Eine Compilation neuer europäischer Stimmen sorgt für viel Aufsehen
Mit „Best of Female Voices“ hat das Winnender Indie-Label 7music einen ebenso spannenden wie vielschichtigen Vokal-Sampler aufgelegt, der seinesgleichen sucht in der europäischen Musiklandschaft.
Ganz nach dem Motto „Qualität statt Markt-Konformität“ sind 16 Songs aus allen Schattierungen des Pop, Rock, Jazz und Country darauf zu hören, interpretiert von ebenso charismatischen wie stimmstarken jungen Interpretinnen aus ganz Europa.
Für Musik-Gourmets gibt es auf der 55-minütigen musikalischen Reise einiges zu entdecken. Ob moderner und sleeker EDM, der vom belgischen Produzenten Pasquale Fondaris ebenso aufwändig wie smart produzierten Sängerinnen Sina Cali, eine in Thailand lebende Münchnerin („I´m The One“ ) oder Nadine Pimanov, der aus Rumänien stammenden „Voice Of Germany“ – Finalistin, die jüngst bei der „MDR-Jump“-Tour mit ihren Songs „4 a.m“ und „Gefangen zu zweit“ für Standing Ovations sorgte, bis zu subtilem Countrypop der elfengleichen Carolyna, die – aus dem Allgäu stammend – es mit ihrem Klangdebüt „Eyes“ spielend mit US-amerikanischen Vorbildern aufnehmen kann. Geschrieben und produziert hat das feinsinnige Stück der in Waiblingen beheimatete Deutsch-Chilene Rodolfo Guzman Tenore. Schon jetzt wird klar: Sowohl Kenner kreativer Popminiaturen als auch Entdecker spannender Stimmen kommen hier voll auf ihre Kosten. Ob bei „The Storm“, dem expressivem Dark-Pop-Track der charismatischen Deutsch-Vietnamesin TI:YE oder bei „Nothing“, dem ausdrucksstarken Jazz-Pop-Debüt der erst 19-jährigen Kieler Soul-Sängerin Alexandra Rotmann, die als Tochter eines ukrainischen Opernsängers ihr Talent in die Wiege gelegt bekam, bis hin zur blinden The Voice-Teilnehmerin Bernarda, deren fulminante Stimme sich bei „Lublaneza“ durch eine expressive Liebeserklärung der kroatischen Country-Band Romans räkelt.
Und während Vicky Lampidi, in ihrer griechischen Heimat als Antwort auf Amy Winehouse gefeiert, mit „A Lovesong Made Me Cry“, einer prickelndem Popballade, die aus der Feder des in Waiblingen lebenden Deutsch-Chilenen RGT überzeugt, tut dies die hanseatische Powerstimme Esther Filly, eine gebürtige Rumänin, mit einem meisterhaft komponierten Mitdtempo-Song aus der Feder der britischen Poplegende Simon Darlow (Grace Jones u.a.) : „Child of the Moon“.
Mit zwei berührend-verführendem Symphonic-Rock-Tracks („Tododo“ und „Witches Find their Way“) überzeugt die ungarisch-israelische Samtstimme Moran Magal, während die gerade vom Deutschen Rock- und Popmusikerverband als „Beste Jazzsängerin“ ausgezeichnete Vlady Vitaly, ursprünglich aus St. Petersburg stammend, mit „I See the Light“ erahnen lässt, warum sie schlichtweg zu den besten Stimmen im Land gehört. Entdeckt wurde sie durch ein Duett mit keinem geringeren als Bobby McFerrin. Mitreißenden Power-Pop präsentiert die erst 19-jährige Stuttgarterin Joy mit „Miracle“, einem gefeierten Finalsong des „Welcome To Europe“-Contests, während die erst 16-jährige Irin Jess Coffey mit „Green Eyed Monster“, charismatisch-lässiges im Singer Songwriter-Stil serviert – ihre Affinität zu Sinead O`Connor unschwer erkennend. Last but not least sei auf die als „französische Antwort auf Katie Melua“ (Paris Match) gefeierte Singer-Songwriterin Saori Jo aus Straßburg hinzuweisen, die mit dem charmanten „Some Chocolat“ beweist, warum „Jethro Tull´s“ Ian Anderson sie für ein Jahrhundert-Talent hält, das er nicht nur entdeckte, sondern auch förderte und sie als Support act auftreten ließ.
Fazit: „Best of Female Voices“ bietet für jeden Geschmack etwas – als reichhaltiges Füllhorn für all jene, die über den Tellerrand musikalischen Mainstreams hinaus neue Songs und spannende neue Stimmen entdecken wollen.
Sicher nicht jedem wird alles munden bei diesem 16-gängigen Klangmenü. Und dennoch dürfte sich so mancher wundern, dessen Ohren nicht schon abgestumpft sind angesichts marktförmig angepasster Dutzendware made by Majors, und sich leise fragen, warum viele dieser Sängerinnen nicht schon die internationalen Charts bevölkern.
Doch weil das Popbiz nichts anderes ist als ein Spiegel der „normalen“ Welt, in der Markt- und damit Medienmacht oft mehr zählt als pure Qualität, bleibt das Gedeihen vieler großer Talente oft kleiner Kreativ-Zellen vorbehalten.
Eine davon präsentiert das kleine Label 7music mit großem Anspruch: „Best of Female Voices“.
In diesem Sinne: Viel Spaß beim Entdecken!
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7us Media Group
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