Weihnachten und das Jahresende rücken näher. Diese Zeit verbringt nicht jeder gerne zuhause. Es gibt Alternativen zu den Feiertagen unterm deutschen Tannenbaum oder Urlaub im Schnee: Beispielsweise die karibische Wärme auf Aruba, das Lichtermeer des fernöstlichen Macau oder die Sommersonne im australische Bundesstaat Victoria. Wen es nicht ganz so weit in die Ferne zieht, der verbringt in einem der holländischen Landal-Ferienparks eine ruhige Zeit und startet böllerfrei ins neue Jahr. Zur Einstimmung auf das Fest locken die stim-mungsvollen Weihnachtsmärkte in den fränkischen Städten – ganz traditionell deutsch.
Aruba: karibischer Ziegenbraten oder Truthahn „American style“
Der wichtigste Tag der Adventszeit auf der niederländischen Karibik- Insel Aruba – wie auch in Holland – ist der 5. Dezember. An diesem Tag geht Sinterklaas (Der heilige Nikolaus) in vollem Bischofsornat gekleidet vom Schiff an Land. Besonders sehnsüch-tig erwartet wird er von den Kindern, denn sie haben bereits Tage zuvor ihre Schuhe für seine Geschenke vor die Tür gestellt.
Weihnachten feiern die Arubaner nach britischer und amerikanischer Tradition am 25. Dezember. Da auf der Insel ein buntes Nationalitäten-Gemisch lebt, haben viele Einheimische Kontakte in alle Welt. Diesem Multikulti zollen auch die – aus Kanada importierten – Weihnachtsbäume Rechnung: Sie schmücken nicht nur Kugeln, sondern insbesondere Weihnachtskarten, die von überall her auf „One Happy Island“ eintreffen. Die Karten werden in den Baum gehängt und das Ganze mit künstlichem Schnee bepudert. Traditionell isst man zum Weihnachtsfest Ziegenbraten. Aber viele Arubaner haben den amerikanischen Brauch übernommen, gefüllten Truthahn zuzubereiten. Zum Nachtisch gibt es „Bolo“, einen schweren Früchtekuchen. Am 27. Dezember gehen Dande-Sänger von Haus zu Haus und tragen Lieder vor, die Glück bringen sollen. Die typische Begleitung der „Walking Bands“ sind Instrumente wie Flöten und Trommeln, die leicht mit sich geführt werden können.
Weitere Informationen unter:
www.aruba.de
Fränkische Städte: Christkind und Weihnachtsmann
Das Christkind höchst persönlich eröffnet den wohl bekanntesten Weihnachtsmarkt in Deutschland, den Nürnberger Christkindlesmarkt. Lebkuchen-, Bratwurst- und Glüh-weinduft liegen aber auch auf den anderen weihnachtlichen Märkten in den 14 fränki-schen Städten in der Luft. In Rothenburg ob der Tauber hat Weihnachten sogar das ganze Jahr Saison: Das Deutsche Weihnachtsmuseum zeigt die Geschichte des Festes anhand historischen Baumschmucks, Weihnachtsmännern, Lebkuchendosen und Adventskalendern. Auch das Brauchtum spielt noch heute eine große Rolle auf den Märkten von Aschaffenburg, Ansbach und Bamberg bis Würzburg. Fränkische Spezialitäten finden sich an jeder Ecke und Kunsthandwerker der Region bieten ihre Produkte an. In Coburg, Dinkelsbühl und Fürth lassen sich Korbflechter, Kunstglasblä-ser, Maler und Holzschnitzer bei ihrer Arbeit in der „lebenden Werkstatt“ über die Schulter schauen. Nach England kam die Tradition des Weihnachtsbaums übrigens durch Prinz Albert (1819-1861), den wohl berühmtesten Coburger und Gatten von Königin Victoria (1819-1901).
Weitere Informationen unter:
www.die-fraenkischen-staedte.de/weihnachtsmaerkte
Zur Arbeitsgemeinschaft der Fränkischen Städte gehören: Ansbach, Aschaffenburg, Bamberg, Bayreuth, Coburg, Dinkelsbühl, Eichstätt, Erlangen, Fürth, Kulmbach, Nürnberg, Rothenburg, Schweinfurt und Würzburg.
Landal-Ferienparks: Ruhige Weihnachtstage und feuerwerksfreie Silvesterfeier
Weihnachten im geräumigen Ferienhaus bei flackerndem Kaminfeuer und romanti-scher Schlittenfahrt? Wer zudem gerne ausgedehnte Winterspaziergänge macht und danach in der hauseigenen Sauna Wärme tankt, findet bei den Landal Ferienparks ein passendes Feiertags-Domizil.
Eine ruhige Zeit verbringen Gäste in den „feuerwerksfreien“ Ferienparks an Silvester. Denn sechs Parks in den Niederlanden verzichten ganz bewusst auf Raketen und Knallfrösche zum Jahreswechsel. Mit dieser Maßnahme wendet sich der Ferienhaus-anbieter vor allem an Familien mit kleinen Kindern und Haustieren. Feuerwerksfrei können Urlauber in Landal Coldenhove (Gelderland), Landal Miggelenberg (Gelderland), Landal Orveltermarke (Drenthe), Landal Hunerwold State (Drenthe), Landal Duc de Brabant (Nordbrabant) und in Landal Reevallis (Limburg) ins neue Jahr hinein feiern. In Landal De Veluwse Hoevengaerde, Landal Reevallis und Landal De Witte Bergen ist es aufgrund einiger Reetdächer nicht erlaubt, Feuerwerkskörper abzuschießen.
Außer Stille gibt es bei den Landal GreenParks für die Zeit zwischen 19. Dezember und 2. Januar 2015 eine besondere Feiertags-Ermäßigung von bis zu 25% Prozent. Zudem bieten die Parks besondere Arrangements an, die für noch mehr Entspannung sorgen. Buchbar sind unter anderem ein Kaminset und Einkaufspakete.
Weitere Informationen auf:
www.landal.de
Macau: Portugiesische Weihnachtskuchen und Drachentänze
Die Mehrheit der Bevölkerung Macaus hat chinesische Wurzeln. Obwohl die meisten somit nicht dem christlichen Glauben angehören, ist die Weihnachtszeit inzwischen auch in der ehemals portugiesischen und heute chinesischen Stadt etwas Besonderes. Bunte Festbeleuchtung, Weihnachtsbäume und Krippenszenen prägen das Straßenbild. Einige Konditoreien backen traditionelle portugiesische Weihnachtskuchen. Das alljährliche Weihnachtskonzert in der barocken Kirche St. Dominikus, die zum UNES-CO Weltkulturerbe gehört, ist ein Klassiker. Auch in den Hotels wird mittlerweile am 31. Dezember Silvester gefeiert. Doch wichtiger für die Macanesen ist die Nacht des zweiten Neumonds nach der Wintersonnenwende: Der Anfang des chinesischen Neujahrs fällt im nächsten Jahr auf den 19. Februar. Dann feiern alle drei Tage lang den Start ins Jahr der Ziege mit Feuerwerk und Drachentänzen. Die Menschen besuchen die Tempel und zünden unzählige Laternen an. Sie wünschen sich „Kung Hei Fat Choi“ – Glück und Reichtum! Beliebt sind die mit einer Münze gefüllten „Lai Si“-Umschläge, die für Geldsegen sorgen sollen.
Weitere Informationen unter:
www.macau-info.de
Melbourne: Christmas Festival verwandelt die Stadt in Weihnachtswunderland
Alljährlich verwandelt sich in Melbourne mitten im australischen Hochsommer der zentrale City Square in einen Christmas Square. Wo Swanston und Colins Street aufeinandertreffen, steht ein riesiger Weihnachtsbaum. Diesen erstrahlt allabendlich eine Lichtshow. Auch die Bundesbibliothek sowie die St. Pauls Kathedrale werden festlich illuminiert. Zahlreiche Veranstaltungen rund ums Thema Weihnachten versüßen Passanten den Weg. Die Southbank Fußgängerbrücke umranken Mistelzweige und selbst die Straßenbahn ist der Jahreszeit entsprechend geschmückt. Die einzelnen Stadtteilen feiern je nach Herkunft ihrer Bewohner: In der Hardware Lane fühlt man sich nach Barcelona oder in mittel- und südamerikanische Städte versetzt. In der Lygon Street im Ortsteil Carlton erinnert nach Neujahr alles an La Befana, die gute Hexe, die bei italienischen Kindern sehr beliebt ist. Bringt doch sie und nicht das Christkind die Geschenke.
Weitere Informationen unter:
www.visitmelbourne.com/de
Festlich geschmückte Weihnachtsstadt in Busch Gardens Tampa
Ein Winterwunderland im sonnigen Florida? Im Abenteuerpark Busch Gardens in Tampa Bay an der Westküste Floridas stimmt „Christmas Town“ mit weihnachtlicher Dekoration, Melodien, Leckereien und Düften ab dem 28. November auf das Fest ein. Neugierige besuchen das Haus des Weihnachtsmanns und beobachten die Elfen bei ihren Vorbereitungen auf das Fest. „Father Christmas“ mit weißem Rauschebart und rotem Samtanzug sitzt währenddessen in seinem Zimmer und freut sich auf die Gäste. Natürlich ist er ein beliebtes Motiv für Erinnerungsfotos. Die Weihnachtsstadt im Park – erhellt von über einer Million Lichter – ist erstmals ganztägig geöffnet. An den 23 besonderen Tagen schließt der Park erst zwischen 20 und 21 Uhr. Der Besuch der Christmas Town ist im Parkticket eingeschlossen.
Weitere Informationen unter:
http://seaworldparks.com/christmastown/
SeaWorld Orlando: ein Meer voller Bäume, Feuerwerk und der Weihnachtsmann
In SeaWorld Orlando, Florida, geht die Reise mit dem Polar Express bis an den Nordpol. Dort treffen die Besucher Santa Claus höchstpersönlich. Zu dieser Fahrt lädt der Meeres- und Abenteuerpark vom 22. November bis 31. Dezember ein. Mehr als 100 festlich geschmückte Weihnachtsbäume erhellen den Park, sobald die Sonne untergeht. Lebensgroße Puppen und echte Tiere erzählen die Weihnachtsgeschichte als ihre „O Wonderous Night“. Begleitet von festlicher Musik findet jeden Abend die Show der Killerwale „Shamu Christmas Miracles“ statt. Zum Abschluss des Besuchs erfreuen sich große und kleine Gäste gemeinsam am Feuerwerksspektakel und den Wasserspielen mit besonderer Choreographie, begleitet von Musical Hits. Das Sonderprogramm ist im Parkeintritt eingeschlossen.
Weitere Informationen unter:
http://seaworldparks.com/en/seaworld-orlando/christmas
noble kommunikation, Tel: 06102-36660,
Fax: 06102-366611, Luisenstraße 7, 63263 Neu-Isenburg,
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