Das Unternehmen peilt mit seiner Photodynamischen Therapie gegen eine Vorform von Hautkrebs in diesem Jahr die Schwelle zur Profitabilität an.
In einem Geschäftsjahr 2021, dass von zahlreichen Veränderungen auf Managementebene gekennzeichnet war, hat die Biofrontera AG beim Verkauf ihres Hauptprodukts wieder an das Niveau vor der Coronapandemie angeknüpft. Zwar verringerte sich nach vorläufigen und ungeprüften Zahlen der Gesamtumsatz gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozent auf 28,8 Millionen Euro. Allerdings ist im Umsatz von 2020 eine Einmalzahlung des zweitgrößten Aktionärs Maruho Co. Ltd in Höhe von sechs Millionen Euro enthalten. Ohne diesen Einmaleffekt verzeichnete die Biofrontera AG im abgelaufenen Geschäftsjahr bei den Produktumsätzen eine Steigerung um 20 Prozent. Biofrontera hat mit AmeluzÒ eine Photodynamische Therapie zur Behandlung von Aktinischer Keratose als Vorform von Weißem Hautkrebs entwickelt.
In den USA, dem mit Abstand größten Absatzmarkt, erzielte das Unternehmen ein Umsatzplus von 22 Prozent auf 20,2 Millionen Euro. In Deutschland dagegen konnte nur eine leichte Umsatzsteigerung von zwei Prozent erreicht werden. Dagegen erhöhten sich die Erlöse auf den anderen europäischen Märkten um 55 Prozent auf 3,3 Millionen Euro. Die liquiden Mittel haben sich gegenüber dem Vorjahr von 16,5 auf 6,9 Millionen Euro reduziert. Ein wesentlicher Liquiditätsfaktor war die Zahlung, mit der ein Darlehen bei der European Investment Bank abgelöst wurde.
Für das laufende Geschäftsjahr geht die Biofrontera AG von einem Umsatz in der Bandbreite von 24 bis 27 Millionen Euro aus. Auf entkonsolidierter Grundlage entspricht das einer Steigerung um 40 Prozent. In diesem Jahr wird die Biofrontera AG lediglich die in Europa erzielten Erlöse verbuchen, nachdem der Anteil an der Biofrontera Inc. unter 50 Prozent gefallen ist. Für die in den USA erzielten Umsätze erhält das Unternehmen von der seit Oktober 2021 separat an der Nasdaq gelisteten Biofrontera Inc. nach Volumina gestaffelte Lizenzzahlen von bis zu 50 Prozent der Erlöse. Auf der Ergebnisseite erwartet die Gesellschaft ein ausgeglichenes EBITDA und je nach Geschäftsverlauf ein negatives EBIT im einstelligen Millionenbereich.
Positiv auf den Umsatz mit AmeluzÒ auf den europäischen Märkten sollte sich die Entscheidung der spanischen Gesundheitsbehörde auswirken, die Biofrontera am 4. April veröffentlicht hat. Demnach ist mit Wirkung vom 1. April die im November 2020 in Kraft getretene Beschränkung des Verkaufspreises für AmeluzÒ in Spanien aufgehoben. Biofrontera hatte dagegen auf unterschiedlichen Wegen Einspruch erhoben. Nach Unternehmensmeinung basierte die Entscheidung auf eine fälschliche Klassifizierung der in AmeluzÒ enthaltenen Wirkstoffkonzentration. Mit der Aufhebung dieser Klassifizierung kann Biofrontera in Spanien zum ursprünglichen Verkaufspreis von 150 Euro je Behandlung abrechnen.
Vom operativen Geschäft ist die Biofrontera AG sehr gut ausgestellt, um in den nächsten Jahren auf dem europäischen Markt das Umsatzpotenzial von AmeluzÒ besser als in der Vergangenheit abzuschöpfen. Die Photodynamische Therapie hat ihr exzellentes Heilungsprofil bei Aktinischer Keratose in diversen klinischen Studien bewiesen. Zugleich entfallen nach der Ausgliederung der US-Tochter die bisherigen Vertriebs- und Marketingaufwendungen für die Biofrontera Inc.
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Biofrontera AG
ISIN: DE0006046113
www.biofrontera.com/de/
Land: Deutschland
Marktkapitalisierung: 65,5 Mio. Euro
Kurs (Xetra): 1,16 Euro
52W Hoch: 3,17 Euro
52W Tief: 1,10 Euro
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Unternehmensrisiken: Wie bei jedem Unternehmen bestehen Risiken hinsichtlich der Umsetzung des Geschäftsmodells. Es ist nicht gewährleistet, dass sich das Geschäftsmodell entsprechend den Planungen umsetzen lässt. Weitere Unternehmensrisiken von Biofrontera können dem Prospekt entnommen werden, der auf www.biofrontera.com/de/investoren/basisdaten-aktie heruntergeladen werden kann.
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