Fundamentaler Ausblick
Schlechte Konjunkturzahlen aus Großbritannien setzten in den letzten Wochen das Pfund Sterling unter Druck. Draghis Aussage, die EZB werde wenn nötig die Geldpolitik anpassen, könnte dem Aufwärtstrend im EURGBP ein Ende bereiten.
In der vierten Kalenderwoche werden wenige für das Währungspaar relevante Wirtschaftsdaten publiziert. Aus dem Vereinigten Königreich kommen am Donnerstag Werte zum Bruttoinlandsprodukt und am Freitag werden Zahlen zum Verbraucherpreisindex der Euro-Zone erwartet. Dessen Entwicklung dürfte die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank maßgeblich beeinflussen.
Technische Analyse
Nach einer längeren Seitwärtsphase konnte der EURGBP über die wichtige Grenze von 0,75 Pfund pro Euro steigen. Der Ausbruch brachte allerdings keinen längerfristigen Trendwechsel mit sich und der Kurs fiel wieder Richtung gen 0,75.
Bei einem erneuten Bruch dieser Marke dürfte die 200-Tageslinie Unterstützung bieten. Diese verläuft derzeit bei 0,7229. Langfristig dürfte der wichtigste Unterstützungsbereich bei der psychologisch wichtigen Marke von 0,70 liegen. Bereits im letzten Jahr tastete sich der Kurs dort heran, konnte aber nicht nachhaltig darunter fallen.
Falls der Kurs an der 0,75er Marke abprallt und wieder steigt, läge der erste Widerstand beim Hoch dieser Bewegung bei 0,7755. Auf längere Sicht dürfte die 0,80er Marke als vorerst wichtigster Widerstand fungieren.
Seit über 17 Jahren arbeitet JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH erfolgreich an diversen Forschungsprojekten mit namenhaften Partnern. Der erfolgreiche quantitative Handel ist seit über 10 Jahren das Resultat der beständigen Forschung und der steten Implementierung neuester Ergebnisse in die empirische Kapitalmarktforschung, der Chartanalyse und des Behavioral Finance. Die hat den Anspruch durch kontinuierliche Forschungsarbeit, für jede Marktphase profitable Handlungssysteme zu entwickeln.
Regulation in höchstem Maße erfährt das in Deutschland ansässige Finanzinstitut durch die BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) sowie die Bundesbank.
Im Asset-Management der JRC Capital Management arbeitet Jannis Raftopoulos bereits seit mehreren Jahren sehr erfolgreich mit Partnern wie der Deutschen Bank, LBBW, Meriten und Helaba zusammen. Hier betreut die JRC namhafte institutionelle Anleger wie Sparkassen, Krankenkassen, Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerke.
Jannis Raftopoulos konnte sein Wissen im Bereich des Währungsmanagements in den letzten 20 Jahren durch zahlreiche Forschungsprojekte und Asset-Management-Mandate vertiefen und wurde so zu einem gefragten Spezialisten auf diesem Gebiet. Seine Expertise fließt unter anderem bei der Entwicklung und Weiterentwicklung der von der JRC Capital Management Consultancy & Research GmbH angewandten Handelsmodelle ein und sorgt so für eine nachhaltige Ertragsentwicklung des JRC-Strategieportfolios.
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