Auch bei den Arbeitgeber-Bewertungs-Portalen ist mittlerweile ein regelrechter Boom zu verzeichnen. Doch ist das wirklich alles immer richtig oder immer so schlecht, was man dort lesen kann?
Arbeitgeber-Bewertungs-Portale erfreuen sich derzeit einer großen Beliebtheit und sind bundesweit im Rennen. Dabei sollen solche Portale wie Kununu.de, mein-Chef.de und viele andere Online-Plattformen eine entsprechende Transparenz in die Arbeitswelt bringen und damit Orientierungsmöglichkeiten für Arbeitnehmer, insbesondere aber für Bewerber bei der Jobsuche schaffen. Dabei werden die Möglichkeiten einer Bewertung in den einzelnen Portalen immer umfassender. So können sich Bewerber bei Kununu über viele Dinge wie Vorgesetztenverhalten, Kollegenzusammenhalt, Arbeitsbedingungen, Image, Gehalt und vieles mehr ausführlich informieren. Damit erhalten potentielle Bewerber und andere Interessenten regelrechte Insider-Infos zum Unternehmen.
(Ehemalige) Arbeitnehmer haben damit die Möglichkeit, über das (Ex-)Unternehmen, den Chef oder andere leitende Angestellte unter dem Deckmantel der Anonymität auch „mal so richtig über den Chef herzuziehen“ oder gar Betriebsgeheimnisse, die schon aus arbeitsvertraglicher Sicht gar nicht an Dritte weitergegeben werden dürfen, auszuplaudern.
Doch ist bei solchen Bewertungs-Portalen wie Kununu wirklich alles immer so richtig oder auch immer so schlecht, wie da teilweise geschrieben wird?
Gernot Nowack, Geschäftsführer der Adocom äußerte sich hierzu erst vor einigen Wochen in einem Interview, dass nach seiner Erfahrung derzeit viele Firmen Probleme mit Arbeitgeber-Bewertungen – insbesondere auf Kununu – hätten. Adocom ist da überhaupt kein Einzelfall. Letztendlich kommt es auch immer auf das jeweilige Geschäftsfeld an, in welchem man sich bewegt. Erfahrungsgemäß gibt es in Vertriebs-Abteilungen eine immer etwas höhere Mitarbeiter-Fluktuation als wie im Innendienst. Oftmals scheiden Vertriebsmitarbeiter einfach wegen der eigenen Erfolgslosigkeit relativ schnell wieder aus einem Unternehmen aus. So wird leider auch gerne dann versucht, das eigene Unvermögen zu kompensieren und alle Verantwortung dem Arbeitgeber in die Schuhe zu schieben. Manche Bewertungen sind da schon allein in Bezug ihrer verbalen Entgleisungen ziemlich „unterirrdisch“. Das spricht hinsichtlich der Intelligenz und Kompetenz des Bewerters schon eine deutliche Sprache.
Die Frage ist aber auch: Dürfen sich (ehemalige) Arbeitnehmer im Internet wirklich alles erlauben und über ihren (ehemaligen) Arbeitgeber nach Belieben herziehen? Die Antwort darauf kann ganz klar mit einem „Nein“ beantwortet werden. Das dürfen sie nicht.
Mittlerweile haben sich ganze Anwaltskanzleien darauf spezialisiert, „gebeutelten“ Arbeitgebern dabei zu helfen, gegen schlechte Bewertungen auf Kununu und in anderen Portalen vorzugehen. Der Bedarf an dieser Rechts-Dienstleistung ist zweifelsfrei bereits bei einer Vielzahl von Unternehmen – und das teilweise in größerem Umfang – gegeben.
Auch für Adocom ist das Thema Kununu durchaus keine einfache Angelegenheit. Geschäftsführer Gernot Nowack meint hierzu, dass nicht zuletzt deswegen die stetige Verbesserung der Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern eine sehr hohe Priorität hat. Damit hätte auch kein Mitarbeiter im Nachgang einen Grund, negativ über die Adocom zu kommunizieren. Darüber hinaus gibt es bei Adocom eine schon langjährig tätige Beschwerdebeauftragte, bei welcher sich Mitarbeiter – ohne Angst vor Sanktionen – bei berechtigten Anlässen beschweren können.
Insofern werden auch bei der Adocom alle Einträge auf Kununu – egal in welcher Form – gelesen, berücksichtigt und auch weitestgehend kommentiert. Insbesondere freue man sich immer wieder über tatsächlich konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge. Aber ungerechtfertigte Beiträge und Kommentare, die schlichtweg einfach nur beleidigend oder falsch sind, möchte man auch bei der Adocom zukünftig nicht mehr so ohne weiteres hinnehmen.
Gerade die bestehenden Adocom-Mitarbeiter ärgern sich sehr über unkonstruktive Äußerungen ehemaliger Mitarbeiter und sind zusätzlich motiviert, ihre eigene Sicht zu Adocom in Kununu oder beispielsweise in der Blog-Serie „Adocom – Mitarbeiter im Interview“ darzustellen, damit jedermann – insbesondere jeder potentielle Bewerber – sich ein echtes Bild von Adocom machen kann.
Darüber hinaus wird Adocom in den nächsten Tagen auch mit einer Serie zum Thema „Adocom und Kununu“ starten, in welcher das generelle Problem solcher Bewertungs-Portale näher beleuchtet und die Dinge auch mal aus der eigenen Sicht wiedergegeben werden. Man sollte immer beide Seiten sehen. Insofern wird und bleibt es spannend. Zu gegebener Zeit werden wir hierzu wieder berichten.
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adocom ist darauf spezialisiert, Existenzgründern, kleinen und mittelständigen Unternehmen einen ansprechenden Web-Auftritt in Form von Internetseiten, Webshops und mobilen Webseiten zu realisieren. Dabei gilt ein besonderes Augenmerk der professionellen Suchmaschinenoptimierung (SEO), um so möglichst ein gutes Listing z.B. bei Google zu gewährleisten. Darüber hinaus werden die Web-Auftritte auf Wunsch jederzeit aktualisiert und den jeweils aktuellen Gegebenheiten angepasst.
Ein weiterer Schwerpunkt besteht bei adocom in der Konzeption und Produktion individueller Imagefilme, mit denen sich Unternehmen per bewegten Bildern professionell im Internet präsentieren können. Auch die Erstellung individueller Facebook-Fanseiten gehört zum Portfolio der adocom.
Die Erstellung individueller Firmen-Logos, Geschäftspapieren, Visitenkarten und vielen weiteren Print-Produkten rundet das Angebot ab.
adocom wurde 2003 vom erfolgreichen Vertriebsprofi Gernot Nowack und erfindungsreichen Softwareentwickler Andreas Döring in Dallgow-Döberitz, einem Vor-Ort von Berlin gegründet. Seit 2009 befindet sich der Hauptsitz von adocom in Wustermark, in welchem auch die Generalagentur für den Raum Berlin-Brandenburg untergebracht ist. Weitere Niederlassungen befinden sich am Airport Leipzig sowie in Garbsen (Raum Hannover).
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