Alfred Wieder: Bayerischer Patriot und Vertriebslegende.

Eigentlich müsste der waschechte Bayer Alfred Wieder (59) jeden Montag um 20:15 beim Fernsehsender VOX auf einem der „Löwen-Sessel“ neben Carsten Maschmeyer (61) oder Nico Rosberg (35) in der Gründershow „Höhle der Löwen“ sitzen – wenn er denn dafür Zeit hätte, wäre er eine Topbesetzung, denn Alfred Wieder weiß nur zu genau, wie Produkte in den Finanzmarkt eingeführt werden und entsprechende Venture-Kapitalgeber für Geschäftsideen zu begeistern sind. Er ist Profi – seit mehr als 30 Jahren.

Seit der Gründung der „Made in Germany Fonds“ (MIG) vor 15 Jahren im oberbayerischen Seelfeld macht Alfred Wieder nichts anderes, als die vielversprechende Zukunftsunternehmen aufzuspüren und ihnen mit Finanzspritzen jeder Größenordnung einen guten Start zu ermöglichen – mit umwerfenden Erfolgen.

Wieder, der vor zwei Jahren vom bayerischen Seelfeld ins Schweizer Küssnacht zog, verhilft von dort aus Visionären und chancenreichen Unternehmungen. Teilweise als Berater, aber auch als Käufer vorbörslicher Aktien. Man könnte es die Wieder-Gründershow nennen. Einzige Bedingung: Er muss vom Produkt, als auch vom Initiator total überzeugt sein, denn „ohne tiefste innere Überzeugung kann ich nicht verkaufen“, so Wieder auf Nachfrage.

Im Augenblick stärkt Alfred Wieder u.a. dem Schweizer Startup GOLD TO GO AG den Rücken. Der Goldhändler will im nächsten Jahr in Deutschland mindestens 100 Gold-Automaten (einer kostet 49.000 Euro) aufstellen. GOLD TO GO bestückt als Händler die Automaten mit zertifizierten Goldbarren aus deutschen und Schweizer Scheideanstalten und verkauft dieses lupenreine Gold über Automaten zum Londoner Tagespreis. Barren von einem Gramm bis zu einer Unze können anonym erworben werden. Gold zum Mitnehmen, wie der Name bereits aussagt.

Woher kommt aber diese Rastlosigkeit? Woher das Engagement und sein bedingungsloser Einsatz für Ideen und Produkte? Der unbändige Wille zum Erfolg?

Unternehmergeist und Patriotismus wurden Wieder in die Wiege gelegt.

Dazu muss man wissen: Alfred Wieder wuchs in einer Großfamilie auf. Von Anfang an heißt es, sich dort durchzusetzen. Der Vater war Geschäftsführer der Kaiser Brauerei Rott am INN. Eigentümerin war damals Dr. Marianne Zwicknagl, die 1957 den späteren CSU-Vorsitzenden und bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß heiratete.

Alfred Wieder machte schnell Karriere.

Wieder besuchte eine höhere Wirtschaftsschule, erlernte den Beruf eines Kaufmanns und wurde mit 21 Jahren Unternehmer.

Im September 1987 gründete Alfred Wieder die Selecta 2000 Anlagenvermittlungs GmbH mit heutigem Sitz im baden-württembergischen Uttenweiler. Die Unternehmung machte 300 Millionen Euro Jahresumsatz im Minimum. Wieder konnte die Firma 1992 nach eigenen Angaben „für gutes Geld“ an eine Versicherung verkaufen.

Von 1992 bis 1996 arbeitete Wieder für die in den Staaten registrierte gulf invest Inc. Weitere Erfahrungen als Vertriebsdirektor sammelte er von 1997 bis 1999 bei der Gold-Zack AG aus Mettmann, dort war er alleinverantwortlich für den GZ-IPO Fonds Vertrieb. Die Firma wurde vor allem aufgrund der exorbitant hohen Vertriebszahlen an die Gontard & Metall Bank Aktiengesellschaft aus Frankfurt am Main verkauft.

Im Dezember 2002 erfolgte dann, die Gründung der mittlerweile legendären Alfred Wieder AG aus Pullach im Isartal bei München, ein Vertriebsunternehmen für Risikokapitalanlagen mit hohen Gewinnaussichten. Diese wurde im Dezember 2014 in die HMW Innovations AG umbenannt.

Im Jahre 2005 gründete Alfred Wieder zusammen mit Michael Motschmann und Jürgen Kosch die MIG-Verwaltungs AG (kurz MIG AG) in München und leitete bis 2012 den Fondsvertrieb für Venture Capital „Made in Germany“ Fonds (MIG Fonds).

Die MIG AG wurde im Sommer 2008 eine der großen Gründungs-Investoren und langfristig aktive Anteilseignerin der BioNTech SE aus Mainz.

Wieder einmal und trotz allen Unkenrufen, setze sich Alfred Wieder mit seinem Gespür und feinem Näschen für gute Geschäfte gegenüber Mitbewerbern durch.

Ergebnis war der Grundstoff von dem man heute jeden Tag mehrfach in den Nachrichten hört. Denn der von BIONTech in Mainz entwickelte Corona-Impfstoff erhielt am 4. Dezember 2020 in Großbritannien, wenige Tage später in Bahrain, Israel, Saudi-Arabien, Katar, Mexiko und am 8. Dezember in Kanada die Zulassung als offizielles Anti Corona Schutzmittel. Am 10. Dezember wurde die Arznei in den USA zugelassen und nun am 21. Dezember in Deutschland und ganz Europa.

Alfred Wieder dazu gegenüber der Wiesbadener Finanzwelt: „Besonders stolz bin ich auf mein Vertriebsteam. Dieses hat in den Jahren 2007/2008, die durch die Finanzkrise – also durch die Lehman-Pleite mit ihren katastrophalen Auswirkungen – geprägt waren, das notwendige Kapital für eine Beteiligung an der BIONTech eingeworben.

Aber – bei Venture Capital müssen Anleger einen langen Atem haben. 60.000 Anleger haben in die von Alfred Wieder initiierten inzwischen 16 MIG Fonds insgesamt mehr als 680 Millionen Euro investiert und sich damit an 40 Firmen beteiligt. Im Augenblick umfasst das Portfolio 27 Unternehmen. Anfang diesen Jahres wiesen 20 Portfoliounternehmen zwar einen Bilanzverlust aus, doch abgerechnet wird stets zum Schluss, so Alfred Wieder mit seinem ihm ureigenen Optimismus oder: „Hinten werden die Schweine fett“ …

Neben BIONTech kann Wieder auf eine Vielzahl von Erfolgsunternehmen verweisen. Dazu Wieder weiter in dem Interview mit der Finanzwelt: Es beginnt bei Etkon AG und geht über Brain, NFON oder Supermol bis zur Immatics AG aus Tübingen, die seit wenigen Tagen an der NASDAQ gelistet ist. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Es sind viele Firmen, die dank Alfred Wieder über sich hinauswuchsen, doch gerade der Erfolg der Corona-Impfstoffforscher um CEO Professor Dr. Ugur Sahin (55) von der BioNTech SE, ist für Alfred Wieder eine besondere Genugtuung. Es gab viele Zweifler, die er wieder einmal „eines Besseren belehrte“. Typisch Wieder eben.

War Alfred Wieder früher der Vertriebsboss und maßgebliche Geldbeschaffer der MIG Fonds, so betätigt er sich heute auch selbst als Investor und arbeitet nun für die Unternehmensberatung GreenTec Consulting AG in Schweizerischen Küssnacht – sozusagen im Unruhestand. Zu seinen diesbezüglichen Referenzunternehmen zählt zum Beispiel die MABEWO AG (Make a better world) aus Küssnacht, die „Hallen und Häuser“ entwickelt, die völlig autark mit Solartechnik Strom – und über Luftaustausch auch Wasser produzieren und eine Bepflanzung selbst unter Laborbedingungen ermöglichen.

Oder die Deutsche Lichtmiete AG aus dem niedersächsischen Oldenburg mit ihrem Full-Service-Mietmodell für LED-Licht für Industrie und Gewerbe, die für ihren innovativen Service gerade vom Bundesumweltministerum mit dem Bundespreis ECO Design 2020 ausgezeichnet wurde.

Und was macht ein „Unruheständler“ wie Alfred Wieder in seiner Freizeit?
Früher war das eingeschriebene Bayern München Mitglied Alfred Wieder vom Tennisplatz kaum wegzukriegen, jede freie Minute verbrachte er dort und kam so und im Laufe der Zeit zu erstaunlichen Leistungen. Dann entdeckte er den Wassersport für sich und brachte es auch im nassen Element zu erstaunlichen Leistungen. Aufgrund einer Krankheit beschäftigt sich das neue „Schweizer Vertriebsorakel“ heute mit der aktuellen Zeitgeschichte, sowie mit Biografien – natürlich – von erfolgreichen Unternehmern*innen, denn, „man lernt nie aus“, so Alfred Wieder.

Abschließend zu erwähnen ist, das vielleicht spannendste, was Wieder in den letzten Jahren kennenlernte. Die Ella AG, ein Unternehmen, welches in einigen Jahren weltweit nicht mehr wegzudenken ist. Mit intelligenter Software zum Textassistenten. Das Unternehmen adressiert alle (ella) Menschen weltweit, schon heute freut sich Alfred Wieders Team, diese Story in 5 Jahren an der Nasdaq zu platzieren.

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