22. September 2020 – Canuc Resources Corporation (Canuc oder das Unternehmen) (TSX-V: CDA) (OTCQB CNUCF) freut sich, erste Ergebnisse aus dem laufenden Arbeitsprogramm im Silber-Gold-Projekt San Javier bekannt geben zu können. Das Projekt San Javier befindet sich 125 km südöstlich von Hermosillo im ertragreichen Silbergürtel Sierra Madre im Nordwesten Mexikos. Mexiko ist der weltweit zweitgrößte Silberproduzent und der Großteil der mexikanischen Silberproduktion stammt aus dem Gürtel Sierra Madre.
Das aktuelle Arbeitsprogramm konzentriert sich auf den östlichen und nordöstlichen Bereich des Projekts und deckt ein Gebiet ab, das das Unternehmen bislang nicht erprobt hatte. Dieses Gebiet schließt den vor Kurzem übernommenen und bisher nur unzureichend erkundeten Claim El Tule ein. Das Arbeitsprogramm beinhaltet geologische Erkundungskartierungen und Gesteinsprobenahmen. Die geologischen Kartierungen haben ergeben, dass der östliche Teil des Projekts San Javier in erster Linie von den Sand- und Schluffsteinen der Barranca Group aus dem Trias unterlagert ist, die von zahlreichen Zonen mit hydrothermalen Brekzien durchschnitten werden. Die Matrix dieser Brekzien besteht hauptsächlich aus Eisenoxid (Magnet, Hämatit) und damit verbundenen Hydroxiden (Limonit, Goethit) sowie stellenweise Quarz, Carbonat und Barit. Die Mineralogie legt nahe, dass die Brekzienzonen möglicherweise den unteren Teil eines großen, magmatischen hydrothermalen Systems darstellen. Die Brekzienzonen enthalten stellenweise relativ schmale (bis zu 1,5 Meter) Linsen aus massivem Magnetit-Matrixmaterial mit Bonanza-Silber- und erhöhten Kupfergehalten.
Im Zuge des Arbeitsprogramms wurden diese Schwärme von Eisenmatrixbrekzien auf einer großen Fläche von 900 auf 1.200 Metern ermittelt. Diese Fläche ist in seitlicher Richtung in Richtung eines nicht kartierten Gebiets der Claims des Unternehmens weiterhin offen. Eine der einzelnen Brekzienzonen in diesem Gebiet weist eine Mächtigkeit von 30 bis 70 Metern auf und wurde auf etwa 800 Metern in Streichrichtung nachverfolgt. Sie tritt in der Nähe von zwei Verwerfungsstrukturen auf.
Bislang wurden 267 Gesteinsproben aus Grundgesteinsausbissen, alten Schürfgräben und kleinen unterirdischen Abbaustätten, die innerhalb des Eisenmatrixbrekziengebiets aufgefunden wurden, entnommen. Die Analyseergebnisse für die ersten 157 dieser Proben liegen vor. Die Analysewerte reichen von Spuren bis zu 2.859 g/t Ag (80 oz/t) bzw. von 74 ppm zu 0,59 % Cu. 35 der ersten 157 anhand von ICP-Methoden analysierten Proben überstiegen die obere Nachweisgrenze für Silber (mehr als 100 g/t Ag) und wurden erneut anhand von Brandprobenmethoden analysiert. Die Bonanza-Silbergehalte und die höheren Kupfergehalte stammen von mehreren Querstrukturen mit hohem Magnetitgehalt (>40 % Fe). Mehrere dieser mineralisierten Zonen wurden von handwerklichen Bergleuten in kleinem Maßstab abgebaut.
Aus der oben beschriebenen 800 Meter langen Brekzienzone wurden ungefähr 110 der Proben entnommen. Der Großteil dieser Brekzienzone enthält rund 5 % Eisenmatrix (vornehmlich Hämatit) und liefert Werte von 0,4 bis 20 g/t Ag bzw. 13 bis 473 ppm Cu (80 Proben). Zwei Strukturen mit einer massiven Magnetitmatrix innerhalb dieser Zone enthielten 27,9 bis 2.859 g/t Ag (im Schnitt 434 g/t/13,9 oz/t Ag) sowie 74 bis 2.978 ppm Cu (im Schnitt 0,10 % Cu). Es werden nun zusätzliche Arbeiten für diese Brekzienzone geplant.
Im Rahmen des Arbeitsprogramms werden weitere Kartierungen und Probenahmen im Zentrum der östlichen Claims des Unternehmens durchgeführt. In diesem Bereich scheint das Konzessionsgebiet von Eisenmatrixbrekzienzonen unterlagert zu sein. Zwischen dem derzeitigen Kartierungsraster und der Grenze des Konzessionsgebiets des Unternehmens liegen rund 800 Meter Gelände, das noch nicht kartiert wurde. Die Konzessionsgebietsgrenze grenzt an eine Claimgruppe an, die zwei zuvor identifizierte Kupferlagerstätten – Mesa Grande und La Trinidad – beinhaltet, die 2007 von Constellation Copper Corp. erkundet wurden. Diese Lagerstätten wurden als oberer Teil einer Lagerstätte vom Eisenoxid-Kupfer-Gold-(IOCG)-Typ gewertet.
Bei allen Proben handelte es sich um Schlitzproben mit 0,1 bis 3,0 Meter Mächtigkeit. Die Probenentnahmestellen werden im Feld mit Sprühfarbe und Aluminiumschildchen markiert; die Proben wurden mit dem entsprechenden Probenetikett in Plastiktüten gegeben. Die Probennummern wurden auch auf die Außenseite der Tüten geschrieben. Die Standorte wurden per GPS erfasst und am Standort mit Probenbeschreibungen aufgezeichnet. Die Proben wurden anschließend an einem sicheren Standort aufbewahrt, bis sie direkt an das zertifizierte Labor von Bureau Veritas in Hermosillo (Mexiko) transportiert wurden. Alle Proben wurden in Hermosillo mittels Brandprobe mit abschließendem AA-Verfahren auf Gold analysiert. Alle Proben mit Werten über der Nachweisgrenze für Gold und Silber wurden anhand Brandprobe mit abschließendem gravimetrischem Verfahren analysiert. Alle Proben wurden in der Laboreinrichtung von Bureau Veritas in Vancouver (BC, Kanada) mittels Königswasseraufschluss und ICP-Methode auf 33 Elemente analysiert.
Seymour M. Sears, B.A., B.Sc., P.Geo., ist der qualifizierte Sachverständige (Qualified Person) im Sinne der kanadischen Vorschrift NI 43-101 für das Unternehmen und hat in dieser Eigenschaft den Inhalt dieser Pressemeldung genehmigt.
Über Canuc
Canuc ist ein Junior-Rohstoffunternehmen, das im Besitz des Silber-Gold-Projekts San Javier im mexikanischen Bundesstaat Sonora ist. Das Unternehmen erwirtschaftet einen Cashflow aus der Erdgasproduktion in seinem Energieprojekt MidTex im mittleren Westen des US-Bundesstaates Texas. Canuc ist hier an acht Gasförderbohrungen beteiligt und besitzt das Recht auf weitere Beteiligungen im Zuge von Felderschließungen. Canuc hat über eine Partnerschaftsvereinbarung mit Ioticiti Networks Inc. das Exlusivrecht für den Verkauf industrieller IoT-Anwendungen und -Infrastruktur in den kanadischen Provinzen Alberta und Saskatchewan sowie Texas.
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