AHA-Symptomatik wird oft verdrängt

sup.- Zu den weitverbreiteten chronischen Beschwerden, die von den Betroffenen oft verdrängt werden, gehört die so genannte AHA-Symptomatik: Atemnot und Husten, vielfach verbunden mit schleimigem Auswurf. Dahinter verbirgt sich vielfach die chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD), an der laut Angaben von Experten rund sieben Mio. Menschen in Deutschland leiden. Statt der bei dieser Erkrankung so wichtigen Früherkennung, suchen Menschen mit AHA-Symptomatik meist erst nach etlichen Jahren einen Arzt auf. „Viele Betroffene gehen erst zum Arzt, wenn bereits 50 Prozent ihrer Lungenfunktion unwiederbringlich verloren gegangen sind“, berichtet der Lungenfacharzt Dr. Thomas Voshaar (Lungenklinik Bethanien, Moers). Dabei lässt sich die COPD heute bei rechtzeitiger Therapie mit Wirkstoffkombinationen aus entzündungshemmenden und bronchienerweiternden Substanzen gut in den Griff bekommen. Neuesten Erkenntnissen zufolge ist es dabei besonders wichtig, dass die inhalierten Medikamente den kompletten Bronchialbaum erreichen. Dieses Therapieziel wird nach Informationen von Dr. Voshaar optimal erreicht, wenn die Inhalationsgeräte die Wirkstoffe in extrafeinen Teilchen (z. B. Foster Dosieraerosol) enthalten.

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