Systemlösungen und erneuerbare Energien

Effizienz der Wärmeerzeugung verbessern!

Grafik: wolf-heiztechnik.de (No. 5129)

sup.- Während viele deutsche Haushalte vom Wohnraum bis zum Kinderzimmer in Sachen Computer und Unterhaltungselektronik stets auf dem neuesten Stand der Technik sind, geht es im Heizungskeller wesentlich antiquierter zu: „Ein Großteil der Heizungen ist weit über 20 Jahre alt“, so Manfred Greis, Präsident des Bundesindustrieverbandes Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e. V. (BDH): „Diese Anlagen verbrauchen deutlich mehr Energie als nötig.“ Wie hoch der Anteil der unwirtschaftlichen Kessel-Veteranen noch immer ist, das lässt sich aufgrund der regelmäßigen Überprüfungen durch die Schornsteinfeger recht genau beziffern: 71 Prozent der derzeit installierten Heizungsanlagen müssen als „unzureichend effizient“ klassifiziert werden, weil sie einen großen Teil der benötigten Energie ungenutzt durch den Schornstein jagen oder über Stillstandsverluste bzw. schlecht gedämmte Leitungen verschwenden.

Aber auch die zwölf Prozent der Heizungen, die als „effizient“ eingestuft werden, leisten längst noch nicht den heute erzielbaren Beitrag zur Reduzierung des Brennstoffbedarfs. Das Optimum an Energieeinsparung lässt sich erst dann realisieren, wenn für die häusliche Wärmerzeugung ein Komplettsystem aus aufeinander abgestimmten Gerätekomponenten unter Beteiligung erneuerbarer Energieträger zuständig ist. Bei solchen Kombi-Lösungen, wie sie z. B. beim Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) unter der Bezeichnung „Sonnenheizung“ erhältlich sind, muss der Heizkessel nur noch in wenigen Zeitphasen in Aktion treten. Neben der Solaranlage und einem ergiebigen Warmwasserspeicher, die beide im Mittelpunkt dieses zukunftweisenden Wärmekonzeptes stehen, können beispielsweise auch ein Biomassekessel oder eine Wärmepumpe integriert werden und den regenerativen Anteil der Wärmeerzeugung weiter ausbauen. Beispiel-Lösungen für Neubauten oder Sanierungsvorhaben gibt es im Internet unter www.wolf-heiztechnik.de. Dort finden sich auch aktuelle Informationen zu Fördermöglichkeiten, denn eine Modernisierung zur Sonnenheizung kann durch staatliche Zuschüsse unterstützt werden.

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