Die neun Punkte Checkliste, um Fettnäpfchen in der geschäftlichen Weihnachtspost zu vermeiden

Uta Boroevics

Die neun Punkte Checkliste, um Fettnäpfchen in der geschäftlichen Weihnachtspost zu vermeiden

(NL/7358592840) Es ist so weit. Der Punkt Firmen- Weihnachtskarten für Geschäftspartner und Mitarbeiter steht auf der Tagesordnung wieder ganz oben.
Jetzt heißt es Dankeschön für das erfolgreiche Jahr zu sagen und persönliche Wünsche zu formulieren.
Damit Ihre geschäftliche Weihnachtspost auch Freude auslöst und nicht gleich im Papierkorb landet, sind diese neun Business-Tipps hilfreich:

1. Das Timing ist entscheidend
Der ideale Zeitpunkt für das Versenden der geschäftlichen Weihnachtsgrüße ist 10-14 Tage vor dem Fest. Also Mitte Dezember. Erfolgt der Versand zu früh (Anfang Dezember) lässt das auf einen lieblosen Massenversand schließen. Kommen die geschäftlichen Weihnachtskarten voraussichtlich nach dem Fest an, sollten Sie lieber gleich Neujahrsgrüße senden.

2. Im Zweifel nicht per E-Mail
Sollen Weihnachtskarten an viele Geschäftspartner und Mitarbeiter versendet werden, geschieht das gerne per E-Mail. Es spart Kosten uns kann effizient organisiert werden. Aber die elektronische Post wirkt sehr unpersönlich. Bei engen Mitarbeitern und wichtigen Geschäftspartnern empfiehlt sich immer noch die Wahl einer geschmackvollen Weihnachtskarte.

3. Handschriftliche, persönliche Zeilen sind ein Muss
Handschriftliche persönliche Worte, wie Wünsche für die Feiertage, eine persönliche Anrede und die eigene Unterschrift sind als Dankeschön für ein Geschäftsjahr immer willkommen. Sind Ihre Geschäftsbeziehungen schon gewachsen und man kennt sich besser, ist auch eine persönliche Anrede wie Liebe / Lieber passend. Ihre persönliche Note wird besonders unterstrichen, wenn Sie die Zeit finden, auch die Adresse auf dem Umschlag noch handschriftlich zu notieren.

4. Werbung, Gutscheine und Rabattaktionen sind tabu
Werbung für neue Produkte oder Rabattaktionen haben in der geschäftlichen Weihnachtspost keinen Platz. Ihre herzliche Grüße und ein persönlich formuliertes Dankeschön sind die beste Werbung für Ihr Unternehmen.

5. Vollständige Verteiler sind geschäftsfördernd
Bevor der Versand losgeht, sollten Sie Ihren Verteiler auf Vollständigkeit überprüfen. Sind alle Mitarbeiter und Geschäftspartner berücksichtigt? Menschen, die übergangen werden, können unter Umständen sehr nachtragend sein. Versenden Sie also lieber einen Weihnachtsgruß zu viel, als einen zu wenig.

6. Man sollte etwas zu sagen haben
Geschäftliche Weihnachtsgrüße in Briefform sind eine wunderbare Sache, wenn der Brief mit Ihren Wünschen ausgefüllt ist. Ein Weihnachtsbrief, der nur aus Anrede, einem Bildchen und einigen Grußworten mit Unterschrift besteht, macht eher einen lieblosen Eindruck. Damit das nicht passiert, ist eine schön designte Weihnachtskarte in diesem Fall die bessere Wahl.

7. Tue Gutes und rede darüber
Viele Unternehmen spenden für wohltätige Zwecke und verschenken deshalb zu Weihnachten nichts. Diese Geste sollten Sie auf der Weihnachtspost für Geschäftspartner vermerken und auch, welchen Verwendungszweck die Spende hat. Das vermeidet den Eindruck, dass in Ihrem Unternehmen die Weihnachtsgrüße an die Geschäftspartner vornehmlich kostenorientiert behandelt werden und man sich so aus der Affäre zieht.

8. Beliebte Rechtschreibfehler
Sagen Sie Danke, aber richtig: Wir sagen Danke wird vom Duden empfohlen. Wir sagen danke ist aber noch erlaubt. Richtig ist: Wir sagen Danke schön oder danke schön. Aber: Wir senden ein herzliches Dankeschön. Und der Dank wird immer großgeschrieben! Vielen Dank! Etwas verwirrend, aber es wird leichter. Das neue Jahr wird kleingeschrieben. Es ist ein Adjektiv und kein feststehendes Gefüge wie z.B. das Alte Testament. Und Sylvester ist ein Vorname und als Kosename für schnurrende Haustiere beliebt. Der letzte Tag des Jahres ist allerdings Silvester.

9. Gutes Weihnachtskartendesign punktet
Manche der 0-8-15 Weihnachtskarten landen schnell im Papierkorb. Heben sich Ihre Karten jedoch von der Masse ab, sind sie edel gestaltet und erreichen die persönlichen Worte den Empfänger, haben sie gute Chancen auf einen Langzeitplatz auf dem Fensterbrett oder sogar auf dem Schreibtisch.

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