Drei Neue, zwei Rückkehrer
Mit ArtemIS, Candis, GroupAlarm, OFF Telekommunikation und proIO haben sich fünf weitere in Deutschland ansässige Anbieter von Cloud Computing-Lösungen für eine Beteiligung an der Initiative Cloud Services Made in Germany entschieden. In der bereits 2010 ins Leben gerufenen Initiative haben sich unterschiedlichste Anbieter von Lösungen aus den Bereichen Infrastructure-as-a-Service (IaaS), Platform-as-a-Service (PaaS) und Software-as-a-Service (SaaS) mit dem Ziel zusammengeschlossen, für mehr Rechtssicherheit beim Einsatz von Cloud Computing-Lösungen zu sorgen.
ArtemIS
Mit ArtemIS bietet die Firma Franks Beratungs UG (haftungsbeschränkt) eine intuitive und skalierbare cloudbasierte Software für das Informationssicherheitsmanagement.
Candis
Candis unterstützt Finanzteams seit 2015 bei der Digitalisierung ihres Rechnungsmanagements – vom automatisierten Rechnungseingang für E-Rechnungen und sonstige Rechnungen bis zum nahtlosen Buchhaltungsexport.
GroupAlarm
GroupAlarm ist die Plattform für kritische Kommunikation und effektive Zusammenarbeit, mithilfe derer Einsatzkräfte schnell ausrücken, Informationen gezielt geteilt und Entscheidungen fundiert getroffen werden.
OFF Telekommunikation
Die Off Telekommunikation GmbH bietet zeroPBX eine cloudbasierte Kommunikationslösung, welche sich gleichermaßen an die individuellen Anforderungen von kleinen, mittleren als auch große Unternehmen anpasst.
proIO
Seit Gründung im Jahr 2004 begleitet proIO mit Begeisterung großartige Projekte und Ideen seiner Kunden aus verschiedenen Branchen und Unternehmensgrößen. Ziel ist es, in allen Dienstleistungsbereichen, von Beratung über Cloud Lösungen und Managed Services bis hin zu RemoteHands, ein umfassendes Leistungsspektrum und einen ganzheitlichen Ansatz anzubieten.
Mit Candis und proIO begrüßt die Initiative Cloud Services Made in Germany zwei Rückkehrer in ihren Reihen. „Wir freuen uns, dass sich Candis und proIO erneut für eine Beteiligung an der Initiative Cloud Services Made in Germany entschieden haben“, erklärt Werner Grohmann, Leiter des Organisationsteams der Initiative bei der Vorstellung der neuen Mitglieder. „Die beiden Beispiele zeigen die weiter hohe Relevanz des Gütesiegels „Made in Germany“ auch und gerade im Cloud Computing-Umfeld, wenn es um Rechtssicherheit und Datenschutz geht.“
Informationen zu allen in der Initiative Cloud Services Made in Germany vertretenen Unternehmen stehen im Lösungskatalog der Initiative ( https://www.cloud-services-made-in-germany.de/loesungskatalog) zur Verfügung.
Initiative Cloud Services Made in Germany: Mehr Rechtssicherheit beim Einsatz von Cloud Computing-Lösungen
Ziel der bereits im Jahr 2010 ins Leben gerufenen Initiative Cloud Services Made in Germany ist es, für mehr Rechtssicherheit beim Einsatz von Cloud Services zu sorgen. Aus diesem Grund wurden die folgenden Aufnahmekriterien festgelegt:
– Das Unternehmen des Cloud Service-Betreibers wurde in Deutschland gegründet und hat dort seinen Hauptsitz.
– Das Unternehmen schließt mit seinen Cloud Service-Kunden Verträge mit Service Level Agree-ments (SLA) nach deutschem Recht.
– Der Gerichtsstand für alle vertraglichen und juristischen Angelegenheiten liegt in Deutschland.
– Das Unternehmen stellt für Kundenanfragen einen lokal ansässigen, deutschsprachigen Service und Support zur Verfügung.
Um möglichst auch jungen und kleinen Anbietern von Cloud Services die Möglichkeit zu geben, sich im Rahmen der Initiative zu präsentieren, wurde die finanzielle Einstiegshürde möglichst niedrig ge-legt. Der Jahresbeitrag beträgt EUR 250,00 zzgl. MwSt., also gerade einmal etwas mehr als 20 Euro im Monat. „Das unverändert große Interesse von Anwender- wie von Anbieterseite an der Initiative Cloud Services Made in Germany unterstreicht die zentrale Rolle, die Themen wie Datenschutz und Rechtssicherheit im Zusammenhang mit dem Einsatz von Cloud Computing-Lösungen in Deutschland spielen“, bestätigt Frank Roth, Vorstand AppSphere AG und Initiator der Initiative. „Viele Initiativen im IT-Umfeld bleiben aber häufig den „Großen“ vorbehalten, da die Beteiligung ein entsprechendes finanzielles Engagement voraussetzt. Der IT-Markt befindet sich allerdings derzeit im Umbruch, und da soll es auch Newcomern und Unternehmen ohne Millionen-Budget möglich sein, sich Gehör am Markt zu verschaffen.“
Weitere Informationen zur Beteiligung an der Initiative Cloud Services Made in Germany stehen unter https://www.cloud-services-made-in-germany.de/beteiligung zur Verfügung.
Der Markt der Cloud Services wächst rasant und die Auswahl sicherer und rechtlich unbedenklicher OnDemand-Software-Lösungen fällt den Anwenderunternehmen zunehmend schwerer. Ziel der im Juni 2010 von der AppSphere AG mit Unterstützung des Cloud Computing Reports ins Leben gerufenen Initiative Cloud Services Made in Germany ist es, für mehr Rechtssicherheit bei der Auswahl von Cloud Services zu sorgen.
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Initiative Cloud Services Made in Germany
Werner Grohmann
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