Das Team der Media Exklusiv GmbH erläutert die Geschichte der Standgloben

Media Exklusiv GmbH gibt Einblicke in diese wichtige Phase der Globusgeschichte und ihre Auswirkungen auf die heutige Zeit.

BildDie Ursprünge der Standgloben reichen zurück ins antike Griechenland, wo sie nicht nur als Navigationstools für Seefahrer dienten, sondern auch das kosmologische Verständnis der damaligen Zeit widerspiegelten, erklären die Gründer der Media Exklusiv GmbH. Über die Jahrhunderte entwickelten sich die Globen Hand in Hand mit den Fortschritten in der Kartographie und den wachsenden Kenntnissen über unsere Welt. Sie spiegeln die Geschichte des menschlichen Wissens wider und sind bis heute ein Symbol für den Drang, das Unbekannte zu erforschen.

Im Laufe der Zeit passten sich die Hersteller von Standgloben neuen Technologien an, was zu einer stetigen Verbesserung der Genauigkeit und Detailtreue führte. Die Renaissance war eine besonders bedeutsame Epoche für den Globus, da Entdeckungsreisen und wissenschaftliche Erkenntnisse zu einer Neubewertung der geographischen Kenntnisse führten.

Die Anfänge der Globen

Seit Langem kann das Team von Media Exklusiv Erfahrung mit Globen sammeln. Wie sie wissen, sind sie seit der Antike ein Spiegel menschlicher Erkenntnis über die Welt und haben sich im Lauf der Zeit in ihrer Herstellung und Bedeutung stark entwickelt.

Antike und kulturelle Bedeutung

In der Antike wurde der Grundstein für die Globenherstellung gelegt. Die ersten Globen waren nicht nur geographische Lehrmittel, sondern auch Symbole der Macht und Weisheit. Sie fanden insbesondere in der Griechischen und Römischen Kultur Anwendung, wo Gelehrte wie Krates von Mallos im 2. Jahrhundert v. Chr. die Vorstellung einer sphärischen Welt vertraten und damit die Erstellung der ersten Globen inspirierten.

o Kulturhistorische Bedeutung: Globen dienten als Prestigeobjekte und Bildungsinstrumente.
o Einflussreiche Personen: Philosophen und Gelehrte prägten die Entstehung und Verbreitung von Weltmodellen.

Materialien und Handwerk im Mittelalter

Mit dem Eintritt ins Mittelalter entwickelte sich das Handwerk der Globenherstellung weiter, erklärt das Team von Media Exklusiv. Die Materialien wurden vielfältiger und die Herstellung zeitintensiver und detailreicher. Es kamen insbesondere Holz, Papier und kostbare Metalle zum Einsatz, die in aufwändiger Handarbeit zu präzisen, kunstvollen Objekten gefertigt wurden.

o Bevorzugte Materialien:
o Holz: für die Grundstruktur
o Papier: für die Kartenzeichnung
o Metalle: für Verzierungen und Applikationen

o Herstellungsprozess:
o Detailgenaue Kartografie: auf Papier festgehalten und auf die Kugel appliziert
o Feinmechanik und Kunsthandwerk: für die präzise und ästhetische Ausgestaltung
o Wissensintegration: Aktuellstes geographisches und astronomisches Wissen eingearbeitet

Das Handwerk der Globenherstellung im Mittelalter zeugt von einer tiefen Verwurzelung in der Geschichte und Kultur der damaligen Zeit, wobei die Qualität und Komplexität der handgefertigten Globen die Fähigkeiten und das Wissen der Handwerker sichtbar macht.

Entwicklung der Kartografie

Im Laufe der Zeit spielte die Entwicklung der Kartografie eine entscheidende Rolle für die Herstellung von Globen. Diese Entwicklung führte zu detaillierteren und genaueren Abbildungen der Erde.

Berühmte Globenmacher

Martin Behaim gilt als einer der bekanntesten Globenmacher, der als bedeutender Pionier in der Geschichte der Kartografie anerkannt ist. Aus Nürnberg stammend, war Behaim verantwortlich für den „Erdapfel“, einen der ältesten noch erhaltenen Erdgloben, der im Jahr 1492 hergestellt wurde. Dieser Globus zeigt die damalige Auffassung der Welt und reflektiert das Verständnis der Planeten sowie die geografischen Kenntnisse jener Zeit.

o Johannes Schöner (1477-1547): Ein weiterer prominenter Kartograf aus Nürnberg, der eine Reihe von wichtigen Globen herstellte.
o Gerardus Mercator (1512-1594): Bekannt für die Erstellung des Mercator-Globus und die Einführung einer Projektion, die noch heute in der Kartografie genutzt wird.

Technologische Fortschritte

Die technologischen Fortschritte in der Kartografie waren entscheidend für die Verbesserung der Genauigkeit von Globen. Im Laufe der Jahrhunderte führten Erfindungen wie der Kupferstich und verbesserte Drucktechniken zu detaillierteren und exakteren Abbildungen der Erdoberfläche.

Die Bildforschung spielt in der modernen Kartografie eine wesentliche Rolle, da sie es ermöglicht, historische Darstellungen zu analysieren und zu verstehen, wie sie das Bild der Welt in verschiedenen Regionen und Epochen geprägt haben.

Media Exklusiv GmbH: Globen im Zeitalter der Entdeckungen

Im Zeitalter der Entdeckungen waren Globen nicht nur Abbilder der Welt, sondern dienten Seefahrern als wichtige Instrumente, um neue Kontinente zu erkunden und die Ozeane zu navigieren.

Seefahrer und die Expansion der Welt

Globen spielten eine fundamentale Rolle für die Seefahrer des 15. und 16. Jahrhunderts. Sie stellten das bis dahin bekannte Weltbild dar und wurden mit neuen Informationen aktualisiert, sobald Entdecker wie Christopher Columbus Amerika oder Willem Janszoon Australien erreichten. Diese navigatorischen Hilfsmittel erleichterten die Ausdehnung des europäischen Horizonts massiv und waren entscheidend für die Planung von Expeditionen über das Meer.

o 1492 – Columbus erreicht Amerika.
o 1606 – Janszoon landet an der Küste Australiens.

Erweiterung des Horizonts

Der Horizontring auf Globen symbolisierte den Grenzbereich des menschlichen Wissens über die Welt, erläutern die Experten von Media Exklusiv. Mit jeder neuen Entdeckung erweiterte sich dieser Horizont. Globen wurden stets angepasst, um die neuesten geografischen Kenntnisse widerzuspiegeln. Sie zeigten nicht nur neue Kontinente, sondern auch detaillierte maritime Routen, die zukünftige Seefahrer nutzen konnten.

o Anfangs war der Horizontring begrenzt auf Europa, Afrika und Teile Asiens.
o Nach und nach integrierten Kartenmacher neue Informationen, erweiterten den Horizontring und zeichneten die Konturen von Amerika und Australien ein.

Globen heute: Sammlerstücke und Bildungswerkzeuge

Heutzutage fungieren Globen sowohl als Bildungswerkzeuge als auch als Sammlerstücke. Diese Objekte ziehen weiterhin Aufmerksamkeit auf sich, ob in Museen zur Bewahrung der Geschichte oder als Massenware in Schulen und Häusern.

Museen und Erhaltung

Museen spielen eine prägende Rolle in der Bewahrung historischer Globen. Institutionen wie das Deutsche Historische Museum stellen sie aus und nutzen fortschrittliche Methoden der Bildforschung für die Konservierung. Zum Beispiel sind Restauratoren darauf spezialisiert, Alterungsprozesse zu verlangsamen und Informationen für die Nachwelt zu sichern.

Globen in der modernen Ära

Im Zeitalter des Internets sind Globen weit mehr als nur physische Objekte. National Geographic bietet digitale Globen, die Einzelpersonen zur Bildung nutzen können. Dennoch bleibt der physische Globus aus der Sicht der Media Exklusiv GmbH ein beliebtes Bildungswerkzeug und natürlich auch ein unvergleichliches Schmuckstück für die eigenen vier Wände.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

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Frau Nina Altemeier
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