EMH sorgt auch in Italien für einen zuverlässigen Betrieb des elektrischen Hochspannungsnetzes

EMH sorgt auch in Italien für einen zuverlässigen Betrieb des elektrischen Hochspannungsnetzes

Sechs Geräte der erfolgreichen HYDROCAL‐Produktlinie sind im Wasserkraftwerk Valpelline verbaut. (Bildquelle: CVA S.P.A.)

Auch im italienischen Aostatal kümmert sich die EMH Energie-Messtechnik um die Überwachung für die Energieversorgung wichtiger Leistungstransformatoren und sorgt so für eine hohe Betriebssicherheit, eine lange Lebensdauer sowie reduzierte Wartungs- und Ausfallzeiten. Gleich sechs Geräte der erfolgreichen HYDROCAL-Produktlinie sind im Wasserkraftwerk Valpelline verbaut. Die Transformator Monitoring-Lösungen ermöglichen der Compagnia Valdostana delle Acque (CVA) als Betreiber, in der Region einen zuverlässigen, störungsfreien Betrieb der Stromnetze gewährleisten zu können.

Die CVA-Gruppe produziert rund 3 Mrd. kWh pro Jahr an Energie aus erneuerbaren Quellen, davon 2,9 Mrd. Wasserkraft, 137 Mio. Windkraft und 15 Mio. Photovoltaik. Allein in den vergangenen acht Jahren hat das Unternehmen mehr als 210 Mio. Euro in die Wasserkraft investiert. Die Compagnia Valdostana delle Acque (CVA) wurde im Jahr 2000 gegründet und übernahm im Jahr 2001 die Wasserkraftwerke des staatlichen Energieversorgers ENEL im Aostatal. Mit dem bereits im Jahr 1958 erbauten Wasserkraftwerk Valpelline betreibt die CVA eine Anlage von nationaler Bedeutung: Für den Fall eines Blackouts ist sie in den Wiederherstellungsplan des italienischen 220kV-Versorgungsnetzes integriert.

Hintergrund zum Wiederherstellungsplan
Im Fall eines großflächigen Zusammenfalls der Stromnetze, einem Blackout, kämen Kraftwerke ins Spiel, die eine Schwarzstartfähigkeit haben. Sie können unabhängig vom bestehenden Netz in Betrieb genommen werden, denn sie benötigen weder Wirk- noch Blindleistung aus dem Netz.

Nach einem Stromausfall stellen sie die Versorgung wieder her, indem sie den Start anderer, nicht schwarzstartfähiger Kraftwerke unterstützen. Tritt ein größerer Störfall der Energieversorgungssysteme (Strom und Gas) ein, der einen erheblichen Ausfall der Energieversorgung zur Folge hat, gibt ein Notfallplan den zuständigen Behörden des jeweiligen Staates die nötigen Instrumente an die Hand, um angemessen und flexibel zu reagieren. Dazu gehört auch die Umsetzung des Wiederherstellungsplans, der eine Reihe von Maßnahmen enthält, die bei einem Blackout das Stromsystem in einer bestimmten Reihenfolge schrittweise wiederherstellen soll.

Die Transformator Monitoring-Lösung HYDROCAL vor Ort
Das Wasserkraftwerk Valpelline liegt in einem Tal, das von vier Entwässerungsgräben der Turbinen durchzogen ist. Diese werden in den Fluss Buthier geleitet, der wiederum in das tiefer gelegene Wasserkraftwerk von Signayes weiterfließt. Die Maschinentransformatoren sind als einphasige Ab- und Aufspanner jeweils in zwei Gruppen installiert, sowohl in einem separaten Umspannwerk als auch auf der Hinterseite des Gebäudes.

Mit Hilfe von EMH kann CVA die Gefahr von Stromausfällen in der Region erheblich minimieren: Dem Betreiber des Wasserkraftwerks stehen für die Prüfung und Überwachung der Aufwärtstransformatoren die Transformator Monitoring-Lösungen der norddeutschen Prüftechnikspezialisten zur Verfügung. Zu den innovativen Produkten, mit denen sich eine zustands- oder zeitbasierte Prüfung und Diagnose durchführen lässt, gehören die Online Gas-in-Öl Analysegeräte der HYDROCAL Produktfamilie. Die Geräte analysieren die im Transformatoröl gelösten Gase und zeichnen Informationen zusätzlicher externer Sensoren auf, wie etwa die Öl- und Umgebungstemperaturen, den Zustand der Durchführungen sowie die Überwachung der Laststufenschalter. Die Daten ermöglichen es dem Anwender bei CVA, jederzeit online den Zustand der Transformatoren mittels Software fernzuüberwachen. So können sich abzeichnende Schäden am Transformator und daraus resultierende mögliche Ausfälle frühzeitig erkannt und rechtzeitig Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.

Lars Busekrus, Vertriebsleiter bei EMH: „Wir freuen uns sehr, dass wir nach dem großen Schritt auf den österreichischen Markt im Bereich Smart Metering jetzt mit einer weiteren Produktlinie in Italien Fuß fassen.“ Das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Brackel lieferte im Jahr 2015 insgesamt fünf Prüfeinrichtungen mit je 20 Prüfplätzen inklusive einer Serverlösung entsprechend dem neuesten Stand der Technik an die
Wiener Netze GmbH. Mit der HYDROCAL-Produktlinie zur Minimierung des Ausfallrisikos von Leistungstransformatoren will EMH nun weitere Neukunden im europäischen Ausland gewinnen.

Die 1984 gegründete EMH Energie-Messtechnik GmbH ist spezialisiert auf Prüftechnik für die Energieversorgung. Das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Brackel entwickelt und produziert Präzisionsmess- und prüfgeräte für den Bereich Strom, Spannung und Leistung sowie Online-Analysegeräte für das Isolieröl von Leistungstransformatoren. Neben Standardprodukten liefert EMH kundenspezifische Individuallösungen in Form von Sonderanfertigungen. Die Produkte werden im Rahmen der Prüfung von Elektrizitätszählern bei eichrechtlich zugelassenen Prüfstellen und bei Energieversorgern sowie bei Herstellern von Elektrizitätszählern verwendet. Zum Leistungsspektrum von EMH gehört auch die Kalibrierung von Messgeräten für elektrische Gleich- und Wechselgrößen mit einer Genauigkeit von bis zu 94 ppm.

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