Vancouver, British Columbia, 28. März 2025 – Canary Gold Corp. (CSE: BRAZ, Frankfurt: K5D) (das Unternehmen oder Canary Gold) freut sich, über die Fortschritte seiner Explorationsarbeiten zu informieren. Das Unternehmen wird in Kürze erste ausgewählte Ziele auf seinem Vorzeige-Goldprojekt Madeira River in Rondônia (Brasilien) anhand Bohrungen erproben.
Das Projekt Madeira River umfasst rund 684,45 Quadratkilometer zusammenhängender Explorationsfläche, die vom Unternehmen aufgrund ihres Potenzials für die Entdeckung einer Goldmineralisierung ausgewählt und konsolidiert wurde. Das Projekt befindet sich südlich der Stadt Porto Velho im brasilianischen Bundesstaat Rondônia (siehe Abbildung 1 unten).
Die Goldmineralisierung, die von Canary ins Visier genommen wird, steht in Zusammenhang mit Paläokanal-Lagerstätten, die unter einer dünnen Deckschicht liegt und sich innerhalb des Einflussbereichs des modernen und historischen Systems des Madeira-Flusses und seiner Nebenflüsse befindet. Die goldhaltigen Sand- und Kieshorizonte sind fluvialen Ursprungs und lagerten sich auf Bänken innerhalb aktiver Kanäle ab, die in kristallines Grundgestein eingeschnitten sind und dort Vertiefungen bilden. Neben Kies findet sich Gold auch in Quarz-Kies-Konglomeraten und in einer weit verbreiteten flachen bis seicht einfallenden Hartkruste mit Eisenanreicherung (Limonit-Siderit), die lokal als Mocururu bezeichnet wird.
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Abbildung 1 – Lageplan der Konzessionen des Projekts Madeira River von Canary Gold. Bitte beachten Sie den Standort der historischen Garimpo-Goldabbaustätten Zelia und San Antonio.
Eckdaten der Exploration
– Die Geologen von Canary haben vor Kurzem zum ersten Mal innerhalb der Explorationskonzessionen von Canary einen Ausbiss des goldhaltigen Mocururu-Horizonts ermittelt und beprobt, was das Vertrauen in die Ziele des Unternehmens unter der dünnen Deckschicht auf seinem weitläufigen Konzessionsgebiet stärkt.
– Ein ausbeißende Mocururu innerhalb des Konzessionsgebiets von Canary kommt selten vor, da dieser Horizont im Allgemeinen flach liegt und unter Deckschichten unterschiedlicher Mächtigkeit (10-20 m) eingebettet ist.
– Identifizierung und Erprobung des Mocururu-Horizonts und damit verbundener aussichtsreicher Sedimentformationen innerhalb des alten Zelia-Garimpo außerhalb der südlichen Grenze der Konzessionen von Canary, jedoch in Richtung des interpretierten Paläoflusses.
– Abschluss einer regional ausgerichteten umfassenden Prüfung der bekannten Goldvorkommen und der Gebiete mit aktiver Goldgewinnung in Bereichen, die an das aktive und historische System des Madeira-Flusses und seine Nebenflüsse angrenzen und/oder von diesen beeinflusst werden.
– Aufnahme einer vollständigen erneuten Aufbereitung und Auswertung von öffentlich verfügbaren magnetischen und radiometrischen geophysikalischen Daten der Regierung über dem gesamten Konzessionsgebiet von Canary, um wichtige Grundgebirgsstrukturen und sedimentäre Merkmale von potenzieller Bedeutung im Hinblick auf die Kontrolle der Position von Paläokanälen und Geometrien, die für die Ablagerung und Erhaltung von Gold günstig sind, zu ermitteln.
– Fortgeschrittene erste Ermittlung von Bohrzielen und Planung von Bohrungen.
Aktueller Stand der Exploration
Das Unternehmen setzt seine Explorationsanstrengungen fort, wobei es sich auf die Erprobung erster Ziele unter einer flachen Sedimentschicht (< 20 m mächtig) in seinem umfangreichen Konzessionsgebiet durch weit auseinander liegende Erkundungsbohrungen konzentriert. Gleichzeitig hat das Unternehmen eine umfassende Prüfung der bekannten Goldvorkommen und aktiven Abbaustätten absolviert, die vom historischen und modernen System des Madeira-Flusses und seinen Nebenflüssen beeinflusst werden. Von wesentlicher Bedeutung war die Identifizierung und Erprobung von Vorkommen potenziell goldhaltiger Mocururu-Horizonte, die sowohl an die Konzessionen von Canary angrenzen als auch zuletzt innerhalb der Konzessionen des Unternehmens aufgefunden wurden. Die Geologen haben insbesondere vor Kurzem zum ersten Mal einen seltenen Ausbiss dieses Horizonts innerhalb der Konzessionen beprobt, was das Vertrauen in das Vorkommen von Paläokanäl- und Mocururu-Zielen unterhalb der dünnen Deckschicht stärkt. Es konnte zwei verschiedene Mocururu-Horizonttypen ermittelt werden:
1. Ein kompaktes, nicht magnetisches Sediment mit kantigen Quarzklasten in einer ferruginisierten Matrix aus fein- bis grobkörnigem Sand.
2. Ein brüchiges, nicht magnetisches Sediment mit kantigen Quarzklasten in einer nicht ferruginisierten Matrix aus fein- bis grobkörnigem Sand.
Die entsprechenden Proben wurden zur Analyse an die Einrichtung von SGS Laboratory in Belo Horizonte (Brasilien) weitergeleitet, wo unter anderem ein durch manuelles Schwenken gewonnenes Schwermineralkonzentrat einer qualitativen Bewertung unterzogen wird. Die Ergebnisse stehen noch aus.
Im Februar erfolgten Kartierungen und Probenahmen bei der historischen Zelia Garimpo, einer ausgiebig abgebauten Stätte aus den 1970er-Jahren, die sich rund 10 km außerhalb der Konzessionen von Canary befindet, jedoch entlang der prognostizierten Richtung des Paläoflusses stromaufwärts liegt. Diese Arbeiten lieferten in Kombination mit einer umfassenderen Feldbewertung historischer und aktiver Goldabbaugebiete in der Nähe des Madeira-Flusses wertvolle Informationen zu Geologie und Sedimentologie, die der Verfeinerung der Explorations- und Bohrstrategien innerhalb der Konzessionen von Canary dienen werden.
Dem Unternehmen wurden sowohl von formeller (Regierungs-CPRM) als auch informeller (Garimpeiro) Seite Unterstützung vor Ort und Einblicke gewährt.
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Abbildung 2. Seltener Mocururu-Horizont auf einer Konzession von Canary. Anhand dieses Ausbisses konnten zwei Mocururu-Typen beschrieben werden: der erste (linkes Bild) mit einer eisenhaltigen Matrix in einem kompakten, nicht magnetischen Sediment mit kantigen Quarzklasten in einer Matrix aus fein- bis grobkörnigem Sand. Der zweite Typ (rechtes Bild) besteht aus einem brüchigeren Mocururu mit kantigen Quarzklasten in einer sandigen, nicht eisenhaltigen Matrix aus fein- bis grobkörnigem Sand.
Prüfung sowie erneute Aufbereitung und Auswertung der geophysikalischen Daten
Zeitgleich mit den Vorbereitungen auf die ersten Bohrungen bereitet das Unternehmen auch die magnetischen und radiometrischen geophysikalischen Daten der Regierung neu auf und analysiert diese. Diese Arbeiten decken das gesamte Konzessionsgebiet von Canary ab, um wichtige Grundgebirgsstrukturen und sedimentäre Merkmale, die die Bildung von Paläokanälen und die Goldablagerung beeinflussen, mit dem Ziel zu ermitteln, die Bohrziele zu verfeinern.
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Abbildung 3. Abdeckung der öffentlich verfügbaren magnetischen (OBEN) und radiometrischen (UNTEN) Daten der Regierung über dem 684,45 Quadratkilometer großen Konzessionsgebiet von Canary.
Geologische Gegebenheiten – Projekt Madeira River
Vorliegende Berichte über das Entwässerungssystem des Madeira-Flusses in Rondônia in der Flussaue des Amazonas wurden geprüft und mit weltweiten in Sedimenten lagernden Goldlagerstätten verglichen. Anhand der Analyse wird ein orogener Einfluss auf die Sedimentzufuhr deutlich, wobei goldhaltige Sande und Kies/Schotter über Millionen von Jahren abgelagert und umgelagert wurden. Feine und sichtbare Goldkörner (VG) sind über das gesamte Zielgebiet verteilt, wobei die höchsten Goldkonzentrationen am Kontakt zwischen dem Miozän und dem Grundgebirge aufgefunden wurden.
Strukturelle Einflüsse auf das Grundgebirge und die Paläotopografie haben wahrscheinlich zur Bildung von Zonen geführt, in denen sich Schwerminerale, einschließlich Gold, in potenziell bedeutenden Lagerstätten angesammelt haben. Diese Zonen wurden zwar noch nicht entdeckt, könnten aber auch weitere Metalle oder Minerale enthalten.
Unterhalb des Mocururu-Horizonts befindet sich in geringer Tiefe eine ähnliche goldhaltige Sedimenteinheit, die möglicherweise für einen Tagebau geeignet ist; es sind dazu allerdings weitere Untersuchungen erforderlich. Diese Sedimente enthalten möglicherweise auch Magnetit oder radioaktive Elemente, die mit geophysikalischen Explorationsverfahren nachgewiesen werden könnten.
Arbeitsprogramm im 2. Quartal 2025 in Brasilien
Wie oben beschrieben, bewegt sich Canary Gold auf eine erste Phase an Bohrungen zu. Diese soll der 3D-Bewertung von Goldzielen dienen, von denen angenommen wird, dass sie unterhalb der dünnen Deckschicht auf seinem weitläufigen Konzessionsgebiet liegen. Die Bohrungen sind unter Vorbehalt der entsprechenden Genehmigungen für das zweite Quartal 2025 vorgesehen.
Erklärung des qualifizierten Sachverständigen (QP)
Andrew Lee Smith, P.Geo., ein qualifizierter Sachverständiger im Sinne der Vorschrift National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects, hat die hierin veröffentlichten Fachinformationen über das Projekt Madeira River in Rondônia (Brasilien) geprüft und genehmigt. Die dargestellten Informationen basieren auf dem professionellen Urteilsvermögen von Herrn Smith und seinem Verständnis des Projekts zum Zeitpunkt der Prüfung. Die Leser werden jedoch darauf hingewiesen, dass die Schlussfolgerungen und Interpretationen den inhärenten Ungewissheiten und Einschränkungen unterliegen, die mit Explorationsaktivitäten verbunden sind.
Über Canary Gold Corp.
Canary Gold Corp. ist ein Mineralexplorationsunternehmen, das sich in erster Linie mit dem Erwerb und der Exploration von Goldexplorationskonzessionen mit Schwerpunkt in Rondônia (Brasilien) befasst. Das Unternehmen verfügt über eine Option auf den Erwerb von bis zu 70 % der ungeteilten Rechte und Eigentumsanteile am Projekt Rio Madeira, einem Konzessionsgebiet, das sich über aus geologischer Sicht höffige Konzessionen mit 68.445 Hektar Grundfläche in Rondônia (Brasilien) erstreckt.
Weiterführende Informationen über Canary finden Sie unter www.canarygold.ca.
Nähere Informationen erhalten Sie über:
Canary Gold Corp.
Mark Tommasi, President
Tel: 604-318-1448
www.canarygold.ca
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