Religionen behaupten, im Besitz unumstößlicher Wahrheiten zu sein. Indem der Autor, einst Christ, heute Atheist, vieles hinterfragt, bringt er tatsächlich Licht ins Dunkel der christlichen Religion.
Gut eineinhalb Jahrtausende bestimmte die Kirche, wie der Kosmos, die Welt und alle Vorgänge darin zu erklären seien. Aufklärung und Wissenschaften zertrümmerten schließlich dieses Monopol und entrissen der Kirche dadurch viel Macht, auch die Oberhoheit über Schuld, Sünde, Leben und Tod. Die Angst vor der Verdammung hat ausgedient, und der Glaube an die biblischen Märchengeschichten tendiert heute dort, wo Aufklärung stattgefunden hat, gegen Null. Ein reichhaltiges Spektrum an Gedanken und Aspekten, die es anzuschauen gilt.
Glaube, Nichtglaube, Andersglaube, Aberglaube, Atheismus, etc. haben immer etwas mit Gefühlen und Erlebtem zu tun. So gesehen ist eine radikale Trennung von Glaube und Geisteswissenschaften wie Psychologie, Soziologie, Philosophie, Geschichte oder Religionswissenschaften nicht möglich. In diesen werden oft genug persönliche Interpretationen als für alle gültige Tatsachen präsentiert, siehe Sigmund Freuds Kastrationsangst und Ödipuskomplex. Dazu später Genaueres.
Beweisen kann derartige Spekulationen in der Regel selten jemand. Es ist eben nicht möglich, in die Gefühle und Köpfe von Menschen (längst) vergangener Zeiten hinein zu sehen. Deren Geschichte, meist eingebettet in ein komplexes Geschehen, welches Hunderte, oder auch nur wenige Jahre zurückliegt, kann nur begrenzt interpretiert werden. Weiter können Bildung, Sozialisation, Erziehung, etc. des Interpretierenden eine wissenschaftliche Aussage zu einem Thema beeinflussen. Das erschwert eine neutrale Beurteilung aus einer nötigen Distanz und lässt eine klare Beweisführung kaum zu.
Bleibt die Frage: Braucht es noch einen Gott, um Trost zu spenden? Sollten sich Ziele nicht auf das Leben beziehen? Würde dadurch nicht sogar das Leben aufgewertet? Müssten wir nicht eher annehmen, dass Mitgefühl, Liebe, Hilfsbereitschaft, Solidarität, Gerechtigkeit, etc. durch die Evolution aus dem Tierreich entstanden sind? Zumal solche und andere Wertvorstellungen weltweit in vielen nicht christlichen Gesellschaften, anderen Religionen oder Gemeinschaften zu finden sind? Gerade durch diese Tatsache zeigt sich doch Evolution sehr gut, sowohl biologisch als auch sozial und kulturell.
Der Autor geht diesen Fragen nach und findet schlüssige Antworten.
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