Viele Reisende arbeiten mit Ihren Notebooks an Flughäfen oder am Reiseziel. Es gibt viele Meinungen zu den Ursachen von Datenverlusten. Es beginnt bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen und geht bis zum heimlichen ausspähen des Computers.

Eine Reise ist lustig bis zum Headcrash

Eine Reise mit dem Flieger ist etwas besonderes

Viele Reisende arbeiten hastig mit Ihren Notebooks beruflich oder aus privaten Gründen an Flughäfen. Manche warten bis zum Hotelzimmer, bevor sie ihr Notebook wieder einschalten. Andere sind schon ganz nervös wenn Sie nicht im Flugzeug über eine längere Zeit hinweg an der Tastatur arbeiten können.

Wir werden als Experten für Datenrettung immer wieder gefragt, ob Flugreisen für Computer und deren Festplatten gefährlich sind.

Es gibt viele Wege nach Rom. So verhält es sich auch bei Festplattenschäden.
Die meisten betroffenen Nutzer sehen die Röntgengeräte der Flughäfen als Schadensverursacher, was aber aus spezifischen Gründen nur in sehr wenigen Fällen der Sicherheitskontrolle zugeordnet werden kann. Wir trennen dabei den Vorgang „Sicherheitskontrolle“ in mehrere Schritte:

Beim Auspacken ist schon der erste Schadenszeitpunkt erkennbar, denn häufig werden Notebooks unsanft in die Körbe hineingeworfen. Die Festplatte erleidet hier schon ein unsanftes erwachen. Muss man dann nach der Durchleuchtung die Funktionstüchtigkeit des Notebooks vorführen, so beginnt der kleine Schaden sich durch den heftigen Ruck durchzuarbeiten.

Als nächstes wirken die Strahlen der Gepäckdurchleuchtung auf die Festplatte ein. Hier gehen die Experten Meinungen weit auseinander, ob diese Phase doch zu einem Integritätsschaden führen kann.

Anschließend sitzt der Reisende im Warteraum und arbeitet an seinem Notebook. Sein Gerät kann hier über WLAN oder Bluetooth angegriffen werden. Manche Angreifer wollen Daten ausspähen, andere haben einfach nur Freude am Beschädigen von Daten.

Auch im Hotel angekommen gibt es für die Festplatte des Notebooks genügend Gefahren. Fällt das Gerät vom kleinen Zimmertisch oder schläft man ein, was zum herunterrutschen des Computers vom Tisch oder der Bettkante führt.

Auch Regen und andere Ereignisse stellen eine Gefahr dar. In manchen Ländern ereignen sich Probleme mit dem Betriebssystem. Nutzer suchen dann vermeintlich kompetente lokale Computerwerkstätten auf, die dann aus Unkenntnis oder durch sprachliche Missverständnisse die geliebten Daten durch Neuinstallation des Betriebssystems löschen.

Die Medienoberfläche von Festplatten kann man mit sehr starker ionisierender Strahlung beschädigen. Die Geräte zur Gepäckdurchleuchtung arbeiten mit einer geringen Strahlungsintensität. Die Dosis am untersuchten Objekt soll möglichst gering bleiben. Die Gefahr für ausgeschaltete elektronische Geräte ist deshalb gering.

In einigen Fällen haben aber Reisende ihre Daten nach Rückkehr vermisst. Bei bestimmten Konstellationen ist dann jedoch eine Datensicherung möglich. Leider kaufen Reisende immer häufiger im Ausland billige SD Speicherkarten, die dann schnell den Dienst versagen. Noch gravierender sind aber nicht mehr startende defekte Festplatten.

Sowohl bei Wasserschäden oder Überbelastung kann man Daten retten. Leider versuchen Nutzer immer wieder selbst die Daten zu retten. Es wurde von abenteuerliche Ideen berichtet, wie etwa in der Dunkelkammer die Festplatte zu öffnen oder die defekte Festplatte in den Ofen zu stellen, hat so manche Datenrettung unnötig erschwert.

Nur weil eine Festplatte nicht startet, wollen viele Laien die Elektronikplatine (PCB) austauschen. Inkompatible Platinen mit unterschiedlichen Systeminformationen werden dadurch zusammengestellt, die dann die empfindliche Firmware der Festplatte zerstören. Solche Bastelaktionen unternehmen leider auch manche IT Systemhäuser, in Unkenntnis der korrekten Vorgehensweise. Dadurch verursachen sie zusätzliche Schäden an der Medienoberfläche, verstellen die Justierung der Festplatten oder beschädigen die geringfügig defekten Leseköpfe, so dass diese dann vom professionellen Labor ausgetauscht werden müssen.

Nur wenige Datenrettungsanbieter verfügen über einen eigenen Reinraum und öffnen dann die Festplatten ohne die notwendige Luftreinheit. Dabei gelangen Staubpartikel in das Innere der Festplatte, die dann aufwendig gereinigt werden muss. Die Erfahrung zeigt, dass solch Murks in den Festplatten massiv viele Daten zerstören kann. Dann müssen erfahrene Techniker die so herbeigeführten Schäden soweit möglich lindern, um wenigstens einen Rest an Daten wiederherstellen zu können.

Manche Nutzer glauben viele Angebote einsammeln zu müssen, in der Hoffnung seriöse Anbieter werden sich gegenseitig unterbieten. Die Datenverluste durch „shop hopping“ sind genau so drastisch, denn meist fällt die Menge der noch rettbaren Daten nach vielen Fremdeingriffen auf 1% bis 20%. Es gibt aber auch ausländische Mitbewerber, die durch „lab hopping“ versuchen ihre Vertragslabore im Preis zu drücken. Dann muss mit einfachster technischer Ausstattung und unter Zeitdruck gearbeitet werden. Dabei wird der unvermeidbare Datenverlust billigend in Kauf genommen, denn der Kunde ist meist nicht in der Lage über dessen Landesgrenze hinaus den Anbieter zur Rechenschaft zu ziehen. Zudem verheimlichen viele solcher Schnäppchenjäger den Laboren, was tatsächlich schon mit der Festplatte geschehen ist.

Datenrettung und Sommerschlussverkauf, das passt nicht zusammen. Hilfesuchende sollten sich fragen, warum jemand ein Sommerangebot auf seiner Website anbietet. Vielleicht ist die Weiterempfehlungswahrscheinlichkeit doch nicht so hoch wie auf der Website dargestellt. Datenrettungslabore sind meist gut ausgelastet, außer es sind besondere kalendarische Ereignisse (z.B. Weihnachten) an denen viele Geschäftskunden ruhen. Verbraucher sind eher von saisonalen Ereignissen geprägt.

Datenrettung ist also keine Gartenparty die man mit Frühlingsangeboten oder sonstigen Rabatten forcieren muss. Was in der Möbelbranche gang und gäbe ist, muss nicht für die Behandlung empfindlicher Daten gelten. Wer riesige Rabatte (70%-90%) bietet, hat vorher schon den Preis maßlos aufgebläht.
Qualität hat seinen Preis.

Der Standort Deutschland ist nicht der günstigste in Europa, aber wer wie ein Familienunternehmer sein Unternehmen plant, steuert und ausrichtet … orientiert sich nach komplett anderen Werten. Langfristige Unternehmensentwicklung und Stabilität sind wichtiger als mit künstlichen Mitteln einen überhitzten Wachstum auszulösen. Wirtschaftlichkeit und Solidität sind 2 wichtige Ziele von familiengeführten Unternehmen. Manche Unternehmensgründer wollen nur,- Verluste in Kauf nehmend-, den Umsatz schnell aufblähen und dann mit phantastischen Zukunftserwartungen das Unternehmen umgehend zu einem hohen Preis weiterverkaufen.

Familienorientierte Gründer wollen aber ihre Idee realisieren und dabei ihre persönlichen Werte im Unternehmen wieder finden, denn sie hoffen der nachfolgenden Generation ein gesundes Unternehmen übergeben zu können. So entstehen Familienunternehmen mit einer familienfreundlichen Tradition.

Unternehmen erreichen eine familienfreundliche Tradition in dem sie auf die Gesundheit und Motivation ihrer Mitarbeiter achten. Weiterbildung spielt dabei eine sehr große Rolle, denn dadurch wird auch Wissensaustausch forciert. Jeder Mitarbeiter verändert sich auch im Laufe der Jahre und entwickelt so neue Fähigkeiten, übernimmt neue Aufgaben. Ein Aufgabentausch innerhalb des Familienunternehmens ermöglichst dadurch auch über die Generationen hinweg Wissen und Erfahrung weiterzureichen, wobei auch die Betriebszugehörigkeit älterer Mitarbeiter gesichert wird.

Die ACATO GmbH schult seine Datenrettungsexperten in den für Datenwiederherstellung spezialisierten Schulungszentren. Klare vorgegebene Arbeitsschritte und eine Wissensdatenbank erleichtern die Lösung von selten auftretenden Problemen. Dennoch gibt es viele Konstellationen, die neu auftreten. Nicht jede defekte Festplatte hat Probleme mit Ihren Leseköpfen, denn manchmal ist es die Elektronik, Firmware, Medienoberfläche oder Synchronisationskomponente.

Reisende sollten Festplatten möglichst immer im Handgepäck mit sich tragen. Die Untersuchung der auftretenden Festplattenschäden zeigt, dass im Koffer Festplatten sehr wahrscheinlich beschädigt werden können.

Die ACATO GmbH verfügt über einen eigenen Reinraum und Flashlabor (bekannt aus Galileo 2012/2013 TV-Sendungen). Daher beauftragen auch Behörden (Zollfahndung, Militär) und internationale Wirtschaftsprüfer die ACATO GmbH mit Beweissicherungen aus beschädigten Datenträgern. Das Unternehmen entwickelt für den Einsatzbereich Datenrettung ein eigenes Fall Management System.

Kontakt
ACATO GmbH – Data Recovery Services
Christian Bartsch
Heimeranstr. 37
80339 München
08954041070
pr****@ac***.de
www.acato.de

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