Internet der Dinge am Bau: Nie wieder die Baggerschaufel oder den Müll-Container verlieren

Funksensorik heißt das Schlüsselwort, wenn es darum geht das Internet der Dinge in der Bau- und Immobilienwirtschaft einzuführen. Mit den neuen Lösungen von GPS.at sinken die Kosten auf ein Zehntel.

BildVöcklabruck / Österreich, Oktober 2014. Eine vergessene Baggerschaufel, ein gestohlener Anhänger oder ein unauffindbarer Schutt-Container – der Schaden, der auf Baustellen durch Schlamperei oder Diebstahl verursacht wird, summiert sich Jahr für Jahr auf mehrstellige Millionen-Beträge. Speziell bei mittleren und größeren Bauunternehmen mit mehreren Baustellen und parallel laufenden Prozessen ist es für Führungskräfte und Mitarbeiter entscheidend, den Überblick zu bewahren. Es müssen nicht immer gleich organisierte Diebesbanden sein – oft ist es schlicht und einfach Schlamperei oder Unaufmerksamkeit, welche dazu führen dass wertvolle Ausrüstungsgegenstände vergessen und am Bilanzstichtag abgeschrieben werden müssen.

Internet der Dinge: Praxis-Test am Bau

„Die Chancen, die das Internet der Dinge für den Bereich Bau- und Immobilienwirtschaft bietet sind enorm“, erklärt Klemens Häusler, Geschäftsführer bei GPS.at. „Jetzt geht es darum, für Unternehmen jeder Größe Lösungen zu schaffen, die eine unmittelbare Kostenersparnis mit sich bringen und rasch umgesetzt werden können. Gemeinsam mit unseren Partnern aus der Wissenschaft haben wir sehr einfach anwendbare Produkte im Bereich Funksensorik entwickelt, welche die Ortung von kleinsten Baugeräten bis hinunter zur Mülltonne rentabel machen. Durch unsere Technologie bekommen Baufirmen einen Überblick, wo sich ihre Geräte befinden, wie lange sie in Betrieb sind und welche Art der Tätigkeit mit ihnen verrichtet wird“, so Klemens Häusler weiter.

Kabellose Montage senkt Kosten auf ein Zehntel

„Wir haben uns speziell im Hinblick auf die Baubranche für funksensorische Systeme entschieden, weil sie an praktisch jedem Fahrzeug und an jedem noch so kleinen Gerät rasch und einfach installiert werden können“, erklärt Klemens Häusler. Gegenüber konventionellen Lösungen, bei denen in der Regel Kabel verlegt werden, sind durch den Einsatz von Funksensorik die Investitionskosten zum Teil bis auf ein Zehntel gesunken. Dazu kommt, dass Funksensoren nicht nur Alarm schlagen, wenn ein Teil den gesicherten Bereich verlässt. Durch die von GPS.at entwickelten Technologien können Bauunternehmen auf Knopfdruck nachvollziehen, wie viel und was mit einem Bagger oder Kran tatsächlich gearbeitet wurde, weil bei diesen neuen Systemen nicht nur die Laufzeit des Motors sondern auch tatsächliche Arbeitsbewegungen wie etwa das Schwenken eines Kran-Arms erfasst werden.
Neben der Bauwirtschaft werden Funksensoren auch in der Kühl-Logistik zur kabellosen Temperatur-Überwachung eingesetzt, etwa wenn es darum geht, dass die Temperatur während des Transports kontrolliert wird. In der Entsorgungswirtschaft werden Müll-Container oder Mülltonnen mit Funkchips ausgestattet, um die Entleerung und den letzten Standort zu erfassen.

Über GPS.at

Die Marke GPS.at – dahinter steht das Unternehmen Software-Management GmbH – ist ein familiengeführtes Software-Unternehmen mit Sitz im oberösterreichischen Vöcklabruck. GPS.at konzentriert sich auf Lösungen und Geräte für die GPS Fahrzeug-Ortung, internetbasiertes Flotten-Management und die mobile Zeiterfassung. Als einer der Marktführer zählt GPS.at allein in Österreich über 400 Kunden, darunter österreichweit bekannte Firmen wie die Hausbetreuung Attensam GmbH, der Energieversorger Salzburg AG oder die Straßenbauabteilung des Landes Niederösterreich. Bei der Entwicklung neuer Verkehrstelematik-Angebote wird eng mit der universitären Forschungseinrichtung FH OÖ Forschungs & Entwicklungs GmbH zusammengearbeitet.

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