Der börsennotierte Spezialist für dezentrale membranbasierte Wasseraufbereitungsanlagen und Dienstleistungen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Für die Zukunft sieht sich das Unternehmen gut gerüstet.
De.mem, ein australischer Anbieter von hochwertigen Wasser- und Abwasseraufbereitungssystemen, ist zuversichtlich, sowohl für das vierte Quartal 2023 als auch für das Gesamtjahr 2023 neue Einnahmenrekorde zu erzielen. Unsere aktuelle Prognose geht davon aus, dass sich unsere Einnahmen im laufenden Schlussquartal auf zwischen sieben und acht Millionen Australische Dollar belaufen werden. Das wäre der höchste Quartalswert in der Firmengeschichte, sagt Andreas Kroell, CEO bei De.mem. Für das Gesamtjahr 2023 erwartet das Unternehmen Einnahmen von voraussichtlich 24,7 bis 25,7 Millionen Australischen Dollar (AUD), was ebenfalls eine neue Bestmarke darstellen würde.
Starke Geschäftsentwicklung
Das zurückliegende Jahr verlief sehr erfreulich. Wir haben nicht nur eine Reihe neuer Aufträge hinzugewonnen, sondern auch diverse Projekte erfolgreich abgeschlossen, zieht Kroell eine positive Bilanz. Als Beispiel nennt er einen über sechs Jahre laufenden BOO-Vertrag (Built, Own, Operate) mit Givaudan im Gesamtvolumen von mindestens 2,1 Millionen AUD über die Errichtung, den Betrieb und die Wartung einer Abwasseraufbereitungsanlage in Singapur. Das System wurde im Juni 2023 ausgeliefert und in Betrieb genommen.
Trotz weltwirtschaftlich herausfordernder Zeiten sind wir auf dem besten Wege, unsere Einnahmen auch in diesem Jahr zu steigern und damit unseren Wachstumskurs fortzusetzen. Das stimmt uns für die Zukunft zuversichtlich, betont Kroell. De.mem blickt auf eine beeindruckende Serie zurück: Nunmehr schon seit 18 Quartalen in Folge ist es dem Unternehmen gelungen, seine Einnahmen jeweils gegenüber dem Vorjahrsquartal zu steigern.
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Wasseraufbereitung – ein Zukunftsmarkt
Wasser und Abwasseraufbereitung gilt aufgrund der zunehmenden Wasserknappheit als chancenreicher Zukunftsmarkt. Die Marktforschungsgesellschaft Precedence Research geht davon aus, dass sich das globale Marktvolumen für Wasser- und Abwasseraufbereitung von 295 Milliarden US-Dollar im Jahr 2022 auf geschätzte 572 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 nahezu verdoppeln wird.
Vor allem Membran-Anwendungen sollten in den kommenden Jahren auf eine hohe Nachfrage stoßen, nicht zuletzt aus regulatorischen Gründen, da immer mehr Unternehmen zur Wiederverwendung von Abwasser verpflichtet werden, erklärt De.mem-Chef Kroell. Sein Unternehmen sieht er dafür gut aufgestellt: Wir nehmen bei Hohlfasermembranlösungen eine technologisch führende Stellung ein. Solche Anwendungen laufen bei geringem Betriebsdruck und verbrauchen damit weniger Energie. Die Unternehmen können auf diese Weise Betriebskosten sparen.
Über De.mem
De.mem ist ein Anbieter von dezentralen Wasseraufbereitungsanlagen und entsprechenden Dienstleistungen sowie Spezialchemikalien und Filtern bzw. Membranen, die in diesen Anlagen zum Einsatz kommen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf moderner Membran-Filtrationstechnologie, wo die Gesellschaft bei der mit Graphenoxid-veredelten Ultrafiltrationsmembran weltweit Technologieführer ist. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Singapur, Perth (Australien), Brisbane (Australien), Launceston (Australien), Epping/Melbourne (Australien) und ist auch in Deutschland mit der De.mem-Geutec GmbH in Velbert vertreten. Die Aktie ist seit April 2017 an der Australian Securities Exchange (ASX) notiert. Die Hauptzielgruppe von De.mem sind Unternehmen aus den Sektoren Industrie, Bergbau, Lebensmittel und Infrastruktur – also Branchen, in denen Wasser eine Schlüsselkomponente darstellt und in denen die regulativen Anforderungen an eine umweltverträgliche Aufbereitung stark gestiegen sind. Zum Kundenstamm zählen beispielsweise Konzerne wie Rio Tinto, Givaudan oder Coca-Cola.
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De.mem
ISIN: AU000000DEM4
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Land: Australien
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