In Zeiten von Niedrigzinsen und Inflation sehen sich Investoren verstärkt nach alternativen Geldanlagen um, von denen sie sich hohe Renditen erhoffen. Viele Anleger entdecken daher ein neues Terrain für sich: die Kunst. So entwickelt sich der Kunstmarkt forciert zu einem Kapitalmarkt.
Von der Pandemie hat sich der Kunstmarkt weitgehend erholt, wie die Studie Resilience in the Dealer Sector: A Mid-Year Review 2021 belegt, die die Art Basel und die UBS Group AG gemeinsam herausgegeben haben. Etwas mehr als die Hälfte (51 Prozent) der befragten Händler gaben im Jahr 2021 eine Umsatzsteigerung gegenüber dem gleichen Zeitraum im Jahr 2020 an. Insgesamt wurde innerhalb der ersten sechs Monate 2021 Kunst im Wert von 6,8 Milliarden Dollar verkauft.
Besonders die Verlagerung hin zum Online-Verkauf setzte sich im Kunsthandel in der Pandemie fort: Mit 33 Prozent macht er knapp ein Drittel des Umsatzes aus. Eine Entwicklung, die Sophie Neuendorf, Vice President der börsengelisteten Artnet AG, erwartet hat. Bis Ende des Jahres rechnet sie mit einem Online-Verkauf im Wert von 13,5 Milliarden Dollar.
Das in Berlin und New York ansässige Unternehmen ist eine der weltweit führenden Online-Handelsplattformen für den Kunstmarkt. Es profitiert in besonderer Weise von der zunehmenden Digitalisierung: Im August erreichten die über artnet Auctions verkauften Lose eine Wertsteigerung von 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für Sammler, so bringt es Neuendorf auf den Punkt, ist es komfortabler, schneller und günstiger, online zu kaufen oder verkaufen.
Transparenz durch die artnet Price Database
Allerdings erfordere die Investition viel Recherche und Fachkenntnis, betont die Vizepräsidentin. Ein breites Publikum an Usern nutzt daher die diversen Informationsdienste, die das Unternehmen bietet. Bei den Artnet News lag die Umsatzsteigerung mit Werbeanzeigen im Vergleich zum Vorjahr bei 94 Prozent.
Einen schnellen Eindruck über die Preise und Preisentwicklungen eines Künstlers können sich Käufer oder Verkäufer über die artnet Price Database Fine Art and Design verschaffen. Die Datenbank ist das weltweit umfangreichste und renommierteste Archiv für Auktionsergebnisse und über ein monatliches Abonnement zugänglich. Sie umfasst mehr als 11 Millionen bebilderte Auktionsergebnisse seit 1985, enthält Daten zu mehr als 330.000 Künstlern und berücksichtigt mehr als 1.700 Auktionshäuser. Kunsthistoriker verifizieren sämtliche Auktionsergebnisse, übersetzen und katalogisieren sie. So ist der Zugang zu den gesuchten Informationen für Sammler unkompliziert, transparent und niederschwellig.
Kunst als alternative Anlage hat sich auf Grund der Daten von artnet so etabliert, betont Sophie Neuendorf. Bevor wir die artnet Price Database ins Leben gerufen haben, gab es keine Möglichkeit, die Preisentwicklung von Kunstwerken derart schnell und einfach zu recherchieren und mit anderen Anlagen zu vergleichen. Für ihre Kunden erstelle artnet Berichte, in denen etwa der Picasso-Markt mit dem der modernen Kunst, der zeitgenössischen Kunst oder dem S&P500 verglichen werde. Diese Berichte seien vor allem bei Banken und Familienbetrieben sehr beliebt, aber ebenso gefragt bei Kunstberatern und Privatsammlern.
Doch wie sieht das Profil des Kunstsammlers aus? Wer investiert in den Kunstmarkt? Zu Beginn der Pandemie waren es laut Mid-Year Review vor allem Sammler mit hohem Nettovermögen, die den Kunstmarkt aufrechterhielten: Trotz der Krise im Jahr 2020 gaben diese im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent mehr für Kunst aus als 2019. Im ersten Halbjahr 2021 waren es durchschnittlich 42 Prozent (Steigerung auf 242.000 USD).
Neue Zielgruppe: Millenials
Die höchsten Ausgaben tätigten allerdings die Millennial-Sammler. Sie investierten mehr als dreimal so viel wie ihre älteren Kollegen. Auch gaben Sammlerinnen mit hohem Nettovermögen mehr Geld für Kunst aus als Männer. Im Vergleich zu 2020 stiegen ihre Ausgaben durchschnittlich um ein Drittel auf 410.000 USD – das ist mehr als doppelt so viel wie bei männlichen Sammlern.
Sophie Neuendorf geht auch weiterhin von einer hohen Kaufbereitschaft auf dem Kunstmarkt aus: Wir erwarten Wachstum in allen Segmenten, insbesondere im Hinblick auf unsere Online-Plattform für Kunstauktionen und NFTs. Ende Oktober startet artnet die erste Auktion mit Non Fungible Tokens (NFT), die sich vor allem an die neue Kunstmarkt-Zielgruppe der Millennials richtet.
Die digitalen Kunstwerke auf Blockchain-Basis liegen derzeit im Trend: Im ersten Halbjahr 2021 wurden NFTs in Höhe von 2,5 Milliarden US-Dollar umgesetzt. Auf dem internationalen Kunstmarkt erzielten sie im 1. Quartal des Jahres 2021 ein Zehntel des Umsatzes. Als liquides Investment können die Tokens jederzeit zum aktuellen Marktpreis verkauft werden.
Lassen Sie sich in den Verteiler für artnet oder auch für unseren Nebenwerte-Verteiler eintragen. Einfach eine E-Mail an Eva Reuter:
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mit dem Hinweis: Verteiler artnet bzw. Verteiler Nebenwerte
artnet AG
ISIN: DE000A1K0375
Website: artnet.de
Land: Deutschland
Marktkapitalisierung: 55,44 Mio. Euro
Kurs (Xetra): 9,85 Euro
52W Hoch: 12,40 Euro
52W Tief: 5,80 Euro
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