Fashion Designer der Modeschule Düsseldorf in die Londoner Savile Row. Dort ist das FDI unter anderem im Modehaus Alexander McQueen zu Gast.
Wer am Fashion Design Institut lernt, bekommt nicht nur eine erstklassige Ausbildung, sondern auch die Möglichkeit, erste Kontakte zu bekannten Größen der Modewelt zu knüpfen. Jedes Jahr organisiert die Modeschule aus Düsseldorf verschiedene Ausflüge und Workshops in berühmten Modehäusern. In diesem Jahr steht den zukünftigen Fashion Designern, Fashion Marketing Managern und Fashion Journalisten eine ganz besondere Exkursion bevor. Die Reise führt diesmal nach London. Genauer gesagt, in die Savile Row, in der zahlreiche Herren-Maßschneider ansässig sind. Dort stattet das Fashion Design Institut unter anderem dem Modehaus Alexander McQueen einen Besuch ab.
Die Londoner Savile Row
Die Savile Row befindet sich im Londoner Stadtbezirk City of Westminster, in nächster Nähe zu bekannten Sehenswürdigkeiten wie dem Burlington Place, der Clifford Street und Burlington Gardens. Bekannt ist die Savile Row vor allem für ihre Dichte an ansässigen Herrenausstattern, die vor allem auf maßgefertigte High Class Mode spezialisiert sind. Die Straße gilt als Heimat zahlreicher Traditions-Designer. Viele der Geschäfte, die in der Savile Row zu Hause sind, haben Wurzeln, die bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen. Zu den bekanntesten Modeläden der Savile Row gehören beispielsweise Huntsman, Gieves and Hawkes und Kilgour.
Schneidern nach der Bespoke-Art
Wer in der Savile Row das Schneidern gelernt hat, hat gute Chancen, sich in der internationalen Modewelt einen Namen zu machen. Die Herrenausstatter der berühmten Straße sind dafür bekannt, nach der sogenannten Bespoke-Art Maß zu nehmen. „Bespoke“ bedeutet in diesem Fall, dass jedes Kleidungsstück individuell mit dem Kunden geplant wird. Für einen „Bespoke“-Anzug sollte man daher auch mit einem Preis von mindestens 4000 Pfund rechnen. Zu den Kunden der Savile-Row-Ausstatter gehörten bislang Berühmtheiten wie König Charles III., Winston Churchill, Lord Nelson, Napoleon III. und Ian Fleming, der dort nicht nur seine eigenen Anzüge erwarb, sondern auch seinen Charakter James Bond fiktiv hier ausstatten ließ.
Wertvolle Einblicke für das Fashion Design Institut
Der Besuch in der Savile Row soll den Schülern des Fashion Design Instituts die Möglichkeit geben, einen Blick hinter die Kulissen der berühmten Modehäuser zu werfen. Ein Anzug aus der Savile Row gilt als traditioneller Modeausdruck britischer Gentleman. Die Straße selbst hat sich den Ruf als eine der weltbesten Adressen für Maßschneiderei erarbeitet. Die angehenden Fashion Designer lernen hier, was einen gutsitzenden Anzug ausmacht, wie Sonderwünsche umgesetzt werden und wie Maßarbeit par exellence gelingt. Aus diesen Erkenntnissen können die Modedesigner der Zukunft Inspiration für eigene Kollektionen sammeln oder Kontakte für künftige Praktikumsplätze knüpfen.
Zu Besuch bei Alexander McQueen
Die Modeschule Düsseldorf stattet im Zuge ihres London-Aufenthalts auch dem Modehaus Alexander McQueen einen Besuch ab. Alexander McQueen galt bis zu seinem Tod als einer der genialsten Modeschöpfer seiner Zeit und kreierte Kollektionen, die Geschichten erzählen konnten. Seine Designs waren derart von Emotionen geprägt, dass es Alexander McQueen regelmäßig gelang, die Front Row bei Fashion Shows zu Tränen zu rühren.
Gelernt hatte der Brite unter anderem bei den Schneidern der Savile Row, die ihm sowohl das Handwerk als auch die Präzision beibrachten, die man als Haute Couture Designer an den Tag legen sollte. Eine seiner ersten Kollektionen war dem Thema Jack the Ripper gewidmet. Die Kleidungsstücke waren hier nicht nur dem Stil der viktorianischen Zeit nachempfunden, sondern erhielten durch eingenähte menschliche Haare auch einen morbiden Charakter. Diese erste Kollektion, mit der Alexander McQueen seine Collegezeit abschloss, wurde bereits von der Haute Couture Sammlerin Isabella Blow gekauft, die später zu seiner Förderin wurde.
Im Verlauf seiner Karriere kreierte Alexander McQueen Laufsteginszenierungen, die den Zuschauern Gänsehaut verliehen und stets große, philosophische Themen symbolisierten. Im Februar 2010 erhängte sich Alexander McQueen. Sein 1993 gegründetes, gleichnamiges Modeunternehmen wird mittlerweile von der Designerin Sarah Burton weitergeführt.
Was man von Alexander McQueen lernen kann
Alexander McQueen hatte das Talent, durch seine Mode Geschichten zu erzählen und Emotionen zu wecken. In seinen Kollektionen wurden verstörende, aufwendige oder dramatisierend schöne Elemente eingearbeitet, die den Designs einen fantasievollen Charakter verliehen. Auch in Sachen Shows können jene, die nach ihrer Ausbildung am Fashion Design Institut Mode studieren, einiges lernen. McQueen präsentierte seine Kollektionen unter anderem vor dem Setting eines Spiegelkabinetts einer Nervenklinik, sorgte mit kunstvollen Videos für wohlige Schauer und transportierte mit seiner Mode Gefühle wie Wut, Melancholie oder Liebe. Alexander McQueen war es auch, der den glitzernden Totenkopf in der Modebranche etablierte. Dieser ziert heute zahlreiche Rock’n’Roll-Artikel, wurde von Alexander McQueen allerdings gewählt, um eine Balance zwischen Leben und Tod herzustellen.
Mode Ausbildung am Fashion Design Institut
Das Fashion Design Institut ist eine der führenden Adressen für alle, die eine Karriere in der Modebranche anstreben. Die Modeschule ist in Düsseldorf ansässig und bietet die Möglichkeit, folgendem, modespezifische Ausbildungen ohne Abitur zu absolvieren:
* Internationaler Fashion Designer: Für eine Ausbildung zum Fashion Designer muss man kein Picasso sein oder bereits über Vorkenntnisse verfügen. Das FDI vermittelt den Auszubildenden sämtliche Techniken, die man für eine Karriere in der internationalen Modewelt braucht. Unterrichtet werden unter anderem Aspekte wie Verarbeitung, Zeichnungen, Illustrationen, Stoffe und Handwerkskunst. Nach abgeschlossener Ausbildung haben die Schüler die Möglichkeit, in nur drei Monaten einen französischen Bachelor an der Pariser Modeschule EIDM zu erwerben.
* Internationaler Fashion Marketing/Manager: Als Fashion Marketing Manager ist man nicht nur für die Warenproduktion zuständig, sondern fungiert gleichzeitig als Problemlöser von Unternehmen. Wer diese Ausbildung absolviert hat, hat gute Aussichten, einmal hohe Posten in der Führungsetage von großen Modehäusern zu bekleiden. Zu der Ausbildung gehören neben Praxisübungen und fundierten theoretischen Inhalten auch Praktika, die in der Vergangenheit schon mehrfach als Türöffner gedient haben
* Internationaler Fashion Journalist/Stylist: Fashion Journalisten sind immer am Ort des Geschehens, um über die Trends von Morgen zu berichten. Das Fashion Design Institut bringt den Auszubildenden in diesem Lehrgang bei, Magazine und Shootings zu planen, Fotostrecken durchzuführen und sich selbst online optimal zu vermarkten.
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Diesen Standard bestätigt „The Business of Fashion“, Forbes Magazin und CEO World, welche das Fashion Design Institut Jahr für Jahr unter die besten 50 internationalen Modeschulen wählen!
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