Auch in den Bereichen Studium und Weiterbildung ist Videokommunikation auf dem Vormarsch. Einige Meldungen der letzten Zeit im Internet informierten z. B. über folgende Aspekte:
„Laut einer […] Studie mit US-Studenten sind Videokonferenzen das „Must Have“ für das Bildungssystem. Denn: Einer von drei Befragten besucht bereits im nächsten Semester ein virtuelles Klassenzimmer – 41 Prozent nehmen daran über ein mobiles Endgerät teil.“
„Auf der Lernplattform ILIAS, die die Fachhochschule Nordhausen nutzt, gibt es seit einiger Zeit die Möglichkeit, Videokonferenzen durchzuführen. Das System nennt sich „Big Blue Button“ und stieß nun auch bei der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg auf Interesse. […] ILIAS ist eine eLearning-Plattform (Learning-Management-System) […]. Diese online-basierte Lernumgebung kann das Lernen und Lehren in den Bereichen Organisation, Kommunikation, Assessment sowie die Bereitstellung von Lehr- und Lernmaterialien unterstützen.“
„Zum Thema „Europa – nein danke?“ hat die Konrad-Adenauer-Stiftung Italien gemeinsam mit verschiedenen italienischen Universitäten eine Vorlesungsreihe organisiert. Der Auftakt der Gesprächsreihe zur Förderung des deutsch-italienischen Dialogs fand am 13. März 2014 an der Universität Triest statt. […] Neben Professoren verschiedener italienischer Universitäten hielt Dr. Florian Hartleb, Parteienkoordinator in der Hauptabteilung Politik und Beratung, einen Vortrag zum Thema „Evolution und Transformation des deutschen Antieuropäismus“. Die Konferenz wurde live per Video nach Rom übertragen, wo die Leiterin des Auslandsbüros, Frau Katja Plata, mit ca. 60 Studierenden direkt am Geschehen teilnahm.“
„Viele Menschen benötigen Fremdsprachen […] dringend für den Beruf – doch fällt es neben der Arbeit und dem Familienleben oft schwer, die Zeit aufzubringen, um extra zu den Seminarräumen zu fahren und dort am Präsenzunterricht teilzunehmen. Für diese Zielgruppe und auch alle anderen Interessierten“ wurde „das Sprachtraining „Virtual Class“ entwickelt, das es jedem ermöglicht, ganz bequem von zu Hause aus zu lernen – und trotzdem auch aktiv zu kommunizieren. Mobil auf dem Tablet oder Smartphone abrufbare Kurzkapitel mit ansprechenden und abwechslungsreichen Übungen garantieren eine optimale Vorbereitung für jeden einzelnen Teilnehmer. Die aktive Umsetzung in Rollenspielen und Diskussionen erfolgt in regelmäßigen einstündigen HD-Videokonferenzen unter Moderation des fachkundigen Trainers.“
Eine Hürde für den breiten Einsatz von Videokonferenzen stellte dabei bis vor wenigen Jahren der zeitliche und finanzielle Aufwand für den Kauf, die Installation und Integration sowie die Wartung spezieller Hardware dar. „Mit Software-basierten Videokonferenz-Lösungen allerdings“, so Andre Röhrig, Geschäftsführer des Systemhauses BRAVIS International aus Cottbus, „kann die Möglichkeit von Online-Meetings innerhalb kürzester Zeit geschaffen werden.“ Die Lösung BRAVIS 2.1 laufe dabei unter den Betriebssystemen Windows und Android auf allen herkömmlichen Endgeräten (PCs, Laptops, Notebooks, Tablets, Smartphones), sei aber auch in Videokonferenzräumen einsetzbar. HD-Qualität in Bild und Ton sei bei handelsüblicher Hardware und den heute gegebenen Übertragungsbandbreiten gewährleistet. Features wie Desktop- und Application-Sharing böten zusätzliche Möglichkeiten. Einen ersten Eindruck könne man sich schnell verschaffen – per Download der kostenfreien Minimalversion Galaxee 4free für bis zu vier Teilnehmer.
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Die BRAVIS International GmbH ist ein Software- und Systemhaus, das Desktop Videokonferenzsysteme von höchster Qualität für die direkte audiovisuelle Kommunikation im Internet entwickelt.
Mit seiner Produkttechnologie will BRAVIS einen neuen internationalen Quasi-Standard für diese modernste und kostengünstige Art von Videokonferenzsystemen etablieren. BRAVIS-Systeme eröffnen neue Wege für die persönliche Kommunikation zwischen Menschen auf der ganzen Welt – im professionellen wie im privaten Umfeld. Die internationale Markteinführung des BRAVIS-Videokonferenzsystems erfolgte zur CeBIT 2007.
Das Unternehmen wurde im August 2005 als Spin-off der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus gegründet.
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