Die Geschichte der Monitordesigns: eine Reise durch die Zeit

Die Geschichte der Monitordesigns: eine Reise durch die Zeit

Sie dominierten den Markt für viele Jahre: CRT-Monitore

Amsterdam, 2. Juni 2017 – Wer kann sich noch an die guten alten CRT-Röhrenmonitore (Cathode Ray Tube – Kathodenstrahlröhre) erinnern, in ihrer beigen und sperrigen Schönheit? Bei all den Neuerungen, die fast monatlich auf den Markt kommen, vergisst man schnell, welche beeindruckenden Entwicklungen an uns vorübergegangen sind, seit die ersten Displays auf den Markt kamen. Seitdem hat der Monitormarkt viele neue und weiterentwickelte Produkte hervorgebracht, um sich den unterschiedlichen Kundenbedürfnissen und Lebensstilen anzupassen. Dies bedeutete eine Verbesserung des Designs und neue Displaytechnologien, die unter anderem schärfere Auflösungen ermöglichten. Aber wer kann sich heute, zwischen 4K-Auflösungen und Curved-Displays, noch erinnern, wie alles begann?

Ein Meilenstein in office-grau: 4:3-CRT-Displays
Wenn jemand in den 1990er Jahren gesagt hätte, man solle zwei Monitore nebeneinander aufstellen, hätte man nur hoffen können, dass diese Person einen stabilen und großen Schreibtisch hatte. Bis in die frühen 2000er waren die am häufigsten verwendeten Monitore in Büros und Privathäusern CRT-Röhrenmonitore, die für ihr voluminöses und optisch eher unspektakuläres Erscheinungsbild bekannt waren. Den Grundstein für den Siegeszug der Displays legte der deutsche Physiker und spätere Nobelpreisträger Karl Ferdinand Braun, als er 1897 die Kathodenstrahlröhre (Cathode Ray Tube = CRT) erfand, die auch Braunsche Röhre genannt wird. Er ahnte wohl kaum, dass seine sperrige Erfindung der erste Meilenstein für eine Entwicklung war, die vor kurzem Displays mit einer Dicke von weniger als 1 cm herausbrachte, wie der AOC PDS241 mit seinem 5,2-mm-Profil. Im Gegensatz zu den schlanken Bildschirmen von heute konnten CRT-Modelle fast den gesamten Schreibtisch einnehmen. Der AOC CT720G – ein CRT-Display, das in den 1990er Jahren auf den Markt kam – war zum Beispiel 41,9 cm tief, damit die Farbkathodenstrahlröhren, die das Monitorbild auf einem phosphoreszierenden Bildschirm erzeugten, im Inneren Platz hatten.
Aber die Dicke war nicht der einzige Punkt, der diese Monitore von modernen Displays unterschied. Sie verwendeten das 4:3-Format und hatten ein eher langweiliges beiges Gehäuse. Auch wenn wir jetzt mit einem Lächeln auf diese sperrigen Begleiter zurückblicken, dominierten CRT-Displays den Monitormarkt bis Anfang der 2000er. Erst dann wurden LCD-Monitore erschwinglicher und beliebter im Massenmarkt – und diese Displays erreichten einige beeindruckende Fortschritte in ihrem Design.
Eine neue Ära: LCD-Monitore
Obwohl LCD-Monitore erst Anfang des 21. Jahrhunderts beliebter wurden, erblickte das erste LCD-Display bereits 1972 das Licht der Welt. Lange Zeit waren LCD-Modelle jedoch sehr teuer in der Produktion und Anschaffung, was dazu führte, dass Röhrenmonitore den Markt mehr als ein halbes Jahrhundert lang dominierten. Doch schließlich ging auch diese Ära zu Ende. Nicht nur wurden Energieeffizienzstandards strenger, auch die Nachfrage der Menschen nach attraktiveren Designs und neuen Technologien wuchsen. . LCD-Displays bestanden aus Filterschichten, Glas und Flüssigkristallen, somit funktionierten sie auch ohne die sperrigen Kathodenstrahlröhren. So war es Herstellern möglich, effiziente und schlanke Modelle mit schärferen Bildern zu entwickeln, wie sie vom wachsenden Markt verlangt wurden. Man konnte mit neuen Designs experimentieren, die nicht nur gut aussahen, sondern auch ergonomischer waren. Erste Ergonomieeinstellungen wurden entwickelt, zum Beispiel, dass der User den Monitor neigen konnte; eine Entwicklung, die die Sitzhaltung der Nutzer deutlich verbessern konnte. Mit dem Verschwinden der CRT-Modelle, denen man nachsagte, dass die Kathodenstrahlen kleine Mengen an Röntgenstrahlen aussenden, sanken auch die gesundheitlichen Bedenken zur längeren Nutzung von Monitoren
Mitte der 2000er hatte sich das Design der Monitore so drastisch verändert, dass die Zeiten der sperrigen Röhrenmonitore wie ferne Vergangenheit erschien. Im Jahr 2008 präsentierte AOC zum Beispiel den Red-Dot-Design-Award Gewinner Angelo, ein 16:9-LCD-Display mit Sensortasten und einem stufenlos höhenverstellbaren Standfuß.
Andere Designs kamen und gingen, wie der iF-Product-Design-Award-Gewinner AOC Razor mit faltbarem Standfuß, für eine leichte Wandmontage. Oder die AOC 57-Serie mit ihrem schmalen Rahmen und abnehmbarem Standfuß, die den gleichen Designpreis erhielt. Modelle wie diese prägten nicht nur das heutige Streben nach neuen Designs und Innovationen, sondern auch den Trend hin zu mehr Individualisierung der Displays.

Die Gegenwart: Größer, schmaler, schneller – Displays für jeden Lebensstil
Inwiefern haben sich die Designs der Monitore verändert? Wie bei so vielen Produkten werden Kundenbedürfnisse und -wünsche immer spezifischer. Ob stilbewusste Office-User, Esport-Profis, professionelle Grafikdesigner oder Casual-Home-User: Es haben sich mehrere Zielgruppen und Nischenmärkte herausgebildet, die die Hersteller dazu anspornen, maßgeschneiderte Designs und Technologien zu entwickeln, um den individuellen Bedürfnissen und Lifestyles der User gerecht zu werden. Während Grafikdesigner beispielsweise auf exzellente Bildqualität und ergonomische Funktionen Wert legen, ist es anderen Nutzergruppen wichtig, eine Kombination aus guter Funktionalität und edlem Design zu bekommen. Innovative Displays wie der AOC PDS241 und der PDS271, entworfen vom berühmten Studio F. A. Porsche, sind zum Beispiel für solche Nutzer attraktiv. Die Auslagerung der Eingangsbuchsen in enie externe Box ermöglicht ein extrem schlankes 5,2-mm-Profil, das dünner ist als die meisten aktuellen Smartphones. Dadurch, dass die Strom- und Displaykabel durch den geschwungenen asymmetrischen Standfuß verlaufen, bietet der Monitor so einen besonders sauberen und schlanken Look.

Die Monitore von heute sind nicht nur schlanker und größer. Aufgrund der wachsenden Beliebtheit von Esports erwarten viele User heutzutage nicht nur Displays mit kürzeren Reaktionszeiten und höheren Bildwiederholraten, sondern auch Designs, die ein immersives Spielerlebnis ermöglichen. Deshalb haben Curved-Displays, die erstaunlicherweise bereits 1952 in der TV-Branche auftauchten, in der Spieleszene an Bedeutung gewonnen. Mit dem 21:9-Format, 2000 mm Krümmungsradius, 4 ms Reaktionszeit, 200 Hz Bildwiederholfrequenz und Adaptive-Sync ist der AOC AGON AG352QCX ein Beispiel für diese Entwicklung.
Ergonomische Einstellmöglichkeiten haben sich ebenfalls deutlich weiterentwickelt. Die Einstellungen der CRT-Monitore gingen selten eine einfache Schwenkfunktionen hinaus, während viele der heutigen Displays geneigt, gedreht oder in der Höhe verstellt werden können. Dank der Einstellmöglichkeiten des Standfußes des AG352QCX zum Beispiel können Gamer während des Spielens noch einfacher eine gesunde Sitzhaltung beibehalten.
Und auch Büromonitore müssen inzwischen nicht mehr sperrig und langweilig aussehen. AOC zum Beispiel erweitert aktuell seine Pro-Line um eine Auswahl neuer Displays mit einem „3-seitig rahmenlosen“ Design: Bei der 90-Serie können sich User damit voll und ganz auf den Bildschirminhalt konzentrieren, und Multi-Monitor-Setups mit mehreren Displays nebeneinander profitieren von noch nahtloseren Bildübergängen.

Dies sind nur einige Beispiele dafür, wie die Computer-Displays von heute nicht mehr nur simple und austauschbare Bürowerkzeuge sind, sondern ansprechende sowie maßgeschneiderte Geräte, die Stil, Komfort und Funktionalität kombinieren, um den individuellen Bedürfnissen der ständig wechselnden Lebensstile der Verbraucher zu entsprechen.

Übersicht über erwähnte AOC Produkte

AOC PDS241 & PDS271
16:9-IPS-Monitore in zwei Größen; der 61 cm (24″) große PDS241 und der 69 cm (27″) große PDS271, beide mit der Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und extra schlankem, „3-seitig rahmenlosem“ Design. Der einzigartige asymmetrische Standfuß verbirgt die Strom- und Displaykabel in seinem Inneren, so dass die Monitorrückseite ganz ohne Anschlüsse und Kabel auskommt. Mit hervorragender Bildqualität, breitem Farbspektrum, breiten Betrachtungswinkeln und Features wie der Flicker-Free-Technologie erfüllt der Monitor die Bedürfnisse von stilbewussten Home-Usern und Profis gleichermaßen.

AOC AGON AG352QCX
Curved-Monitor mit einem 88,9 cm (35″) großen 21:9-VA-Panel, einer Wide-Full-HD-Auflösung von 2560 1080 Pixeln, 4 ms Reaktionszeit, 200 Hz Bildwiederholfrequenz und Adaptive-Sync. Mit einem Radius von 2000 mm ist das Display gekrümmter als viele andere Curved-Monitore. Dieser Radius bietet Gamern und Multitasking-Usern ein hervorragendes Maß an Immersion.

AOC I2490PXQU und I2790VQ: Aus der kommenden 90-Serie
24″- und 27″-Monitore mit elegantem „3-seitig rahmenlosen“ Design und metallischem Finish, ausgestattet mit aktuellen IPS-Panels in Full-HD-Auflösung. Die 90-Serie wird ab diesem Sommer erhältlich sein und bietet zahlreiche Eingänge und Features, wie die Flicker-Free-Technologie und den Low-Blue-Light-Modus.

Über AOC
AOC ist weltweit eine Top-Marke für Computermonitore. Hohe Qualität, erstklassiger Service, attraktives Design sowie umweltfreundliche und innovative Produkte zu einem fairen Preis sind die Gründe, weshalb immer mehr Verbraucher und Vertriebspartner auf AOC setzen. Ob professioneller oder privater Nutzer, Unterhaltung oder Gaming – die Marke AOC bietet Monitore für jeden Anspruch. AOC ist ein Tochterunternehmen von TPV Technology Limited, dem weltweit größten LCD-Hersteller.
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