Unsere Bänder halten die Gelenke stabil, indem sie die Knochen, die in einem Gelenk münden, miteinander verbinden. Wird die Verbindung kurzfristig überbelastet, so kann das zu einem Bänderriss führen.
Immer dann, wenn unsere Gelenke in unserem Bewegungsablauf über ein normales Maß hinaus beansprucht werden, müssen die Bänder diese Überbelastung aufnehmen und puffern. Wirkt jedoch aufgrund des massiven Bewegungsdrucks eine kurzfristige Höchstbelastung auf das Band, was zwei Knochen im Gelenk miteinander verbindet und damit stabil halten soll, dann kann es in diesem Moment reißen. Am häufigsten sind hier das Knie mit einem Kreuzbandriss oder das Sprunggelenk mit einem Außenbandriss betroffen. Eine Verletzung der Hand führt auch häufig zu einem Bänderriss, im Besonderen ist hier der Daumen betroffen, ein sogenannter Skidaumen.
Bei einer Verletzung an unseren Bändern ist es nicht immer einfach festzustellen, ob nun das Band tatsächlich gerissen ist. Es kann genauso eine Verletzung in Form einer Überdehnung, eine Zerrung oder ein Riss im Band vorliegen. Dies beurteilt in der Regel ein Arzt. Er ist dafür zuständig, um festzustellen, inwieweit das Band oder auch noch andere Teile des Gelenks in Mitleidenschaft gezogen wurden. Hier können ebenso Sehnen (häufig Schulter), die die Muskeln mit dem Gelenk verbinden, betroffen sein. Auch kann der Knochen direkt oder der Gelenkknorpel verletzt worden sein.
Eine Behandlung von Bänderverletzungen macht immer nach einer Schonungsphase von mind. 10 Tagen Sinn, da damit unvorhersehbaren Folgen einer unbehandelten Verletzung entgegengewirkt werden kann. Eine Verletzung ist für unsere betroffene Gelenke immer ein Ausnahmezustand, welcher die normale Funktion unseres Gelenks immer erst mal einschränkt. Auch wenn diese Verletzung nicht mit Schmerzen einhergeht, so generiert eine fachkundige Betreuung einen zielgerichteten Heilungsvorgang.
Ob und inwieweit eine Operation hier angesagt ist, klären Sie bitte mit einem Spezialisten, da diese nur bei ganz bestimmten Verletzungen sein muss. In den meisten Fällen reicht hier eine gezielte physiotherapeutische Nachbehandlung für die Genesung. Sollte diese konservative Behandlung dennoch keine Verbesserung bringen, gibt es immer noch die Option einer Operation.
Unserer Gelenke ermöglichen uns eine uneingeschränkte Beweglichkeit, damit das auch in Zukunft so sein kann, verspielen Sie bitte diese geniale Möglichkeit nicht. Wir leben in einer Zeit, in der es uns möglich ist, Verletzungen wieder in den bestmöglichen Zustand zu entwickeln. Es wäre schade, wenn Sie diesen Vorteil nicht für die Beweglichkeit Ihres Körpers nützen. Sprechen Sie mit uns, wir stehen Ihnen als Heilpraktiker für Physiotherapie mit unserer sachkundigen Einschätzung und Beurteilung zur Verfügung.
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Bevor wir bei LIKE PHYSIO zur Anwendung der verordneten Therapie schreiten, erhält unser Patient erst einmal eine ausführliche Befundung der Physiotherapie. Mit diesem Befund können wir eine optimale Behandlung durchführen. Ziel ist die Förderung des harmonischen Zusammenwirkens und Funktionierens der Gelenke, Nerven und Muskulatur. Die Mobilisierung der diagnostizierten Funktionsstörung des Bewegungsapparates erfolgt hierbei mit der manuellen Therapie, Kiefergelenktherapie, Krankengymnastik und viel Liebe fürs Detail.
Wir sind ein Profi für die Behandlung von Kindern und Erwachsenen. Hier erleben Sie Physiotherapie mit jeder Menge Feingefühl, gepaart mit praktischer Erfahrung und jeder Menge fachmännischen Wissen. Erfolg ist unser Indikator.
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