TOPOS-Studie: Unternehmen setzen auf Praktikantenprogramme und die Vergabe von Abschlussarbeiten
Praktikantenprogramme, Abschlussarbeiten, Karrieremessen. In diesen drei Bereichen sehen Unternehmen der Lebensmittelbranche das größte Zukunftspotenzial für ihr Recruiting. Das ergab eine Befragung der Fachhochschule Erfurt im Auftrag der TOPOS Personalberatung in Nürnberg.
Die Studie wirft einen Blick auf neue Trends in der Rekrutierung von Mitarbeitern und untersucht ihre Anwendung in der Lebensmittelindustrie. Rund 60 Unternehmen vom Kleinbetrieb bis zum Großkonzern wurden zu den Themen Employer Branding, Active Sourcing und ihrer individuellen Recruiting-Strategie befragt.
Das spannende Ergebnis: So komplex und virtuell die schöne, neue Recruitingwelt auch scheint, letztlich entscheidet beim Finden und Binden von neuen Mitarbeitern vor allem der frühe und persönliche Kontakt. So sehen die befragten Unternehmen in Programmen für Praktikanten (78,3%), in der Vergabe von Abschlussarbeiten an Studierende (63,6%) und in der Präsentation auf Karrieremessen (67,3%) das größte Potenzial im Rekrutierungsprozess. Bei der Auswahl von Bewerbern gibt es für die Unternehmen kaum eine Alternative zum persönlichen Gespräch von Angesicht zu Angesicht. Nur knapp ein Fünftel der Unternehmen nutzt Videochat-Interviews und nur vereinzelt werden Assessment-Center durchgeführt. „Menschen machen den Unterschied“, unterstreicht Carl Christian Müller von TOPOS in Nürnberg und betont: „Die Studie zeigt einmal mehr, dass persönliche Kommunikation nicht durch virtuelle zu ersetzen ist, auch nicht in Zeiten von Social Media.“
Allerdings offenbart die Studie auch die Diskrepanz zwischen Wunsch und Wirklichkeit im Recruiting. So verfügt mit 44,8 Prozent nicht einmal die Hälfte der befragten Betriebe über eine ganzheitliche Recruitingstrategie. Und selbst wenn: die meisten Unternehmen setzen nur einen Bruchteil der Maßnahmen tatsächlich um.
Dass unterschiedliche Zielgruppen über unterschiedliche Kanäle angesprochen werden müssen, hat das Gros der Personalverantwortlichen jedoch verinnerlicht. 86 Prozent gestalten ihre Rekrutierung bereits zielgruppenspezifisch. „Als Kanäle genutzt werden neben der eigenen Karriere-Website und etablierten Online-Jobbörsen auch Karrieremessen, Business Netzwerke und externe Dienstleister“, erläutert Prof. Steffen Schwarz, der das Praxisprojekt der vier Masterstudentinnen der Fachhochschule Erfurt betreut hat.
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TOPOS Personalberatung C. C. Müller
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Die TOPOS Personalberatung sucht und gewinnt seit 1988 für ihre Kunden Führungskräfte und Spezialisten. In dieser Zeit ist TOPOS zu einer der führenden deutschen Personalberatungen gewachsen. Bundesweit stehen 15 Berater an fünf Standorten in Hamburg, Stuttgart, Frankfurt, München und seit 2009 mit Carl Christian Müller auch in Nürnberg zur Verfügung.Die Dienstleistungen umfassen neben der Direktansprache auch Management Audits, Assessments, Coaching und Talent Pools. Die Verbindung aus lokaler Stärke in Deutschland und gelebter Internationalität innerhalb des weltweiten IESF-Netzwerkes macht TOPOS zu einem verlässlichen Partner bei der Suche nach Spitzenkräften.
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