zur Präsentation des Schulprojektes „STELL DIE VERBINDUNG HER“ in der Ausstellung „Ausweitung der Kampfzone“ in der Neuen Nationalgalerie

„Stell die Verbindung her“ ist eine Audiofuhrung bestehend aus 14 Audiotracks von Jugendlichen für Jugendliche: Im Rahmen einer Projektwoche der Gewobag-Stiftung Berliner Leben und der Staatlichen Museen zu Berlin haben SchülerInnen des Leistungskurses Kunst der Schöneberger Robert-Blum-Schule einen Audioguide zur Sammlungspräsentation „Ausweitung der Kampfzone“ in der Neuen Nationalgalerie Berlin gestaltet und produziert. Am 4. November wird die neue Audioführung der Öffentlichkeit präsentiert und bis zum 31. Dezember 2014 kostenlos zur Verfugung stehen.

Die SchülerInnen der 12. Klasse setzten sich inhaltlich mit einem selbst ausgewählten Exponat auseinander und verpackten ihre Eindrücke zu ihrem „persönlichen“ Kunstwerk in eigene Texte und Sounds. Die Sounds kommen „aus der Dose“ oder sind selbst im temporären Klanglabor aufgenommen. Mittels poetischer Assoziationsketten oder auch Verzerrungseffekten, kommentieren sie Werke von Gerhard Richter, Franz Gertsch, Wolfgang Mattheuer, Bruce Nauman und weiteren Künstlern. Die Auseinandersetzung mit der Ausstellung bzw. der Kunst der Zeit zwischen 1968 und 2000 bezieht sich auf Themen wie Krieg und Gewalt, Ost-West-Geschichte, Erinnerungen an die Kindheit, menschliche Vereinsamung oder die Frage, ob das überhaupt Kunst ist. Von der Themenfindung bis hin zur Produktion wurden die Jugendlichen von dem Musiker-Produzenten- und DJ-Team Gebruder Teichmann sowie der Kunstvermittlerin Anne Fäser und der Lehrerin Suna Fener unterstützt.

Nach einer Einführung durch Udo Kittelmann, Direktor der Nationalgalerie Berlin, Heike Kropff, Leiterin Bildung / Kommunikation der Staatlichen Museen zu Berlin und Markus Terboven, Gewobag-Vorstand und Mitglied des Kuratoriums Stiftung Berliner Leben werden die SchülerInnen selbst den neuen Audioguide vor den Kunstwerken vorstellen.

Für Rückfragen zum Projekt wenden Sie sich bitte an Anne Fäser:


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