Alfreud, der Zauberer in Afrika

Hypnose kann (nicht) alles. Leukämie versus Hypnose – Vernunft versus Freiheit – Die Verwandlung – ein Roman

BildEine unfassbare Verschwörung

Roman

In seinem neuen Roman beschreibt Autor Dantse Dantse die Geschichte des Zauberers Alfreud in Afrika.
Der früh pensionierte Afreud lebt in Solgne bei Metz in Frankreich und muss täglich in Boulevardzeitungen Meldungen über das traurige Leben der Rentner lesen, die vom Brot aus den Mülltonnen der Supermärkte leben müssen. Zur selben Zeit pendelt sein Zwillingsbruder Alfred zwischen Äthiopien und Jamaica. Er meldet erfreuliche Zahlen, die er durch ihr gemeinsames Talent, das Hypnotisieren, gewirtschaftet hat. Als er anruft, spricht er nur noch von Gold, amerikanischen Dollars, Immobilien, Aktienkurse usw. sowie von seinem Traum, bald so reich wie die Königin von Saba zu werden.
Alfreud, der sich früher über die unruhigen Beine seines Bruders lustig gemacht hatte, will nun zeigen, dass auch er ein Weltenbummler sein kann. Durch das Googeln kommt er in Kontakt zu Raschida, einer muslimischen Studentin. Sie lebt in einer westafrikanischen Stadt namens Turu hat und für sich als Facebook-Profilnamen die „Königin von Saba“ gewählt. Er besucht sie, verliebt sich in sie und erfährt gleichzeitig, dass sie schwanger und sehr krank ist. So heiratet er sie und versucht, sie davon zu überzeugen, ihre Leukämie durch seine besonderen Hypnosefähigkeiten heilen zu lassen.
Bei der Überzeugungsarbeit unterstützt ihn Meyaki, der marxistisch-geprägte Mathe-Professor, der in Leipzig und Paris studiert hat und der Weltoffenheit zeigt. Durch ihre Unterhaltungen lassen sich globale Themen aufzeichnen: die Geschichte des Großreichs Songhai im Mittelalter, die deutsche, englische und französische Präsenz in dieser Gegend im Zeitalter des Imperialismus, postkoloniale Verschwörungstheorien, Sportbegeisterung, Pharma-Marketing und Fahrlässigkeit des Arztes, usw.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

indayi edition
Herr Guy Dantse
Roßdörfer Str. 26
64287 Darmstadt
Deutschland

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indayi edition wurde von Dantse Dantse 2015 in Darmstadt gegründet und ist somit der erste Verlag eines Migranten aus Afrika in Deutschland. Dantse kommt ursprünglich aus Kamerun und lebt seit über 25 Jahren in Deutschland, wo er auch studiert hat. Bücherschreiben ist schon lange seine Leidenschaft und mit der Zahl der veröffentlichten Bücher stieg der Wunsch nach einem eigenen Verlag, um seinem Stil und seiner unkonventionellen Art treu bleiben und unabhängig von Verlagsvorgaben und -regeln schreiben und veröffentlichen zu können.
Das Besondere an Dantse ist, dass er als Autor mit afrikanischen Wurzeln auf Deutsch und nicht auf Französisch schreibt. Dadurch trägt indayi edition zur Verständigung zwischen den Kulturen bei. Wir fördern die Integration und motivieren Autoren aus anderen Kulturen, auf Deutsch zu schreiben und sich mit der „Goethesprache“ zu identifizieren.
Viele unbekannte und unkonventionelle Autoren – und ganz besonders Menschen mit Migrationshintergrund – haben es schwer, bei den großen, etablierten Verlagen unterzukommen und ihnen möchten wir mit unserem kleinen, bunten, außergewöhnlichen Verlag die Möglichkeit geben, ihre Erfahrungen, Ideen, Erlebnisse und Träume mit anderen zu teilen.

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