Gleich die ersten Bohrungen von Cerro de Pasco auf dem Abraumprojekt Quiulacocha bringen höhere Metallgehalte als erwartet wurde.
Das polymetallische Quiulacocha-Tailings-Projekt in Peru, eine der wichtigsten Bergbauinitiativen des Landes, könnte noch weit mehr unverarbeitetes Restmetall aus historischer Produktion enthalten als bisher gedacht. Darauf deuten zumindest erste Laborauswertungen hin, die Cerro de Pasco Resources Inc. (CSE: CDPR; OTCPK: GPPRF; FRA: N8HP) jetzt von seinem 40 Löcher umfassenden Bohrungen auf dem Projekt veröffentlicht hat.
Bohrloch SPT04 durchschnitt 19 Meter mit 1,91 Unzen/Tonne (59 g/t) Silber, 1,80 % Zink, 0,77 % Blei, 0,07 % Kupfer und 0,07 g/Tonne Gold. Die Metallgehalte von SPT04 sind damit höher als die von Brophy (2012) gemeldeten oberflächennahen Bohrlochproben aus den nördlichen und zentralen Bereichen der Tailings, die durchschnittliche Gehalte von 1,26 Unzen Silber/Tonne, 1,44 % Zink und 0,79 % Blei aufwiesen. Von besonderem Interesse ist der Silbergehalt, der 52 % höher ist als bei historischen Proben. Es wird erwartet, dass die Kupfer-Silber-Mineralisierung in der südlichen Zone stärker ausgeprägt ist. Die Untersuchungsergebnisse für weitere Bohrlöcher werden voraussichtlich in den nächsten 2 bis 3 Wochen vorliegen. Am 14. Oktober waren 32 von 40 Bohrlöcher abgeschlossen.
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Cerro de Pasco findet deutlich höhere Silbergehalte als erwartet
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