easygold24 über PIM Gold, Bonus.Gold, BWF-Stiftung & Cosma
Die Hartmann und Benz GmbH bietet Anlegern mit easygold24 eine gute Investitionsmöglichkeit mit hoher Rendite. Der Handel mit Edelmetallen wie Gold, Silber, Platin und Palladium boomt und bietet eine attraktive Wertstabilität. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es in diesem Geschäftsbereich auch schwarze Schafe vertreten sind. Gegenwärtig ist das Aufsetzen von Fake-Onlineshops eine gängige Methode geworden, um Laien das Geld aus den Taschen zu ziehen. Und viele langjährige Goldinvestoren kennen natürlich den wohl größten Goldskandal um PIM Gold. Wir wollten mehr über das Thema „Goldabzocke“ und „Goldskandal“ wissen und haben mal bei einem renommierten Edelmetallhändler nachgefragt. Die Goldhandelsplattform easygold24 stellte sich unseren Fragen:
– Welche Goldskandale gab es bisher?
– Wer ist PIM Gold?
– Was hat es mit dem Pim Gold Skandal auf sich?
– Was bedeutet der Pim Gold Skandal für Anleger?
– Was können Goldinvestoren aus dem Pim Gold Skandal lernen?
WELCHE GOLDSKANDALE GAB ES BISHER?
In den letzten Jahren häufen sich die Berichte über dubiose Goldgeschäft, was easygold24 nicht entgangen ist. Meistens nutzen die dubiosen Anbieter die Gutgläubigkeit der Anleger aus. Diese überlassen diesen Firmen dann das persönliche Gold für angebliche Renditegewinne. In vielen Fällen ist das Gold dann aber spurlos verschwunden. Viele dieser Goldskandale ereigneten sich im Bereich der Strukturvertriebe. Hier kennen sich sowohl die Anleger als auch die Vermittler sehr gut, weiß easygold24. Aus diesem Grund ist das Vertrauen der Anleger den Vermittlern gegenüber sehr groß. Viele Firmen, die in einen Goldskandal verstrickt waren, nutzten aus, dass Gold in den meisten Fällen nicht unter die Aufsicht der Bafin fällt. Diese Gutgläubigkeit und geringe Kontrolle kosteten Anleger in den vergangenen Millionen. Auch bei easygold24 kennt man die bekanntesten Fälle:
– Pim Gold
– Bonus.Gold
– BWF-Stiftung
– Cosma
WER IST PIM GOLD?
Pim Gold war ein Edelmetallhändler bei Frankfurt am Main, der bereits seit 2008 unter unterschiedlichen Namen Edelmetall verkaufte, erfahren wir von easygold24. Dabei betrug der Verkaufspreis aber nicht den ursprünglichen Marktwert, sondern das Edelmetall wurde mit einem Aufschlag von 30 % unter die Leute gebracht. Diese 30 % wurden dafür verwendet, das 8-stufige Provisionssystem von Pim Gold zu finanzieren. Den Anlegern wiederum versprach die Firma, je nach Anlagemodell, Bonusgold als Verzinsungsart vom Goldbestand von Pim Gold erhalten zu können. Aber nur dann, wenn das Gold bei Pim Gold eingelagert wurde und der Kunde auf eine Lieferung zu sich nach Hause verzichtete. Dadurch, so das Unternehmen, könnten Preisrisiken für den Kunden eliminiert werden, da das Gold, unabhängig von der Marktentwicklung, zurückgekauft werden könne. Weiter versprach die Firma, einen Altgold-Kreislauf zu betreiben, der bis zu 4,8 Prozent Rendite abwerfen sollte.
WAS HAT ES MIT DEM PIM GOLD SKANDAL AUF SICH?
Der Skandal begann am 4. September 2019 mit der Durchsuchung der Geschäftsräume von Pim Gold in Heusenstamm. Die Staatsanwaltschaft begründete dies mit Hinweisen auf geschäftsmäßigen Betrug, berichtet easygold24. Es soll Gold verkauft worden sein, dass es gar nicht gab. Bei dieser Razzia wurde der gesamte Vermögenswert des Unternehmens gesichert. Während der Untersuchungen kam heraus, fährt easygold24 fort, dass das Unternehmen nach einem Schneeballsystem gewirtschaftet hatte. So rieten Vermittler des Unternehmens Kunden das Ersparte in Altgold zu investieren und dadurch am Gold-Recyclingkreislauf und den daraus erwirtschafteten Gewinnen beteiligt zu werden. Viele Anleger gingen darauf ein. Doch Pim Gold benutzte dieses Gold, laut easygold24, dafür, die Vermittlerprovisionen zu bezahlen und Altanleger auszuzahlen. Gemäß der abgeschlossenen Kaufverträge hätte die Razzia in den Tresorräumen der Firma 2,11 Tonnen eingelagertes Gold finden müssen. Die Ermittler konnten aber bis heute nicht alle Goldbestände der Firma finden. Mittlerweile läuft ein Insolvenzverfahren. Der Prozess gegen Pim Gold zieht sich hin, da viele Fragen noch offen sind. Mittlerweile sind 7000 Geschädigte bekannt, der Betrugswert beläuft sich auf etwa 180 Millionen Euro. Neben dem fehlenden Gold befinden sich unter den entdeckten Goldbarren auch welche, die nicht das vorgeschriebene Gewicht haben, sondern wesentlich leichter sind. Die vorgeschriebenen Standardwerte für einen Goldbarren sind (Gewicht in g & Abmessungen H x B x T in mm):
– 1 g = 15 x 8,7 x 0,3
– 1 Unze (31,1 g) = 40,4 x 23,3 x 1,8
– 50 g = 49,7 x 28,5 x 2
– 100 g = 49,7 x 28,5 x 3,9
WAS BEDEUTET DER PIM GOLD SKANDAL FÜR ANLEGER?
Laut easygold24 wird hinter dem Geschäftsprinzip von Pim Gold ein Schneeballprinzip vermutet. Sollte das wahr sein, so wären die Folgen für die Anleger fatal. Laut § 16 Abs. 2 Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) werden derartige Systeme unter Strafe gestellt. Es handelt sich um ein Unternehmensdelikt. Bewahrheitet sich das System, so ist eine Insolvenz der beteiligten Gesellschaften sehr wahrscheinlich. Das wäre für die Anleger, die die Goldeinkäufe einlagern ließen, schlecht, erläutert easygold24. Denn oftmals beginnt dann die Insolvenzanfechtung. Die Insolvenzanfechtung ist im § 129 der Insolvenzverordnung wie folgt erklärt:
„Rechtshandlungen, die vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens vorgenommen worden sind und die Insolvenzgläubiger benachteiligen, kann der Insolvenzverwalter nach Maßgabe der §§ 130 bis 146 anfechten.“
Es muss demnach geprüft werden, ob die Anleger auch wirklich Gold im sachrechtlichen Sinn als Eigentum erworben haben. Dabei spielt das Abstraktionsprinzip eine große Rolle. Es ist ein zivilrechtlicher Grundsatz, der mit dem Trennungsprinzip einhergeht. Dieses besagt, dass das Verpflichtungsgeschäft, der Kaufvertrag und das Verfügungsgeschäft, Übereignung der Kaufsache, rechtlich unabhängig voneinander zu betrachten sind. Mit dem Abstraktionsprinzip kann das Trennungsprinzip erweitert werden. Das bedeutet, dass ein Verfügungsgeschäft auch dann wirksam ist, wenn das Verpflichtungsgeschäft unwirksam ist – und andersherum. Hinzu kommt, äußert easygold24, dass nicht bei allen Anlegern der Erwerb zweifelsfrei festgestellt werden kann. Sieht ein Insolvenzverwalter dies auch so, besteht die Möglichkeit, die von PIM an Anleger gezahlten Gelder oder Vermittlungsprovisionen anzufechten. Eine Rückzahlungspflicht besteht nur, wenn es sich um eine „unentgeltliche Leistung“ handelt.
Nachgefragt bei easygold24: WAS KÖNNEN GOLDINVESTOREN AUS DEM PIM GOLD SKANDAL LERNEN?
Bei allen Goldkäufen, die Zinszahlungen auf Gold, das in einem Tresor liegt, versprechen, sollten die Anleger misstrauisch werden, erläutert easygold24. Das kann nicht seriös erwirtschaftet werden. Wird auf die Sicherheit des Goldbesitzes wert gelegt, sollte immer auf die Depots namhafter Hersteller vertraut werden, so easygold24 abschließend.
easygold24 ist eine Handelsplattform für Gold und ein Angebot der Hartmann & Benz GmbH mit Sitz in Stuttgart-Fellbach. Unabhängig vom Standort haben Goldinvestoren die Möglichkeit Goldbarren in höchster Feingold-Qualität in diversen Stückelungen zum niedrigstmöglichen Verkaufspreis zu erwerben. Das Gold von easygold24 ist zertifiziert nach LBMA und hat eine Reinheit von 999,9 (24 Karat).
easygold24 sendet das Gold wahlweise physisch diskret verpackt zu oder verwahrt es auf Wunsch professionell und sicher in modernsten Hochsicherheitstrakten und Tresoranlagen.
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