Die Anbieter von Raumluftkonzepten berichten über eine steigende Nachfrage nach ihren Produkten. Davon profitieren könnten Unternehmen wie Philips, Daikin oder Talkpool.
Jeder hat das Recht auf Bildung, heißt es in Artikel 26 der UN-Menschenrechtscharta. Dieses Recht hat unter der Corona-Pandemie durch die monatelangen Schulschließungen arg gelitten. Der Schaden dadurch ist immens, wie einer Umfrage der Robert-Bosch-Stiftung unter Lehrkräften an deutschen Schulen jetzt ergeben hat. Demnach sieht ein Großteil der Lehrerschaft deutliche Lernrückstände bei Kindern und Jugendlichen. Schulschließungen sollten daher das letzte Mittel sein – und sie wären nach Einschätzung von Experten auch vermeidbar, sofern die Klassenzimmer mit wirksamen Raumluftkonzepten beziehungsweise Frischluftsystemen ausgestattet würden. Nach dem Ausbruch der Pandemie blockierten zunächst noch Behörden und uneinheitliche Ausschreibungsregeln deren Einsatz. Das hat sich mittlerweile geändert. So haben Bund und Länder Förderprogramme im Volumen von mehreren Hundert Millionen Euro initiiert. Und sie werden auch mehr und mehr wahrgenommen.
Großes Potenzial für Hersteller
Für die Anbieter von Raumluftsystemen ergeben sich aus der Corona-bedingten Notwendigkeit, neue Wege zu gehen, attraktive Chancen. Viele von ihnen berichten seit Herbst über starke Auftragseingänge. Wie etwa AAF Lufttechnik aus Heppenheim im Odenwald. Das Unternehmen hat eigenen Angaben zufolge allein bis Mitte Oktober 2021 rund 10.000 Luftreiniger an deutsche Schulen verkauft. Man komme der Nachfrage kaum hinterher, so ein Unternehmenssprecher. AFF Lufttechnik ist eine Tochtergesellschaft von Daikin. Der japanische Konzern ist weltweiter Marktführer im Bereich der Klimatechnik. Die im japanischen Leitindex Nikkei 225 vertretene Aktie zog zuletzt deutlich an (ISIN: JP3481800005). Ein erhöhtes Interesse für seine Raumluftsysteme registriert auch der niederländischen Philips-Konzern – ein weiterer großer Player im Bereich der Klimatechnik. Da wir eine steigende Nachfrage nach unseren Luftreinigern feststellen konnten, nutzen wir verstärkt unsere Innovationskraft und unser internationales Netzwerk, um herauszufinden, wie Luftreiniger zu einer gesünderen und saubereren Raumluft beitragen können, heißt es in einer Pressemitteilung. Philips ist seit mehr als 35 Jahren in der Entwicklung von Luftreinigern, Luftbefeuchtern und Luftentfeuchtern aktiv. Zudem verfügt das Unternehmen über eine starke Position in den Geschäftsbereichen Medizintechnik und Elektrohaushaltgeräte. Zuletzt musste die im Euro Stoxx 50 Index enthaltene Aktie (ISIN NL0000009538) infolge enttäuschender Geschäftszahlen jedoch deutliche Einbußen hinnehmen.
Talkpool mit vielversprechendem Projekt
Ein Problem, dass bei klassischen Raumluftkonzepten auftritt, liegt darin, dass sie die Raumlauft zwar filtern, aber keine Frischluft zuführen. Auch ist es eine Herausforderung, Bestandsbauten energieeffizient nachzurüsten. Oft ist dies mit hohen Kosten verbunden. Der Schweizer IoT- und Netzwerkspezialist Talkpool hat sich dieser Herausforderung angenommen. Die bidirektional arbeitenden Lüfter sind speziell für den Einbau in Oberlichter konzipiert. Sie zeichnen sich durch größtmögliche Kompaktheit und durch bewährte Standardkomponenten aus. Dabei wird die Fensterscheibe der Oberlichter durch eine neue, baugleiche Scheibe mit vormontierten Lüftern ersetzt. Somit werden bauliche Veränderungen vermieden und das System kann rückstandslos wieder entfernt werden. Neben den baulichen Vorteilen ist der Lüfter mit dem Ziel konstruiert, eine hohe Raumluftqualität sicherzustellen und die CO2 Richtlinien einzuhalten. Die Luftqualität wird permanent durch Frischluftzufuhr und Abtransport verbrauchter Luft erzielt. Eine erste Zwischenbilanz fällt positiv aus und sollten weitere Testläufe die Wirksamkeit bestätigen, plant Talkpool das Projekt deutschlandweit voranzutreiben. Das Unternehmen ist noch ein vergleichsweise kleiner Anbieter in diesem Markt, verfügt aber über eine hohe Wachstumsdynamik sowie eine ausgeprägte Kompetenz im Bereich der intelligenten Gebäudetechnologie. Talkpool ist international aufgestellt und bring langjährige Erfahrung mit. Die Aktie wird seit Juni 2021 unter der ISIN CH0322161768 auch an der Deutschen Börse gehandelt.
Green Technology ist an der Börse groß im Kommen
Talkpool ist mit seinen Smart-Building-Technologien in einem Markt aktiv, den Experten – unabhängig von Corona – ein enormes Zukunftspotenzial einräumen. Denn mit intelligenten Sensoren und Plattformen lässt sich nicht nur die Raumluft optimieren, sondern beispielsweise auch der Wasserverbrauch oder die Temperatur effektiv steuern. Und das trägt zur Schonung der Ressourcen und Senkung des Energieverbrauchs bei. Als Green Technologies wird dieser Trendmarkt an der Börse bezeichnet. Bedeutende Player in diesem Sektor sind unter anderem die Halbleiterkonzerne Nvidia (ISIN: US67066G1040) und Infineon (ISIN: DE0006231004 ) sowie der Energietechnik-Spezialist Siemens Energy (ISIN: DE000ENER6Y0).
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Talkpool AG
ISIN: CH0322161768
www.talkpool.com
Land: Schweiz
Marktkapitalisierung: 3,8 Mio. Euro
Kurs (Frankfurt): 1,19 Euro
52W Hoch: 1,66 Euro
52W Tief: 1,21 Euro
Disclaimer/Risikohinweis
Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken von Talkpool können dem Information memorandum for listing on Nasdaq OMX First North ab Seite 2 ff. entnommen werden:
talkpool.com/wp-content/uploads/2016/05/TalkPool_Memorandum_final_10maj_locked-1.pdf
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