Die Entwicklung in der Uranbranche

Der Uransektor stellt sich auf höhere Uranpreise ein, nachdem die USA russischen Kernbrennstoff verboten haben.

Aktuell kostet das Pfund Uran ungefähr 92 US-Dollar. Nun mehren sich die Stimmen, die den Preis bald bei 100 oder vielleicht sogar 150 US-Dollar je Pfund Uran sehen. Aber selbst wenn der Uranpreis auf 150 US-Dollar steigt, werden neue Minen nicht schneller an den Start gehen können. Bau und Planung von Kernkraftwerken sprechen für einen stark wachsenden Uranbedarf und damit auch für höhere Preise. Und viele Regierungen haben erkannt, dass der nötige Energiemix nur funktioniert, wenn auch Uran dabei ist. Großbritannien etwa unterstützt die inländische Produktion von niedrig angereichertem Uran.

Auch das US-Energieministerium macht Dollar locker, um die Atomindustrie zu stärken, zum Beispiel um Atomkraftwerke am Leben zu erhalten. Ein stillgelegtes Kernkraftwerk wiederzubeleben, ist einmal keine einfache Sache und es zeigt auch den Richtungswechsel in der Regierungspolitik. Dazu kommt, dass für den Uranmarkt bis 2040 ein Defizit von einer Milliarde Pfund vorausgesagt wird. Das Ziel, die weltweite Kernenergiekapazität bis 2050 zu verdreifachen, könnte sogar ein Urandefizit von 2,2 Milliarden Pfund nach sich ziehen. Das Ungleichgewicht zwischen Uranangebot und -nachfrage wird also vermutlich größer werden.

Und so gibt es mehrere Uranunternehmen, die einen Neustart ihrer Uranliegenschaften in Aussicht stellen. Die Uranmine Langer Heinrich in Namibia etwa hat, nachdem die kommerzielle Produktion 2018 unterbrochen wurde, im März erfolgreich die Produktion von Uran wieder aufgenommen. Nun muss die Produktion noch hochgefahren werden. Zirka 411 Kernkraftwerke sind weltweit gerade in Betrieb, die Zahl wird steigen. Bei der weltweiten Stromerzeugung steht die Kernkraft immerhin derzeit für rund neun Prozent.

Zu den gut aufgestellten Uranunternehmen gehört Premier American Uranium – https://www.rohstoff-tv.com/mediathek/unternehmen/profile/premier-american-uranium-inc/ – mit seinen Uranprojekten in den USA, in Wyoming und in Colorado.

Wer Wert auf Diversifizierung legt, sollte sich Uranium Royalty – https://www.commodity-tv.com/ondemand/companies/profil/uranium-royalty-corp/ – anschauen, das einzige Royalty-Unternehmen im Uranbereich. Lizenzgebühren, Streaming-Vereinbarungen sowie physisches Uran sind im Portfolio.

Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Uranium Royalty (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/uranium-royalty-corp/ -) und Premier American Uranium (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/premier-american-uranium-corp/ -).

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