Am 15. Januar fand in der Cheongju-Gemeinde der „Passah-Gedenkgottesdienst und die 41. Jahres-Hauptversammlung“ statt, bei der im vergangenen Jahr 110.000 Absolventen ihren Abschluss gemacht haben und für dieses Jahr ein noch größeres Wachstum angekündigt wurde.
Der Passah-Gottesdienst war eine bedeutende jährliche Veranstaltung der Shincheonji-Kirche Jesu, die mit der Beteiligung wichtiger Vertreter wie der 12 Stammesleiter, Pastoren, 24 Abteilungsleiter, Geistlichen, Ältesten sowie Frau-en- und Jugendleiter aus dem ganzen Land abgehalten wurde. Dabei wurden die Erfolge der Kirche im vergangenen Jahr geteilt und die Richtung für das neue Jahr besprochen.
Der Gottesdienst begann mit der Moderation von Lee Ki-won aus der Haupt-versammlung, gefolgt von einer speziellen Videovorführung und einem Gebet von Seong Chang-ho, dem Leiter des Busan-Jakobus-Stammes. Anschließend hielt Vorsitzender Lee Man-hee eine Predigt, die von einer Preisverleihung für Missionierungserfolge begleitet wurde.
In seiner Predigt sagte Vorsitzender Lee Man-hee, dass das heutige Passah nicht mit dem Passah zur Zeit Moses zu vergleichen sei. Damals konnten die Israeliten überleben, indem sie am Passahtag ein Zeichen mit dem Blut eines Lammes setzten, um eine Plage zu verhindern. Heute jedoch dienen die Worte der Offenbarung als Zeichen, um eine Plage abzuwenden. Es sei an der Zeit, die Realität des Buches der Offenbarung klar zu verstehen. Wer sich den Himmel wünscht, müsse das Buch der Offenbarung lesen und sich bemühen, es zu verstehen.
Vorsitzender Lee betonte, dass jeder glaubt, um ins Himmelreich zu kommen, doch der Weg des Glaubens sei schmal. Es sei notwendig, das Wort richtig zu kennen und den Weg dorthin zu gehen. Im Zeitalter der Erfüllung der Offenba-rung müsse man sich fragen, ob man das Buch der Offenbarung richtig ver-standen habe oder ob man etwas hinzugefügt oder weggelassen habe. Nur durch ein tiefes Verständnis könne man sich für den Eintritt in den Himmel qualifizieren.
Er erklärte weiter, dass nur eine Person, die das Buch der Offenbarung auf dem „Schlachtfeld“ gesehen habe, qualifiziert sei, die Realität dieses Buches zu bezeugen. Wenn die Realität erscheint und bezeugt wird, wird die Plage dieje-nigen verschonen, die glauben und daran festhalten, während diejenigen, die nicht glauben, gerichtet werden. Mit der Erfüllung der Offenbarung wird das Buch geöffnet und das Gericht beginnen.
Vorsitzender Lee sagte auch, dass die Prophezeiungen des Alten Testaments durch das erste Kommen Jesu erfüllt wurden und die Prophezeiungen des Neu-en Testaments durch das Wiederkommen Jesu erfüllt werden. In solchen Zei-ten sei es wichtig, Glauben, Erkenntnis und Wissen zu erlangen, um den Him-mel zu erreichen. Nur durch die Person, die das Buch der Offenbarung ver-standen und gesehen hat, könne man den Weg, die Wahrheit und das Leben finden.
Die Shincheonji Kirche Jesu erzielte im vergangenen Jahr bemerkenswerte Ergebnisse, sowohl im Inland als auch international. Besonders herausragend war die 110.000-Abschlussfeier der 115. Klasse des Zion Christlichen Missions-zentrums, die trotz der Absage des ursprünglichen Veranstaltungsortes in Che-ongju abgehalten wurde. Sie brachte 111.628 Absolventen im In- und Ausland hervor.
Ein besonderes Highlight war, dass sich die Kirche durch Wort-Seminare über das Buch der Offenbarung als Zentrum für biblische Bildung etablieren konnte, wodurch sie die Aufmerksamkeit vieler Pastoren und Gläubiger auf sich zog.
Laut der Shincheonji Kirche Jesu besuchten zwischen dem 14. April und dem 8. Dezember mehr als 154.000 Personen die Wort-Seminare, um die Predigten von Vorsitzendem Lee zu hören. Zudem nahmen etwa 3.000 Pastoren an Semi-naren und Gottesdiensten teil.
Dieser Trend führte dazu, dass zahlreiche Absichtserklärungen (MOUs) unter-zeichnet und Kirchenschilder geändert wurden. Im vergangenen Jahr allein wurden in Korea 326 MOUs abgeschlossen, was die Hälfte der insgesamt 767 in den letzten Jahren unterzeichneten Vereinbarungen ausmacht. Außerdem wurden 79 Kirchenschilder von bestehenden protestantischen Kirchen auf die Shincheonji Kirche Jesu umgestellt, was in der Religionsgemeinschaft große Aufmerksamkeit erregte.
Shincheonji Kirche Jesu, Gemeinde Zentraldeutschland des Andreas Stammes
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