Die positive Wirkung von Haustieren

Ein Haustier ist gut für die Gesundheit, die Laune und das Sozialleben!

Die positive Wirkung von Haustieren

Haustiere unterstützen die Gesundheit von Kindern, die mit ihnen aufwachsen (Bildquelle: @wamiz)

Gesünder, glücklicher und geselliger: Tiere machen unseren Alltag einfach schöner. Wamiz hat die Ergebnisse von wissenschaftlichen Studien analysiert und fasst alle wichtigen Punkte zu den positiven Auswirkungen von Haustieren in einer Grafik zusammen!

„Von unserer Geburt an bis ins hohe Alter haben unsere Vierbeiner uns jede Menge zu geben – sowohl in Bezug auf unsere physische und psychische Gesundheit, als auch im Bereich unseres Soziallebens. Hunde und Katzen sind wahre Glücksbringer und Gesundheitscoaches für uns“, betont Adrien Magdelaine von Wamiz, der führenden europäischen Webseite zum Thema Haustiere, die jetzt auch in Deutschland online ist. „Wir haben zahlreiche unterschiedliche Studien ausgewertet und die Ergebnisse zusammengetragen. Was jeder Tierbesitzer von sich kennt, bestätigen auch die Forscher – mit einem Hund oder einer Katze an unserer Seite sind wir nicht nur glücklicher, sondern auch gesünder!“

Haustiere – eine Wohltat für die Gesundheit der ganzen Familie

Sie stärken sogar die Gesundheit von Kleinkindern
Die Anwesenheit eines Haustiers ist für die ganze Familie von Vorteil. Bei Kindern haben sie gleich mehrere positive Effekte: Ein Tier hilft dabei, das Verantwortungsbewusstsein von Kindern zu stärken und ist für sie außerdem ein guter Freund, der ihr Selbstbewusstsein stärkt.
Noch dazu haben die von Wamiz ausgewerteten wissenschaftlichen Studien gezeigt, dass es sehr gut für die Gesundheit von Kleinkindern ist, mit einem Hund oder einer Katze zusammen aufzuwachsen. So haben Babys, die täglich mit einem Hund oder einer Katze in Kontakt sind, ein um 33% gesenktes Risiko Allergien zu bekommen, ein um 30% niedrigeres Risiko für Atemwegsinfektionen und ein um 15% geringeres Risiko für Asthma.
Eine schwedische Studie liefert den Beleg dafür, dass die Gesellschaft eines Hundes im Laufe des ersten Lebensjahres das Immunsystem stärkt, dadurch Allergien vorbeugt und das Asthma-Risiko senkt.
Wenn das Kind allerdings bereits Allergien hat, ändert die Adoption eines Haustieres daran natürlich nichts und ist kein Heilmittel dafür.

Sie schützen das Herz und verlängern unser Leben

Wenn man einen Hund hat, reduziert man das Risiko, frühzeitig zu sterben um 33% und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um 11%.
Ein Haustier und insbesondere ein Hund führt dazu, dass Menschen aktiver sind, was wiederum sehr positive Auswirkungen auf ihre körperliche Gesundheit hat. Halter von Haustieren bewegen sich mehr, denn sie gehen zum Beispiel mit ihrem Hund spazieren und spielen mit ihm. Manche betreiben sogar CaniCross, eine Zughundesportart, die sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit erfreut.
Die Anschaffung eines Hundes führt zu einer Erhöhung der körperlichen Aktivität: 30 Minuten mehr pro Woche als bei Menschen ohne Hund.
Das ist das Ergebnis einer Studie der American Heart Association, die den Zusammenhang zwischen dem Besitz eines Haustiers und Herz-Kreislauf-Erkrankungen unter die Lupe genommen hat. Weltweit und auch in Deutschland sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen die häufigste Todesursache bei Männern und Frauen.
Die Studie hat gezeigt, dass Haustiere zahlreiche positive Auswirkungen haben. Dazu gehören mehr Bewegung, ein niedrigerer Blutdruck, ein besserer Muskeltonus und ein Rückgang des Stresslevels, was wiederum zu vielen Vorteilen für das Herz-Kreislauf-System führt.
Natürliche Verjüngungskur: Hunde schützen ältere Menschen
Die Gesellschaft eines Hundes soll bei Menschen über 65 sogar eine Verjüngung um bis zu 10 Jahre bewirken! Laut einer englischen Studie führt das Halten eines Haustiers zu einem höheren Maß an körperlicher Bewegung, denn die Senioren müssen regelmäßig mit ihrem Hund Gassi gehen, sich um ihn kümmern, den Ball werfen, usw. So wird ihr gesamter Körper beansprucht und sie strengen sich im Alltag physisch an ohne es zu merken.
Daher sollen sie genauso gut in Form sein wie um 10 Jahre jüngere Personen ohne Haustier (weniger Herzerkrankungen, weniger Knochen- und Muskelprobleme). Die Hundehalter im Alter von über 65 Jahren haben unter Beweis gestellt, dass sie um 12% aktiver sind als Menschen ohne Hund.
Ein Haustier zu haben kann somit ein gutes Mittel zur Prävention von Krankheiten sein.

Partnervermittler auf vier Pfoten: Ein idealer Gefährte für Begegnungen aller Art

Hunde- und in geringerem Maße auch Katzenbesitzer können leichter soziale Bande knüpfen!

80% der Halter von Haustieren lernen dank ihres Tieres die Menschen in ihrer Nachbarschaft kennen. Menschen mit Haustieren haben eine größere Wahrscheinlichkeit, Nachbarn zu treffen und mit ihnen Kontakt aufzunehmen: Das Spazierengehen mit einem Hund führt dazu, dass man mit den Menschen in seiner Nachbarschaft und anderen Hundebesitzern leichter ins Gespräch kommt.
Bei Spaziergängen mit ihrem vierbeinigen Gefährten haben außerdem ganze 37% der französischen Hundehalter eine Liebesbekanntschaft gemacht! Auch unter den Katzenbesitzern haben 20% eine solche Begegnung ihrem Haustier zu verdanken.

Katzen begünstigen nämlich ebenfalls Bekanntschaften, wenn auch in geringerem Maße als Hunde. So kommt es zum Beispiel häufig vor, dass sich ein Nachbar darum kümmert, die Katze zu füttern, während ihre Halter im Urlaub sind.

Ein Haustier zu haben sorgt für gute Laune
Unter italienischen Senioren fühlen sich 68% mental und physisch besser, weil sie ein Haustier haben.
Wenn Menschen ihr Haustier streicheln, produzieren sie das Glückshormon Oxytocin, welches dazu führt, dass sie entspannter sind und ihnen ein Gefühl von Wohlbefinden verleiht.
Laut einer neuen französischen Studie geben 40% der befragten Haustierbesitzer in Frankreich an, dass sie sich für ein Haustier entschieden haben, weil sie sich dadurch weniger gestresst fühlen.
Die Auswirkungen der Tiere auf unsere geistige Gesundheit liegen auf der Hand: Sie geben uns Zuneigung, sind dazu in der Lage zu spüren, wann es uns nicht gut geht und trösten uns. Haustiere sind immer gut gelaunt und empfangen ihre Besitzer nach einem harten Arbeitstag stets sehr liebevoll.
Ein Tier mit Fell zu streicheln, verleiht allen Tierliebhabern ein Gefühl von Wohlbefinden, das sie beruhigt und entspannt.
Das ist sowohl gut für die Gesundheit, als auch für den inneren Frieden!

Bei all der Zuneigung und den zahlreichen anderen Wohltaten, die sie uns bringen, ist es nicht weiter erstaunlich, dass 62% der Tierhalter angeben, ein Haustier adoptiert zu haben, weil es sie glücklicher macht.
Ein Haustier bietet einen unbestreitbaren psychologischen Rückhalt. Hunde, Katzen und Co. helfen zum Beispiel Menschen in schwierigen Lebenslagen dabei, diese besser zu bewältigen. Wenn man ein Haustier hat, trägt man die Verantwortung für ein Lebewesen – man muss sich darum kümmern, mit ihm nach draußen gehen (im Falle eines Hundes) und ihm Zuneigung schenken. Das stärkt das Verantwortungsbewusstsein der Besitzer, gibt ihnen das Gefühl wichtig zu sein und gibt ihrem Alltag einen neuen Sinn, was es manchen Menschen wiederum ermöglicht, gegen das Gefühl von Einsamkeit und Depressionen anzugehen.

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