Nur die Ruhe vor dem Sturm oder alles eitel Sonnenschein? Insbesondere ersteres wäre fatal für des Bürgers Ersparnisse.
Gold gehört daher vermehrt ins Portfolio, nicht nur physisch sondern auch als Aktien.
Die Griechen sind über den Berg, die Briten werden vorsichtiger, die deutsche Konjunktur brummt, die EZB tastet sich an die Zinswende heran – die Schlagzeilen der Tageszeitungen sehen mittlerweile wieder besser aus. Selbst für Dauernörgler Donald Trump ist was zur Entspannung dabei : „Der deutsche Export verliert etwas an Tempo“. Doch kann auch der deutsche Anleger entspannter in die Zukunft blicken?
Da kommt eine Überschrift in einer Randspalte kaum beachtet daher: Butterpreis steigt auf Rekordhoch. Unsere Billig-Butter in Deutschland ist so teuer wie noch nie! Ist da Aldi, der Preissetzer, schuld? Eher weniger. Es ist eher die schleichende Inflation, die langsam aber sicher zuschlägt. Bei Butter sind es immerhin 15,5 Prozent mehr in nur einem Monat. Milchbauern sollte dies freuen. Anleger können dagegen ins Grübeln kommen.
Denn auf dem Sparkonto gibt es kaum Zinsen. Zudem kann immer weniger weggelegt werden, wenn selbst Billig-Butter stark im Preis steigt. Was auf dem Sparkonto liegt, verliert somit mehr und mehr an Kaufkraft, da es sich ja nicht mehr entsprechend vermehrt. Das Märchen der niedrigen Inflationsrate, fühlen ohnehin die meisten schon etwas anders.
Ein probates Gegenmittel gegen die Geldentwertung – zumindest langfristig betrachtet – ist ein Investment in Gold. Das Edelmetall ist der Inbegriff des Werterhalts, dies seit mehreren Tausend Jahren. Wer also dem heutigen Geldsystem nicht mehr all sein Angespartes überlassen will, kauft sich als Portfolio-Diversifikation Gold. Als Erweiterung könnten sich auch durchaus die Aktien von Unternehmen mit Goldprojekten entsprechend gut entwickeln. Beispiele hierfür sind Pershing Gold und US Gold.
Pershing Gold – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297476 – besitzt auf seiner Relief Canyon-Goldliegenschaft in Nevada nachgewiesene und wahrscheinliche Reserven von rund 635.000 Unzen Gold und 1,6 Millionen Unzen Silber. Dabei ist die Mine offen für weitere Entdeckungen in drei Richtungen, so CEO Stephan Alfers von Pershing. Erfreulich sind auch die günstigen geschätzten All-in Sustaining Costs von 802 US-Dollar je Unze Gold.
Der Goldsuche in Goldentwicklungs- und Explorationsgrundstücken hat sich auch die schuldenfreie US Gold verschrieben. Das Keystone-Projekt liegt auf dem Cortez Trend in Nevada, einer der weltweit produktivsten Goldminengürtel und umfasst 479 Schürfrechte. Daneben gibt es noch das Copper King-Projekt (Gold und Kupfer) in Wyoming.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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