Alpensped informierte über Nachhaltigkeitsberichterstattung
Die Alpensped GmbH hat ihre Vorreiterrolle in Sachen grüne Logistik erneut unter Beweis gestellt. Bei der 4. Ulmer Tagung zu betrieblichem Umweltschutz und Nachhaltigkeitsmanagement erörterte Geschäftsführer Christian Faggin auf Einladung des Bayerischen Landesamts für Umwelt (LfU) und der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg (LUBW) die Chancen und Herausforderungen der Nachhaltigkeitsberichterstattung.
Die Veranstaltung im Ulmer Stadthaus zielte darauf ab, kleine und mittelständische Unternehmen über die Bedeutung von Nachhaltigkeit zu informieren und ein Forum für einen praxisnahen Erfahrungsaustausch zu schaffen. Erstmals konnten die Teilnehmer dabei an 16 unterschiedlichen Thementischen konkrete Fragestellungen rund ums Umweltmanagement diskutieren.
Von den rund 90 Teilnehmern nutzte ein Drittel die Gelegenheit, am Thementisch von Alpensped-Geschäftsführer Christian Faggin Tipps rund um die Nachhaltigkeitsberichterstattung einzuholen. „Es ist toll, dass sich inzwischen immer mehr kleine und mittelständische Firmen mit Fragen der Nachhaltigkeit befassen“, freut sich der Logistikunternehmer über das große Interesse an der Veranstaltung. Schließlich macht sich der Mannheimer Logistikdienstleister seit Jahren dafür stark, das Umweltbewusstsein und die soziale Verantwortung in der Gesellschaft weiter zu stärken. „Dazu trägt nicht zuletzt auch unsere kontinuierliche Nachhaltigkeitsberichterstattung bei“, ist Faggin überzeugt.
Bereits zum zweiten Mal veröffentlichte Alpensped im vergangenen Jahr einen umfassenden Nachhaltigkeitsbericht – und teilte nun in Ulm bereitwillig die dabei gesammelten Erfahrungswerte. So erfuhren die Unternehmer am Alpensped-Thementisch beispielsweise, welche Informationen ein Nachhaltigkeitsbericht enthalten sollte und dass die Global Reporting Initiative (GRI) wichtige Hilfestellungen bietet. Und noch einen Rat gab Christian Faggin seinen Unternehmerkollegen mit auf den Weg: „Es muss nicht immer gleich ein Bericht erstellt werden, wichtig ist es, das Engagement nachhaltiger Aktivitäten deutlich zu kommunizieren.“ Denn auch das trage dazu bei, Umweltschutz und soziale Verantwortung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu positionieren und das eigene Unternehmensprofil zu schärfen.
Alpensped GmbH
Die internationale Spedition in Mannheim wurde 1993 gegründet und ist heute mit 27 Mitarbeitern Spezialist für Süd- und Südosteuropa.
Wichtigste Kundenbranchen sind Automobil (38 Prozent), Recycling (14 Prozent), Stahl (10 Prozent), Papier (10 Prozent), andere Konsumgüter (8 Prozent). Das mittelständische Unternehmen zählt unter anderem Firmen wie den VW-Konzern, Rewe, Alfred Kärcher, SCA Hygiene sowie ArcelorMittal zu seinen Kunden. 2013 transportierte Alpensped 44.528 Sendungen und erzielte einen Jahresumsatz von 20 Millionen Euro.
Ziel- und Abgangsländer sind Albanien, Benelux, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Italien, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Österreich, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Spanien, Türkei, Tschechien und Ungarn. Das logistische Dienstleistungsangebot umfasst die Organisation und Durchführung von Teil- und Komplettpartien, Kontrakt- und Projektlogistik sowie Schwer- und Sondertransporten.
Ökonomie, Ökologie sowie soziales Engagement bilden für Alpensped die Säulen der Nachhaltigkeit. Dies spiegelt sich unter anderem durch die aktive Beteiligung an karitativen Einrichtungen und durch das starke Umweltengagement wider. So hat das Unternehmen im September 2011 seinen Corporate Carbon Footprint nach DIN EN ISO 14064 zertifizieren lassen, im Juli 2012 seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht für 2011 erstellt und seit November 2012 weist Alpensped für jede durchgeführte Sendung den spezifischen Transport Carbon Footprint (TCF) auf allen Einzel- und Sammelrechnungen aus. Dieser wurde im Dezember 2013 nach DIN EN 16258 zertifiziert. Damit ist Alpensped eines der wenigen kleineren KMU, das nach beiden Standards zertifiziert ist.
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