28. Juni 2021 – District Metals Corp. (TSX-V: DMX) (FRA: DFPP); (District oder das Unternehmen) freut sich, Analyseergebnisse aus vier Bohrlöchern (TOM21-013 bis -016) aus dem ersten Bohrprogramm in seiner polymetallischen Liegenschaft Tomtebo im Bergbaubezirk Bergslagen im südlichen Zentral-Schweden bekanntzugeben. Die Bohrlöcher TOM21-004 bis -012 wurden in den Zonen Steffenburgs und Oscarsgruvan ausgeführt, wo Bohrkernproben aus acht Löchern zur Analyse zusammengefasst wurden, und es dadurch länger dauert, bis Ergebnisse vorliegen. Das Unternehmen erwartet, dass diese Analyseergebnisse in den nächsten zwei Wochen veröffentlicht werden.
Die Bohrlöcher TOM21-013 bis -016 wurden unter offenem Tagebau ausgeführt, in dem historisch Kupfersulfide in der Zone Gårdsgruvans im südwestlichen Teil der historischen Mine Tomtebo abgebaut wurden. Besonders interessant ist, dass die Bohrlöcher TOM21-013 und -016 erfolgreich Erzgangnetzwerke kupferreicher Sulfide in stark alteriertem felsigem Vulkangestein durchschnitten. Diese Erzgangnetzwerke treten in Abständen von ungefähr 50 Metern in beiden Bohrlöchern auf, mit Unterabschnitten hochgradigerer Kupfermineralisierung wie unten dargestellt:
– TOM21-013 durchschnitt 8,65 m mit 2,92 % Cu und 0,43 g/t Au (in einer Tiefe von 76,65 bis 85,30 m) einschließlich 7,05 m mit 3,47 % Cu und 0,52 g/t Au (in einer Tiefe von 77,45 bis 84,50 m) und 5,15 m mit 1,56 % Cu und 0,32 g/t Au (in einer Tiefe von 191,30 bis 196,45 m).
– TOM21-016 durchschnitt 17,2 m mit 0,94 % Cu und 0,28 g/t Au (in einer Tiefe von 191,6 bis 208,8 m) einschließlich 3,0 m mit 2,80 % Cu und 1,21 g/t Au (in einer Tiefe von 201,1 bis 204,1 m).
Die Standorte der Bohrlöcher sind in Abbildung 1 dargestellt, Abbildungen 2 und 3 zeigen Fotos der Bohrkerne, und Bohrergebnisse sind in Tabelle 1 ersichtlich.
Rodney Allen, Technischer Berater, kommentierte: Die Bohrlöcher TOM21-013 und -016 durchbohrten kupferreiche Pyrit-Pyrrhotin-Chalkopyrit-Erzgänge in stark alteriertem felsigem Vulkangestein. Diese Erzgangnetzwerke werden als Feeder-Schlote interpretiert, in denen heiße Cu-Au-Zn-Pb-Ag-haltige Flüssigkeiten in einem unter dem Meeresboden gelegenem vulkanischem hydrothermalem System nach oben zum Meeresboden hin transportiert wurden. In dieser Art vulkanischen Systems, sind hauptsächlich Kupfer und etwas Gold in den heißen Kernen der Feeder-Schlote ausgefällt, während Zink, Blei, Silber und verbleibendes Gold im Schlot-System weiter nach oben befördert werden, wo sie bei niedrigeren Temperaturen und direkt unter dem Meeresboden Zn-Pb-Ag-Cu-Au-Gänge und massive Sulfidmineralisierung bilden. Angesichts der bisher in Tomtebo durchbohrten Geometrie der Stratigrafie und Mineralisierung, stellen die in TOM21-013 and -016 durchschnittenen Kupferzonen wahrscheinlich Kerne des unter dem Meeresboden gelegenen Feeder-Systems dar, das sich nach oben fortsetzt und die massive Sulfidmineralisierung in der Zone Steffenbergs (wie in Bohrloch TOM21-001 ersichtlich) und anderen noch zu bohrenden Strukturen versorgt.
Das große Ausmaß und die Intensität des kupferhaltigen Erzgangnetzwerkes deuten auf wirtschaftliches Potenzial für sowohl Cu-Au-Ressourcen innerhalb des Feeder-Systems als auch hochgradige, massive Zn-Pb-Ag-Cu-Au-Sulfide in höheren Schichtenlagen hin.
Die Alterierungszonen, in denen die Kupfergangnetzwerke eingebettet sind, bestehen aus einem Mineralaufbau von Quarz-Cordierit-Anthophyllit-Phlogopit-Chlorit±Gahnit±Magnetit. Dies ist ein metamorpher, mittelgradiger Amphibolit-Fazies-Mineralaufbau, der aus der Umwandlung einer früheren vulkanischen Quarz-Chlorit-Serizit-Alterierung entstand. In Mineralsystemen vulkanischer massiver Sulfide (VMS) weltweit ist der kupferreichste Teil eines Feeder-Erzgangnetzwerkes häufig in starker Quarz-Chlorit±Serizit-Alterierung eingebettet.
Das in Tomtebo durchbohrte Gestein ist vulkanisches Gestein, das stark hydrothermal alteriert und mineralisiert und nachfolgend umgewandelt, geschichtet und gefaltet wurde. Durch diese Vorgänge bleibt der ursprüngliche Charakter des Vulkangesteins weitgehend unklar. Relikte der ursprünglichen Strukturen des Vulkangesteins treten jedoch vereinzelt als kleine Fenster in dem ansonsten intensiv alterierten und deformierten Gestein auf, und geben uns ein Bild der ursprünglichen Architektur des vulkanischen Systems. Die Bohrlöcher TOM21-013 bis -016 trafen auf für dichtes glasiges Vulkangestein charakteristische Texturen, insbesondere felsige Lava und Intrusiv-Dome nahe der Oberfläche, die darauf hindeuten, dass die kupferreichen Feeder-Zonen zumindest teilweise in einen Lava-Dom oder Intrusiv-Dom nahe der Oberfläche eingebettet sind. Lava-Dome und Intrusiv-Dome nahe der Oberfläche sind typischerweise das wichtigste Muttergestein für kupferreiche Feeder-Zonen im Liegenden von VMS-Vorkommen.
In anderen Teilen mehrerer Bohrlöcher trat massives grob klastisches Gestein auf, das wahrscheinlich bimssteinreiche Ablagerungen aus explosiven Ausbrüchen darstellt, und gebändertes Gestein, das als alterierte, geschichtete, felsige Vulkanasche interpretiert wird. Die Kombination aller bisher aus den Bohrungen gewonnener Nachweise deutet darauf hin, dass Tomtebo einen oder mehrere Rhyolith-Lava-/-Intrusiv-Dome, von massivem, geschichtetem, felsigem Bimsstein und Asche umschlossen, enthält. Dies ist die für VMS-Erzvorkommen und mehrere der polymetallischen Vorkommen in Bergslagen typische Struktur.
Litho-geochemische Proben wurden aus den Bohrkernen entnommen und an das ALS-Labor geschickt zur Interpretation der Lage der Lava-/Intrusiv-Dome und der Position und Geometrie des Meeresboden-Horizonts über diesen Lava-Domen, in denen massive Sulfidmineralisierung gebildet wurde.
Garrett Ainsworth, CEO von District, kommentierte: Unsere ersten Bohrlöcher in der Zone Gårdsgruvans wiesen ausnehmend starke Kupferergebnisse und verbundene Alterierung auf, die auf mehrere robuste und langanhaltende kupferreiche Feeder-Zonen hinweisen, eine wichtige Eigenart anderer großer polymetallischer Vorkommen im Bezirk Bergslagen.
Wir haben jetzt unser erstes Bohrprogramm im Frühjahr 2021 über insgesamt 5.611 Meter in 22 Bohrlöchern abgeschlossen. Das Programm war ein großartiger Erfolg in vielfacher Hinsicht. Unser Feldpersonal und Hy-Tech Drilling AB führten dieses Bohrprogramm äußerst professionell durch. Genehmigungen für das geplante Bohrprogramm der Phase II im September / Oktober 2021 sind bereits beantragt. Diese Pause bei den Bohrarbeiten erlaubt uns, die neu gewonnenen Daten zu sammeln und zu interpretieren zur Priorisierung von Bohrzielen in dem spannenden Bohrprogramm der Phase II, das große Ausweitungen und die Prüfung regionaler Ziele in einer Entfernung von bis zu einem Kilometer von der historischen Tomtebo-Mine enthalten wird.
Zusammenfassungen zu den Bohrlöchern der Zone Gårdsgruvan
TOM21-013
Bohrloch TOM21-013 wurde in einem Winkel (-65° Neigung) nach Südwesten (110° Azimut) gebohrt. Es war auf die Kupfermineralisierung neigungsabwärts des Tagebaus Gårdsgruvan und die Umgebung der historischen Bohrabschnitte, die mehrere Meter hochgradigen Kupfers ergaben und nicht auf Gold oder andere Metalle von Interesse analysiert wurden, ausgerichtet. Dieses Bohrloch wird von homogenem, massiv erscheinendem felsigem Vulkangestein mit verschiedenen Arten von Alterierung in Verbindung mit variierendem Gehalt an versprengtem Pyrit (stellenweise bis zu 3 %) dominiert. Intensive Quarz-Chlorit-Cordierit-Alterierung begann in einer Tiefe von 68 Metern mit versprengtem Pyrit>Chalkopyrit. Starke Kupfermineralisierung in Form von Stringer- und Erzgang-Feeder-Schloten wurde in Tiefen von 77 bis 84 Metern beobachtet. Unterschiedliche versprengte Sulfide, einschließlich Spuren von Chalkopyrit, endeten in einer Tiefe von 128 Metern. Eine zweite Zone ähnlicher versprengter Sulfidmineralisierung begann in einer Tiefe von 185 Metern mit starker Kupfer-Stringer-/Erzgangmineralisierung in einer Tiefe von 194 mit 196,5 Metern. Versprengte Sulfide endeten in einer Tiefe von etwa 262 Metern. Ihnen folgt homogenes Quarz>Muskovit>Phlogopit-alteriertes felsiges Vulkangestein einer stärkeren klastischen Textur. Das Bohrloch endet in einer Tiefe von 280,2 Metern.
TOM21-014
Bohrloch TOM21-014 wurde in einem Winkel (-55° Neigung) nach Südosten (110° Azimut) gebohrt. Es wurde 50 m nördlich von TOM21-013 ausgeführt und war auf die in einem historischen Bohrloch des 200 m tiefen Explorationsstollens aufgezeichnete Zink-Blei-Silbermineralisierung ausgerichtet. Bohrloch -014 wird von homogenem, massiv erscheinendem felsigem Vulkangestein mit verschiedenen Arten von Alterierung dominiert. Spuren von Chalkopyrit wurden in einer Tiefe von 96 bis 104 Metern beobachtet. Versprengte Sulfide enden abrupt in einer Tiefe von 110 Metern bis zum Ende des Bohrlochs in einer Tiefe von 287,3 Metern.
TOM21-015
Bohrloch TOM-21-015 wurde in einem Winkel (-70° Neigung) nach Südosten (110° Azimut) und 100 Meter südlich von Bohrloch TOM21-013 gebohrt. Es war auf die historisch aufgezeichnete Kupfermineralisierung im historischen Bohrloch TOM69005, zu dem keine Analysedaten vorliegen, ausgerichtet. Lithologie und Alterierung ähneln den Bohrlöchern TOM21-013 und -014. Sulfide (hauptsächlich Pyrit) variieren von Spuren bis zu stellenweisen Versprengungen, sind im Allgemeinen aber geringer als 1 %. Imprägnation von Pyrit>Chalkopyrit wurde in einer Tiefe von 63 Metern bis 64 Metern beobachtet. Die Alterierung ändert sich ab einer Tiefe von 212 Metern zu einer dunkleren grauen Quarz>>Phlogopit-Cordierit-Alterierung mit versprengten Sulfiden und endet in einer Tiefe von etwa 248 Metern bis zum Ende des Bohrlochs in einer Tiefe von 287 Metern.
TOM21-016
Bohrloch TOM-21-016 wurde in einem Winkel (-46° Neigung) nach Südosten (110° Azimut) gebohrt. Es war auf die Kupfermineralisierung aus den historischen Bohrlöchern TOM56005 und TOM71016 ausgerichtet, die nicht auf Gold oder andere Metalle von Interesse analysiert wurden. Das historische, horizontal zum 200 Meter tiefen Explorationsstollen gebohrte Bohrloch TOM69001wies auf versprengte Kupfermineralisierung hin, zu der Analyseergebnisse am Ende des Bohrlochs fehlen. Diese Mineralisierung stellte das zweite Ziel dar. Massives, homogenes alteriertes felsiges Vulkangestein mit unterschiedlicher Alterierung liegt vor. Ein Abschnitt von dunkelgrauer Quarz-Chlorit-Anthophyllit-Cordierit-Alterierung mit stellenweiser Pyrit>Chalkopyrit-Imprägnation und Stringern wurde in einer Tiefe von 80 bis 103 Metern beobachtet. Im zweiten Ziel tritt starke Kupfermineralisierung in einer Tiefe von 191 bis 210 Metern auf, die als Feeder-Zone in einem hydrothermalen System unter dem Meeresboden interpretiert wird. In einer Tiefe von 223 Metern ändert sich die Alterierung von stark auf moderat bis zum Ende des Bohrlochs in einer Tiefe von 290 Metern.
Abbildung 1: Draufsicht der Bohrlöcher in der Mine Tomtebo
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Tabelle 1: Analyseergebnisse der Bohrlöcher bei Tomtebo
Bohrloch Tiefe und AbschnitAnalyseergebnisse
t
Loch-NrAzimuEinfallwGesamttivon bis AbschnCu Au Ag Zn Pb CuÄq
. t inkel efe (m) (m) itt (%) (g/t (g/t (%) (%) (%)
(m) (m) ) )
TOM21-0110 -65 280,80 76,6585,308,65 2,92 0,43 13,920,02 0,00 3,56
13
einschli77,4584,507,05 3,47 0,52 16,550,02 0,00 4,23
eßl
.
einschli77,4583,155,70 3,63 0,51 16,720,02 0,00 4,38
eßl
.
91,6593,301,65 0,42 0,07 2,40 0,01 0,00 0,52
101,6102,91,25 0,41 0,08 2,35 0,01 0,00 0,53
5 0
107,6108,00,40 1,68 0,48 9,74 0,02 0,00 2,32
0 0
111,9122,08,05 0,42 0,08 2,60 0,01 0,00 0,54
5 0
191,3196,45,15 1,56 0,32 11,080,10 0,00 2,07
0 5
einschli194,0196,42,45 2,79 0,56 19,860,15 0,00 3,68
eßl 0 5
.
214,0215,41,40 0,87 0,07 4,93 0,01 0,00 1,01
0 0
219,0220,21,20 0,70 0,23 15,550,02 0,00 1,12
0 0
225,7228,32,60 1,36 0,49 15,710,03 0,00 2,08
5 5
230,5231,91,35 0,34 0,12 4,76 0,01 0,00 0,53
5 0
258,2259,00,80 0,20 0,04 10,352,24 0,22 1,31
0 0
TOM21-0110 -55 287,30 Keine nennenswerten Ergebnisse
14
TOM21-0110 -70 287,00 63,0063,950,95 0,90 0,22 4,51 0,01 0,00 1,19
15
TOM21-0110 -46 290,00 89,0090,001,00 0,53 0,06 1,77 0,01 0,00 0,62
16
177,5179,52,00 0,41 0,03 2,08 0,02 0,00 0,47
0 0
191,6208,817,20 0,94 0,28 8,01 0,19 0,01 1,42
0 0
einschli201,1204,13,00 2,80 1,21 26,520,77 0,02 4,73
eßl 0 0
.
Anmerkungen:
– Alle Abschnitte stellen Kernlänge dar und die wahre Mächtigkeit muss noch bestimmt werden. Die Modellierung einer Mineralressource ist erforderlich, bevor die wahre Mächtigkeit geschätzt werden kann.
– Es wurde ein Cutoff-Wert von 50 g/t Kupferäquivalent (CuÄq) verwendet, der bis zu 2,0 m an interner Verwässerung enthalten kann. Der Cutoff-Wert des untertägigen Abbaus in der nahegelegenen Mine Garpenberg war im Jahr 2020 32 USD pro Tonne.
– Bei der Berechnung des CuÄq-Cutoff-Wertes wurden die folgenden Metallpreise verwendet: 15,00 USD pro Unze Ag, 1.650 USD pro Unze Au, 2,15 USD pro Pfund Cu, 0,85 USD pro Pfund Zn und 0,75 USD pro Pfund Pb.
– Die Verwendung des CuÄq dient der Berechnung von Cutoff-Werten für Explorationszwecke und es wurden keine Anpassungen für die Metallausbeute gemacht.
Abbildung 2: Sulfidmineralisierung von 76,0 bis 80,5 m aus TOM21-013
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Abbildung 3: Sulfidmineralisierung von 200,9 bis 205,75 m aus TOM21-016
Technische Informationen
Alle wissenschaftlichen und technischen Informationen in dieser Pressemitteilung wurden von Garrett Ainsworth, PGeo, President und CEO des Unternehmens, erstellt oder von ihm genehmigt. Herr Ainsworth ist ein qualifizierter Sachverständiger gemäß National Instrument 43-101 – Standards of Disclosure for Mineral Projects.
Der in dieser Pressemeldung berichtete Bohrkern wurde von District Metals AB-Kernanlage in Säter, Schweden aufgezeichnet und vorbereitet und an ALS Geochemistry in Malå, Schweden, weitergeleitet, wo der Bohrkern geschnitten, verpackt und zur Analyse vorbereitet wird. Probenrückstände wurden an ALS Geochemistry in Irland (ein zur Mineralanalyse akkreditiertes Labor) geschickt. Proben wurden mit einer Methode zur Multi-Elementbestimmung im Ultraspurenbereich analysiert, wobei Viersäuren-Aufschlüsse mit einer ICP-MS-Analyse kombiniert wurden (ME-MS61). Den Grenzwert überschreitende Proben wurden wiederholt analysiert auf: (1) Kupferwerte > 1 %; (2) Zinkwerte > 1 %, (3) Bleiwerte von > 1 % und (4) Silberwerte > 100 g/t unter Verwendung einer ICP-AES-Analyse für hochgradiges Material (ME-OG62). Weitere den Grenzwert überschreitende Proben wurden wiederholt analysiert auf: (1) Zinkwerte > 30 %; (2) Bleiwerte > 20 % unter Verwendung einer Hochpräzisionsanalyse AAS für Grundmetallerze (Zn, Pb-AAORE). Gold, Platin und Palladium wurden mit einer 30 g Blei-Feuerprobe mit ICP-AES-Abschluss analysiert (PGM-ICP23). Zertifizierte Standard-, Leer- und Doppelproben wurden der Probensendung zugefügt, um die Integrität des Analyseverfahrens sicherzustellen. Ausgewählte Proben aus den groben Absonderungen und Rückständen der Originalprobe wurden einer Doppelprobenanalyse unterzogen. Es wurden keine QA/QC-Probleme in Bezug auf die berichteten Ergebnisse festgestellt.
Einige der in dieser Pressemeldung enthaltenen Daten beziehen sich auf historische Bohrergebnisse. District hat weder eine unabhängige Untersuchung der Probenahmen durchgeführt noch die Ergebnisse der historischen Explorationsarbeiten unabhängig analysiert, um die Ergebnisse zu verifizieren. District betrachtet diese historischen Bohrergebnisse als relevant, da das Unternehmen diese Daten als Leitfaden für die Planung von Explorationsprogrammen verwendet. Die aktuellen und zukünftigen Explorationsarbeiten des Unternehmen beinhalten die Verifizierung der historischen Daten durch Bohrungen.
Herr Ainsworth hat keine der Informationen zu den Konzessionsgebieten oder Projekten, auf die hierin Bezug genommen wird, ausgenommen das Konzessionsgebiet Tomtebo, verifiziert. Eine Mineralisierung in einem anderen Konzessionsgebiet, auf das hierin Bezug genommen wird, lässt nicht unbedingt Rückschlüsse auf eine Mineralisierung im Konzessionsgebiet Tomtebo zu.
Über District Metals Corp.
District Metals Corp. wird von Branchenexperten geleitet, die eine Erfolgsbilanz in der Bergbauindustrie vorweisen können. Die Aufgabe des Unternehmens besteht darin, durch einen disziplinierten, wissenschaftsbasierten Ansatz vielversprechende Mineralkonzessionsgebiete zu suchen, zu erkunden und zu erschließen, um einen Aktionärswert und Vorteile für andere Interessensvertreter zu schaffen.
Das Konzessionsgebiet Tomtebo, das sich in einem fortgeschrittenen Explorationsstadium befindet, liegt im Bergbaugebiet Bergslagen im Süden von Schweden und steht im Mittelpunkt der Arbeiten des Unternehmens. Das Konzessionsgebiet Tomtebo umfasst 5.144 Hektar und befindet sich zwischen der historischen Mine Falun und der Mine Garpenberg von Boliden, die etwa 25 Kilometer weiter nordwestlich bzw. südöstlich liegen. Zwei historische Minen und zahlreiche Vorkommen mit mehreren Metallen befinden sich im Konzessionsgebiet Tomtebo entlang eines etwa 17 Kilometer langen Abschnitts, der eine ähnliche Geologie, Struktur, Alteration und VMS/SedEx-artige Mineralisierung aufweist wie andere bedeutsame Minen innerhalb dieser Region. Die Mineralisierung, die in der Tiefe und entlang des Streichens bei den historischen Minen im Konzessionsgebiet Tomtebo offen ist, wurde nicht weiterverfolgt und im Konzessionsgebiet wurden noch nie moderne systematische Explorationen durchgeführt.
Für das Board of Directors
Garrett Ainsworth
President und Chief Executive Officer
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